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Diablo: Pläne hinsichtlich eines MMOs werden nicht mehr verfolgt

Auf der diesjährigen BlizzCon am vergangenen Wochenende sprachen die Jungs von Blizzard ausführlich über die Zukunft der „Diablo“-Reihe sowie den aktuellen Ableger „Diablo 3: Reaper of Souls“.

Dabei gingen die Entwickler von Blizzard nicht nur auf die Frage ein, warum es derzeit nicht möglich ist, „Diablo 3“ beziehungsweise „Diablo 3: Reaper of Souls“ mit einem plattformübergreifenden Mehrspieler-Modus zu versehen, gleichzeitig sprach Blizzards Kevin Martens mit den Jungs von Kotaku noch einmal über die Pläne eines möglichen „Diablo“-MMOs, die vor ein paar Jahren geschmiedet wurden.

Wie Martens eingesteht, ist von diesen nicht mehr allzu viel übrig geblieben. Im Gegensatz zu damals werden heute eigentlich kaum noch Diskussionen um ein „Diablo“-MMO geführt. So habe man mittlerweile einen Punkt erreicht, an dem „Diablo“ bereits ausreichend Fantasie bietet. Ein MMO, bei dem tausende Spieler ihr Unwesen auf den Servern treiben, würde die allgemeine Spielerfahrung daher nicht dramatisch verbessern, wie es weiter heißt.

Martens führt aus: „Wir haben gelernt, die kleinere und stärker fokussierte Vier-Spieler-Erfahrung zu lieben. Und einige Leute fragen sich vielleicht, warum wir keine fünf Spieler daraus machen. Ich meine, wir könnten das machen, aber irgendwie wurde das Spiel mit den vier Teilnehmern im Kopf erschaffen. So ist der Versuch, den sozialen Kreis weiter auszubauen, auf der Strecke geblieben, während wir mehr davon in Erfahrung gebracht haben, was wir an Diablo so genießen.“

Laut Martens möchte man „Diablo 3“ beziehungsweise „Diablo 3: Reaper of Souls“ auf Basis dieser Erkenntnisse weiterentwickeln. Gleichzeitig deutet dieser an, dass man sich bei kommenden Inhaltserweiterungen an der einen oder anderen Idee, die die Spieler so nicht auf der Rechnung hatten, versuchen könnte.

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Kommentare

y0urselfish

y0urselfish

11. November 2014 um 08:03 Uhr
y0urselfish

y0urselfish

11. November 2014 um 08:05 Uhr