Wie viel Kritik musste Bioware seit dem Erscheinen von „Dragon Age 2“ einstecken? Ganz egal, ob mit dem Kampfsystem des Rollenspiels oder mit dem Ende von „Mass Effect 3“ – Scheinbar konnte es das Entwicklerteam niemandem so wirklich recht machen.
Kein Wunder, dass „Dragon Age: Inquisition“ so etwas wie eine Liebeserklärung an den ersten Teil der Saga ist. Mit Drachen, Pausenmodus, kantigem Dialogsystem und riesigem Spielumfang.
Was wir cool finden
Die Welt ist nicht genug
„Dragon Age: Inquisition“ umfasst insgesamt zehn Gebiete, von denen allein die Hinterlande so groß sind wie die beiden ersten Teile zusammen. Soll heißen: „Inquisition“ ist riesig. Wer sich wirklich beeilt, hat die Hauptgeschichte nach 40 bis 50 Stunden durch. Wollt ihr wirklich jede Kleinigkeit entdecken, seid ihr sicher mehr als 100 Stunden beschäftigt.
Das Missionsdesign ist über die Zeit abwechslungsreich und motivierend. Mal schließt ihr die überall in der Welt verstreuten Risse, durch die Monster nach Thedas gelangen. Mal erledigt ihr kleinere Kampf- oder Botendienste. „Inquisition“ leidet zwar zuweilen auch unter dem für Rollenspiel typischen Sammelwahn und lässt euch immer wieder Gegenstände einholen und abliefern. Aber diese Problematik hält sich schwer in Grenzen.
Stattdessen nutzt Bioware auch die Nebenaufgaben, um spannende Geschichten zu erzählen. So wird beispielsweise das Hinterland durch den Konflikt zwischen Magiern und Templern durchgeschüttelt. In fast jeder eurer Aufgaben erfahrt ihr Einzelschicksale oder zusätzliche Details über diesen Streit. „Dragon Age: Inquisition“ setzt den Fokus stets auf die Figuren und ihre Hintergründe. Selbst wenn manche Aufgaben vergleichsweise simpel sind, so machen sie im Gesamtkontext Sinn und erhalten so eine Bedeutung und Schwere.
Daher wird es wohl niemanden überraschen, dass „Dragon Age: Inquisition“ ein sehr geschwätziges Rollenspiel ist. Über die Zeit schaltet ihr neben dem Elfenmagier Solas, Hüterin Cassandra und Schurke Varric noch weitere Charaktere frei. Das Gefüge innerhalb der Gruppe ist ebenso interessant wie die einzelnen Charaktere selbst. So lohnt es sich immer wieder mit den Burschen und Damen zu plaudern. Auf diese Weise kreiert ihr eine persönliche Bindung her und schafft Sympathien oder Antipathien. Liebschaften gibt es natürlich auch.
An Schlüsselstellen müsst ihr erneut wichtige Entscheidungen treffen. Wollte ihr mit Templern oder Magiern paktieren? Wollt ihr Dunkelmagier Dorian wirklich mitnehmen? Diese Wahlmöglichkeiten sind von größter Wichtigkeit und ähnlich wie bei „Mass Effect 3“ das Salz in der Suppe. Die Dialoge sind gespickt mit Freiheiten und wichtigen Sätzen, die häufig den Verlauf eines Gesprächs und die Verhältnisse der Figuren untereinander verändern können.
Die Synchronisation der deutschen Fassung ist bis auf wenige Nebendarsteller sehr gelungen. Gerade die Protagonisten wurden akzentuiert und emotional in Szene gesetzt. Ähnlich souverän präsentiert sich „Dragon Age: Inquisition“ auch in Sache Grafik: Abseits einiger technischer Macken (siehe weiter unten) kann sich Biowares Rollenspielriese durchweg sehen lassen und bietet abwechslungsreiche Landstriche, Bauten und Dungeons.
Lebt die Inquisition!
