Hellblade wird kürzer als klassische Triple A-Titel - Erste Spielszenen erst 2015:

Auf der diesjährigen gamescom kündigte Ninja Theory die Arbeiten an „Hellblade“ an, das sich derzeit ausschließlich für die PlayStation 4 in Entwicklung befindet.

Auch wenn man in den vergangenen Wochen mehrfach über das Projekt sprach, wird laut offiziellen Angaben noch einige Zeit ins Land gehen, ehe wir mit den ersten Gameplay-Szenen bedacht werden. So werden diese laut einem aktuellen Tweet des Studios erst 2015 folgen. Weiter führen die britischen Entwickler von Ninja Theory aus, dass sich die Heldin Senua im Kampf in erster Linie auf ihr Schwert verlassen wird. Ob noch weitere Waffen den Weg in „Hellblade“ finden werden, ist laut Ninja Theory noch unklar.

Selbiges gilt für mögliche Rollenspiel-Elemente, mit denen man es euch ermöglichen könnte, beispielsweise die Angriffskraft oder das maximale Leben von Senua zu steigern. Hier habe man noch keine finale Entscheidung getroffen. Mit einem Blick auf die Handlung von „Hellblade“, die Senuas Reise in die Hölle in den Mittelpunkt rücken wird, wird ergänzt, dass auch an dieser noch gefeilt wird. Die Kämpfe in der Hölle werden offiziellen Angaben zufolge vor allem Einzelduelle in das rechte Licht rücken, während Massenschlachten in „Hellblade“ offenbar kein Thema sind.

Abschließend räumt Ninja Theory ein, dass man zwar gerne einen Foto-Modus anbieten würde, ob dieser in der finalen Version von „Hellblade“ zu finden sein wird, bleibe jedoch abzuwarten. Eine Absage erteilte man erneut einer möglichen kooperativen Mehrspieler-Komponente.

So versteht sich „Hellblade“ wie bereits mehrfach angesprochen als eine typische Einzelspieler-Erfahrung, deren Spielzeit etwas kürzer ausfallen wird, als bei klassischen Triple A-Titeln der Fall ist.

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