Schon vor ein paar Wochen versicherten uns BioWare und der verantwortliche Publisher Electronic Arts, dass auch „Dragon Age: Inquisition“ mit einer hochwertigen deutschen Vertonung aufwarten soll.
In den vergangenen Tagen wurden bereits verschiedene Sprecher enthüllt, die in der deutschen Fassung des Fantasy-Rollenspiels zu hören sein werden. Unter diesen befinden sich illustre Namen wie Thomas Nero Wolff, der in die Rolle von Blackwall schlüpfen wird. Weitere Details und deutsche Sprecher findet ihr hier.
Ergänzend zur Enthüllung dieser wurden vor wenigen Stunden weitere Sprecher vorgestellt, die in der deutschen Version von „Dragon Age: Inquisition“ mit von der Partie sein werden. So wird Martina Treger, die deutsche Stimme von Sharon Stone und Carrie-Anne Moss, der Magierin Vivienne ihre Stimme leihen, während Marius Clarén (Jake Gyllenhaal, Chris Klein oder James Franco) die Rolle von Cole übernimmt. Nummer Drei im Bunde ist Ozan Ünal (Johnny Galecki aus The Big Bang Theory), der den Elfen Solas vertont.
Update: In der Zwischenzeit wurden weitere Sprecher bestätigt. So wird die Elfin Sera beispielsweise von Giuliana Jakobeit (Keira Knightley, Amy Adams) gesprochen. Dem Qunari Iron Bull hingegen leiht Ingo Albrecht (Dwayne Johnson, Laurence Fishburne) seine Stimme.
Zu den weiteren Sprechern gehören Tanja Dohse, die erneut in die Rolle von Morrigan schlüpft. Beim männlichen Inquisitor hingegen könnt ihr euch zwischen den Stimmen von René Dawn-Claude (Charlie Hofheimer) und Torsten Michaelis (Sean Bean, Wesley Snipes, Martin Lawrence) entscheiden.Bei der Inquisitorin stehen Manja Doering (Natalie Portman) oder Anke Reitzenstein (Ashley Judd, Melissa McCarthy) zur Verfügung.
Weitere Meldungen zu Dragon Age: Inquisition.
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Kommentare
Teal�c
27. Oktober 2014 um 10:49 Uhr[…] Der gnädige Herr spricht besser Deutsch als die ganzen YOLO-SWAG-Teenies von heute. Und wenn du dir den Kommentarbereich hier in der letzten Zeit mal angeschaut hast, dann trifft das auch auf die meisten hier zu. Schrecklich sich jedes mal durch ne Buchstabensuppe lesen zu müssen.
Malfurion
27. Oktober 2014 um 12:38 Uhr@ Topic
Ich bin da irgendwie zwiegespalten, was die Vertonung mit berühmten Synchronstimmen angeht.
Zum Einen denke ich, dass man die viele Kohle lieber anderweitig ins Spiel investieren könnte, da auch eine gute Sprachausgabe mit weniger berühmten Stimmen möglich ist, zum Anderen ist es schon ganz nett bekannte Stimmen zu hören.
Mich würde mal interessieren, wie viel höher deren Gage im Vergleich zu weniger Namhaften Synchronsprechern ist.
MarioX
27. Oktober 2014 um 15:56 Uhr@Malfurion
Üblich ist eine Grundgage von 30€ (und mehr) pro Einsatz und zusätzlich etwa 2,60€ pro Take. Das können dann bei erfahrenen Sprechern/Hauptrollen auch 100€ fürs Erscheinen und 5€ pro Take sein. Bei Stars wie Otto Waalkes (Ice Age) werden ganz eigene Honorare ausgehandelt.
