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Dragon Age: Inquisition - Homosexuelle Romanzen ziehen Vertriebsverbot in Indien nach sich

Seit jeher gehören die Rollenspiele aus dem Hause BioWare zu den Titeln, in denen Toleranz groß geschrieben wird. Eine Begebenheit, die dem kanadischen Entwicklerteam in Indien jetzt allerdings zum Verhängnis wurde. Doch was ist eigentlich genau geschehen?

Im Detail drehen sich die Meldungen, die aktuell auch in den westlichen Gaming-Foren hitzig diskutiert werden, um das Fantasy-Rollenspiel „Dragon Age: Inquisition“, das in Indien nicht verkauft werden darf. So trat in Indien 2013 ein Gesetz wieder in Kraft, das aus dem Jahre 1861 stammt und sexuelle Handlungen unter gleichgeschlechtlichen Partnern unter Strafe stellt. Oder anders ausgedrückt: Homosexuelle Romanzen sollen so weit es geht aus der Öffentlichkeit verdrängt werden.

Da auch „Dragon Age: Inquisition“ homosexuelle Romanzen liefert, sah sich Electronic Arts dazu gezwungen, „Dragon Age: Inqusition“ von allen indischen Download-Plattformen zu entfernen. Darüber hinaus wurde der indische Retail-Release, der in Zusammenarbeit mit Milestone Interactive gestemmt werden sollte, gestrichen.

Von dem Ganzen unberührt bleiben Titel wie Dragon Age: Origins“, „Dragon Age 2“, die „Mass Effect Trilogie“ oder diverse „Die Sims“-Ableger. Zwar warten auch diese mit homosexuellen Romanzen auf, da diese vor der Reaktivierung des umstrittenen Gesetzes den Weg in den indischen Handel fanden, dürfen diese aber weiterhin verkauft werden.

Danke IGN.

Dragon Age Inquisition Cole-article-image

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Kommentare

coolplayer49

coolplayer49

18. November 2014 um 15:53 Uhr
DarkLove1982

DarkLove1982

18. November 2014 um 16:28 Uhr