Die Risse bedrohen ganz Thedas. Diesmal dreht sich „Dragon Age: Inquisition“ nicht nur um einen kleinen, regionalen Konflikt. Vielmehr sollt ihr eine ganze Welt retten und zu diesem Zweck die Inquisition anführen. Die Inquisition ist eine riesige Organisation, die über die zehn Gebiete Thedas‘ herrschen und richten soll.
Die erste Hälfte des Spiels seid ihr damit beschäftigt, die Machtposition der Inquisition zu sichern. Zu diesem Zweck erfüllt ihr Aufträge, schaltet neue Gebiete mit Machtpunkten frei und entsendet eure Truppen über die taktische Karte. Das System erinnert leicht an die Bruderschaft aus „Assassin’s Creed: Brotherhood“. Ihr startet einen Auftrag, Zeit vergeht und anschließend erhaltet ihr Rückmeldung, wie der Job erledigt wurde.
Auf diese Weise erweitert ihr den Einflussbereich der Inquisition. Mit Hilfe von Boni verbessert ihr Bereiche wie die Armee oder die Spionage der Inquisition. Doch dem nicht genug: Ab einem gewissen Punkt herrscht die Inquisition und ihr seid der Anführer. Von dort an habt ihr mehr Entscheidungen zu treffen und könnt außerdem auch noch eure eigene Burg gestalten. Kurzum: Das Inquisitionssystem ist massiv und erlaubt euch, unzählige Stunden mit vielen kleinen und großen Aufgaben zu verbringen.
Launige Kämpfe …
„Dragon Age: Inquisition“ wartet mit insgesamt vier Schwierigkeitsgraden auf, zwischen denen ihr jederzeit wechseln könnt. Die beiden niedrigeren Stufen eignen sich perfekt für Action-Spieler. Wer seinen Vorrat an Heiltränken stets auffüllt, sollte auch bei Bosskämpfen oder Schlachten mit Drachen nicht in Probleme kommen.
Profi-Rollenspieler können getrost auf einem der höheren Schwierigkeitsgrade anfangen. Denn nur hier macht der taktische Pausenmodus wirklich Sinn. Mit ihm pausiert ihr das Spiel, wechselt zwischen den Figuren und gebt ihnen Befehle. Anschließend lasst ihr das Spiel entweder in Echtzeit weiterlaufen oder spult langsam vor. Mit den Sticks könnt ihr die Kamera frei drehen und zoomen. Dadurch stehen euch nur in Ausnahmesituationen Objekte im Weg. Der Pausenmodus ist somit eine starke Alternative zum Actionmodus.
Habt ihr keine Lust auf Taktik, könnt ihr die Kämpfe auch problemlos in Echtzeit bestreiten. Dann platziert ihr aktive Fertigkeiten einfach auf den Aktionstasten und könnt mit Hilfe der Schultertasten noch zusätzliche Fertigkeiten verwenden. Diese Doppelbelegung macht die Sache komplizierter, aber gibt den vielen Skill-Trees und deren Fähigkeiten eine echte Bedeutung und euch ausreichend Möglichkeiten, euren Kampfstil zu variieren. Auch schön: Einige Fertigkeiten könnt ihr noch weiter upgraden und so verstärken. Gleiches gilt für Rüstungen, Schwerter und Tränken, die ihr mit gesammelten Rohstoffen beim Schmied bzw. beim Apotheker aufrüstet.
Was wir weniger cool finden
Technik-Probleme
Leider offenbart „Dragon Age: Inquisition“ einige technische Schwächen. Zunächst einmal sind die Ladezeiten zwischen den Gebieten außerordentlich lang. Im Gegensatz zu „Assassin’s Creed: Unity“ springt ihr hier häufig zwischen beispielsweise Haven und den übrigen Arealen hin und her. Die langen Ladezeiten stören hier den Spielfluss.
Auch die Grafik selbst bleibt nicht von kleineren Patzern verschont. Gelegentlich werden die Texturen zu spät nachgeladen. Manche Oberflächen wirken sogar detailarm und grobpixelig. Kantenflimmern ist natürlich ebenso dabei, wie wilde Clipping-Fehler. Nicht selten bleibt man beim Klettern irgendwo stecken oder geschlagene Gegner fallen direkt in Objekte hinein.