Quellen:
*ttp://www.zeit.de/karriere/beruf/2013-06/beruf-synchronsprecher/seite-2
*ttp://www.movie-college.de/filmschule/ausbildung/Synchronsprechen.htm
*ttp://www.handelsblatt.com/panorama/lifestyle/gagen-fuer-synchronsprecher-homer-simpson-muesste-man-sein/4687802.html?slp=false&p=4&a=false#image
*ttp://www.spiegel.de/spiegel/kulturspiegel/d-52428771.html
Hier findest du noch eine Vergütungsempfehlung aus dem Jahre 2005:
*ttp://www.connexx-av.de/upload/m42f37e6058e41_verweis1.pdf
Hier findest du einen Rechner zur Orientierung:
*ttp://www.bodalgo.com/de/sprecher/bodalgomat.php
Beispiel:
– Verbreitung: weltweit
– Computerspiel
– 200 Takes
– Sprecherhonorar
->
Newcomer: ca. 450 Euro
Erfahrener Sprecher: ca. 630 Euro
Sehr erfahrener Sprecher: ca. 900 Euro
Malfurion
27. Oktober 2014 um 16:36 UhrDanke dir!
Dann lohnt es sich ja doch, auf die Namhafteren Synchronsprecher zurückzugreifen.
Evtl brauchen die durch ihre Erfahrung auch weniger Takes.
So viel mehr Spiele sollte man dann durch diese Synchronsprecher (zumal man ja auch wieder einen weiteren Werbungspunkt hat) doch verkaufen, dass es sich wieder lohnt.
Danke nochmal.
Dexter White
27. Oktober 2014 um 20:32 UhrIch würd ma gern wissen ob man es auch mit englischer sprachausgabe spielen kann.
ollo
28. Oktober 2014 um 10:50 UhrIch werde zwar immer skeptisch wenn die jeweiligen PR-Abteilungen täglich mehrere News generieren um einen künstlichen Hype zu schaffen. Ich warte noch auf so etwas wie “ Dragon Age: Inquisition – Entwickler pupst Abbild von Elvis in seinen Schlüpfer“
Aber ich bevorzuge auch komplette Lokalisierungen und wenn das dann professionell gemacht wird kann es mir nur recht sein.
Seven Eleven
28. Oktober 2014 um 11:19 UhrNaaaa.ich zocken lieber die original US Version
Seven Eleven
28. Oktober 2014 um 11:26 UhrAchja. 46€ kostet dragon age Inquisition umgerechnet. 59$ = 46€ .haha
Burzum
29. Oktober 2014 um 11:29 UhrFreu mich drauf, ist eh längst vorbestellt…für 30€. 😀
Kaido
29. Oktober 2014 um 12:04 Uhr@MarioX
Echt so wenig ? Wenn nicht noch woanders hohe Kosten aufkommen, sollten mMn mehr Spiele auf bekannte Sprecher setzen.
redman_07
29. Oktober 2014 um 14:21 Uhr@marioX
danke für die ausführliche erläuterung, ich bin der meinung selbst bei höheren kosten lohnen sich gute sprecher!!
@burzum,
so billig? wo das denn?
Burzum
29. Oktober 2014 um 14:29 Uhr@Redman
über die 9.99€ Aktion bei GS. 😀 2 Games a 10€ abgegeben….;)
redman_07
29. Oktober 2014 um 14:56 Uhrdie muss man erstmal finden ;D meist komm ich auf 40 ^^
Burzum
29. Oktober 2014 um 15:04 Uhr@Redman
Das ist richtig, hatte das Glück das mein Gamesladen grad 2 Spiele aus der Liste für nen 10er da hatten. Aber selbst 40€ ist doch nen sehr guter Preis. Immerhin noch 30€ gespart.
Affenkopp
29. Oktober 2014 um 17:37 Uhr3x täglich ein Update für den Artikel…können die nicht einmal alle bennenen oder ist es so geheim?
Affenkopp
29. Oktober 2014 um 17:39 UhrÜbrigens nervt es mich das bei Blockbustern wie GTA V sehr, dass einfach nur Untertitel kommen. Englischkenntnisse hin oder her…selbst die deutschen Untertitel sind oft so schnell, dass man sich z.B. beim Autofahren nicht auf den Straßenverkehr konzentrieren kann.
Aber so ist das mit der Profitgier…da sind 50000 Euro für ne Synchro schon zu viel, auch wenn das Spiel schon zum zweiten mal Millionen abwirft.