Für ungewollt komische Momente sorgen dagegen die Party-Mitglieder. Während sich eure Spielfigur mit anderen NPCs unterhält, wandern die Kollegen gerne mal munter durch die Gegend und bleiben an der Umgebung hängen. Die Wegfindungsroutine funktioniert auch nicht immer fehlerfrei.
… mit kleinen Schwächen
Gerade die Echtzeitkämpfe sind alles andere als dynamisch. Als Krieger steht ihr meist direkt vor eurem Feind und drescht auf ihn ein. Als Magier agiert ihr statisch aus der Distanz. Das Kampfsystem ist simpel und komplexere Aktionen wie Teleportationen oder Blocks müsst ihr erst als Fähigkeiten freischalten. Wer also dachte, „Dragon Age: Inquisition“ würde sich so fordernd spielen wie etwa „Dark Souls“ oder „Lords of the Fallen“, sei gewarnt: Diesen Anspruch hatte Bioware nie und genau deshalb ist der Actionmodus auf Dauer auch vergleichsweise unspektakulär.
Ein weiteres Problem sind die fehlenden Inventaroptionen. Die Menüs von „Dragon Age: Inquisition“ sind ohnehin nicht sonderlich aufgeräumt. Aber es gibt noch nicht einmal die Möglichkeit, verschiedene Ausrüstungssets zum Schnellwechseln anzulegen. Wollt ihr also im Kampf beispielsweise vom Kampfstab auf Schwert und Schild wechseln, müsst ihr das fummelig im Inventar tun. Bioware ist in vielen Punkten darum bemüht, die starren Charakterklassen beizubehalten und geht dafür einige unnötige Kompromisse ein.
Etwas wenig Rollenspieltiefe
Rollenspieler sind detailversessen und wollen wirklich jede Nuance ihres Charakters verändern. Umso unverständlicher, dass einem „Dragon Age: Inquisition“ nicht erlaubt, Standardeigenschaften wie Stärke selbst mit Punkte aufzuleveln. Stattdessen verteilt es hier bei jedem Level-Aufstieg automatisch Boni.
Ein bisschen seltsam kommt dagegen auch das Heilungssystem daher. Eure Truppe erhält nämlich standardmäßig acht Tränke. Diese füllt ihr in Camps oder Städten kostenlos wieder auf. Kurios: Heilzauber gibt es leider nicht. Das führt gerade als Magier dazu, dass man weniger in die Unterstützerrolle als in die eines Distanzschützen gedrückt wird. Natürlich gibt es Schutzzauber und Barrieren, doch Gesundheitsboosts hätten der taktischen Vielfalt noch besser zu Gesicht gestanden.
System: PlayStation 4, PlayStation 3
Vertrieb: Electronic Arts
Entwickler: Bioware
Releasedatum: 20. November 2014
USK: ab 16
Offizielle Homepage: https://www.dragonage.com/
Kommentare
dharma
16. November 2014 um 12:12 UhrDragon Age muss warten, der Herbst ist jetzt schon zu voll mit Must-Haves:
AC Unity
AC Rogue
FC4
GTA5
Crew
Smash Bros
LBP3
bulku
16. November 2014 um 12:14 UhrBoah….
ne glate 9.0 kaufe es mir aber trotzdem nicht allen anderen viel spaß damit…
c0re
16. November 2014 um 12:20 UhrFreu mich schon drauf.
Endlich wieder besser als der 2te Teil.
Farfan20
16. November 2014 um 12:21 UhrFreu mich drauf, eben schon mal mit der X1 die EA Access Version angezockt, aber werde es auf der Playsi zocken. 🙂
Freshknight
16. November 2014 um 12:33 UhrMan, releasedatum ist erst der 20. in Deutschland und der 18 in den USA, WARUM NUR; WARUM ?
KingDingeIing
16. November 2014 um 12:39 UhrKlingt ok .. bioware is zumindest bemüht den Spagat zwischen Casual und HC RPG zu machen. Klingt hier nur ein bisschen inkonsequent umgesetzt. Erst noch ein bisschen Recherche betreiben bevor wieder Unsummen in Schrott investiert wird 🙂
Malekith24
16. November 2014 um 13:26 Uhr@Freshknight
damit der US-Store Geschäft macht natürlich 😀
meins sollte ab heute Pre-loaden 😀
PallaZ
16. November 2014 um 13:41 Uhr@dharma
AC Unity – Spiel ist völlig verbuggt und technisch nicht fertig
AC Rogue – Warum ein PS3 Game?
Crew – Beta hat gezeigt wie schlecht das Spiel ist
Und schon kannst du 3x Geld sparen.
Tukuyomi
16. November 2014 um 13:41 UhrHm, also ist das Kampfsystem eher wie Teil 1 als 2? Ich gehöre wohl zu den wenigen Leuten, die Teil 2 vom Kampfsystem her besser fanden^^
Das in DA1 war mir einfach zu öde. Klar, wer gerne taktisch spielt und sich mit sowas Zeit lässt, hat sicher Spaß dran, aber ich hab eher Interesse an der Story und den Charas, deswegen können Kämpfe von mir aus lieber dynamisch sein, damit es mich nicht noch mehr langweilt als eh schon^^
Naja, werd noch bis nächstes Jahr mit dem Kauf warten, wenn ich mir ne PS4 hole.
Trotzdem schade, dass Bioware in Sachen Grafik und Ladezeiten immer noch nicht besser geworden sind oO
redman_07
16. November 2014 um 14:50 Uhrda werden sich aber ein paar trolle hier freuen über die probleme der konsolen version^^
hört sich alles verkraftbar an und vllt kommen ja noch patches,wird definitiv gekauft
waffel5
16. November 2014 um 14:54 UhrDie Ubisoft Spiele kannst du streichen, unabhängig von der Qualität, da die schnell im Preis fallen.
edel
16. November 2014 um 15:44 UhrDie Bugs halten sich wohl noch sehr in Grenzen. Für mich eines der ersten richtigen Next-Gen Games. Sicherlich nicht perfekt für anspruchsvolle RPG-Fans, aber auch kein Total-Casual-Ausfall.
raphurius
16. November 2014 um 16:16 UhrLängere ladezeiten als AC Unity, ist das denn noch möglich?
edel
16. November 2014 um 16:28 UhrBeim Vergleich RPG vs. Action-Adventure, sollte eigentlich verständlich sein, welches Genre mehr Umfang, Inhalt und Komplexität bietet.
haci677
16. November 2014 um 17:33 UhrIst bestimmt ein super spiel aber für mich zu bunt .. Ich brauche was wie witcher.
Oder skyrim. Diese ganzen effekte finde ich PErsönlich auch nicht sehr gut gelungen. Resogun style
martgore
16. November 2014 um 18:27 UhrHab das Game auch erst bestellt gehabt, sogar mit dem schönem „schmöcker“ Buch . Aber nach den letzten Enttäuschungen von Ubisoft und vor allem DA2, wart ich erst mal. So ein Game kann man auch noch 2-3 Monate, gepatcht spielen.
Bei DA2 kamen ähnliche hohe Wertungen raus, aber ich war total enttäuscht, schlechte Story (im Gegensatz zu DAO), Steuerung wie in einem Action Spiel..
Ich kann also alle verstehen, die erst mal warten, wie ich.
Läuft ja auch nichts weg, warum immer am 1. Tag dabei sein ?!
edel
16. November 2014 um 19:09 Uhr@ martgore
DA2 kamen weniger sehr gute Wertungen bei raus. Aber ich kann Dich verstehen.
Ubisoft dagegen macht nur noch Mist mit unfertigen und unvollständigen Games zum Vollpreis, da kann ich Deine Konsequenz, nicht mehr Day1-Kauf und keine Vorbestellungen noch viel mehr nachvollziehen.
Und ja, die Games laufen einem natürlich nicht weg. Wohin sollten diese denn auch rennen? 😀
Maria
16. November 2014 um 19:18 UhrHört sich gut an – befindet sich schon auf dem Laufwerk der One
Ridgewalker
16. November 2014 um 19:25 Uhrhaci677
Siehe ich genauso… gefällt nur auch nicht. Schade , ich dachte es wäre so toll wie Dragons Dogma. Die negativen Punkte sind mir zuviel. Kein Kauf.
skywalker1980
16. November 2014 um 20:47 UhrMartgore: nur so nebenbei: es heißt „Schmöker“, „schmökern“ usw…mit langgezogenem Ööö… und nicht „Schmöcker“ 🙂
Bitte, gern geschehen 😉
Meko187
16. November 2014 um 21:41 UhrFür mich das meist erwartete gäbe des Jahres seid langen freue ich mich mal richtig wieder auf ein game
Meko187
16. November 2014 um 21:41 UhrGame sorry
Burzum
16. November 2014 um 21:48 UhrMaria
wieso nur in 900p spielen?
DarkLove1982
16. November 2014 um 22:47 UhrDas wird genial, na mal sehn wann der erste patch kommt ^^
Maria
17. November 2014 um 08:07 Uhr@Burzum
Weil ich noch 60$ auf meinem XBL-US Account hatte und das Ding dann lieber schon Morgen spiele 😉
VisionarY
17. November 2014 um 10:28 Uhr@ dharma du leidest glaub echt an Geschmacksverirrung… erstmal dein pic… lost finale season 6… naja
dann 2 mal den AC müll dem hier vorziehen? AC Rogue und Unity… naja wenn du die anderen AC´s gespielt hast wird dir auffallen es ist nichts wirklich neues dabei… und sich 20 stunden lang durch das immer selbe öde AC gameplay zu schlagen für gefühlte 20 min story die dann nicht mal gut ist (ab teil 3 story mäßig totaler müll)
naja wer es sich antun mag…
far Cry 4 ok kann man spielen, allerdings vermisse ich bei sämtlichen shootern die innovation…
GTA 5 naja schon alt für jeden der ps3 hat…
LBP 3… jo wenn man levels macht ok, ansonsten eher was für die kleinen oder frauen…
und smash brother da kann ich nix dagegen sagen…
aber dragon age mit ca 100 stunden spielzeit, da haste alleine von dem spiel deutlich mehr als von den anderen… aber jo will dich auch nicht kritisieren geschmäcker sind verschieden…
edel
17. November 2014 um 13:29 UhrOh oh oh … ich habe nun noch mehr Test/Reviews gelesen und werde definitiv noch mehr Tests abwarten und mir Let´s Plays anschauen. Jetzt kommen einige Wertungen die nicht mehr so toll sind. Ich warte lieber auch ersteinmal ab!
VisionarY
17. November 2014 um 19:55 Uhr@edel wenn du dich nur auf reviews und geschmäcker anderer verlässt kannst du alle 2-3 jahre nur ein spiel kaufen das immer gut bewertet wird… GTA…. bilde dir doch eine eigene meinung und vertrau nicht blind den geschmäckern von anderen…
edel
18. November 2014 um 10:14 Uhr@ VisionarY
Wenn Du meinst, ich würde mich 100% nach anderen oder Reviews und Tests verlassen und mich danach komplett richte, ob ich ein Game kaufe oder nicht, dann kann ich Dir mitteilen, das ich das noch nie getan habe.
Alleine in der PS3-Gen (auch allen Konsolen-Gen davor), habe ich die überwiegende Mehrheit an verfügbaren Games pro Gen, selbst getestet, völlig unabhängig von den Wertungen. 😉
Ich hatte hier mal eine Liste mit unterdurchschnittlich bewerteten Games aufgezählt, die ich dennoch alle selber gekauft und getestet bzw. geprüft habe.
Nur nach allen Tests, Reviews, Let´s Plays und Userberichten relativiere ich meine Entscheidung zum Zeitpunkt bzw. der Priorität des Kaufs für mich persönlich ab. Gekauft wird DA:I. Nur der Zeitpunkt steht noch nicht fest.