Auch wenn es mit Project Morpheus von Sony und Oculus Rift mit der Unterstützung von Facebook zwei große Vorreiter und vielversprechende Möglichkeiten für den Einstieg in die Virtual-Reality-Welt gibt, steht man dem Thema VR beim „GTA 5“-Publisher Take-Two Interactive noch kritisch gegenüber.
In einem aktuellen Interview kam der Präsident von Take-Two Interactive, Strauss Zelnick, auf das Thema Virtual-Reality zu sprechen und merkte an, dass der Zeitpunkt, an dem auch massenmarkttaugliche Blockbuster wie „GTA 5“ VR-Support bieten, wohl noch in ferner Zukunft liegt. Zumal er glaubt, dass die Spieler von der neuen Technik noch nicht überzeugt sind.
Zelnick verwies auch darauf, dass man derzeit noch nicht wisse, wie lange die Spieler ein Virtual-Reality-Headset wie Project Morpheus oder Oculus Rift überhaupt nutzen können, ohne dass ihnen davon übel wird.
„Dahingehend machen wir uns Sorgen“, so Zelnick. „Wir wollen keinesfalls, dass den Menschen schlecht wird. Als jemand, der das Ganze bereits ausprobieren konnte, kann ich wirklich noch nicht abschätzen, wie lange man so ein Headset denn wirklich tragen möchte.“
Trotz aller Kritik wolle man eine Unterstützung von Virtual-Reality-Headsets bei kommenden Spielen aber nicht generell ausschließen. Sollte es den entsprechenden Kundenwunsch geben, wird man dem auch offen gegenüberstehen.
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Kommentare
Kenth
20. November 2014 um 12:07 UhrGTA 5 in Egosicht + Morpheus? Wäre doch der Hammer!
Maria
20. November 2014 um 12:17 Uhr@Kenth
Wenn auf der PS4 dann aber sicher in weit weniger als 720p und 30fps.
Ishyas
20. November 2014 um 12:26 UhrFallschirmspringen oder mit dem Bike in Ego-Sicht herumfahren mit Morpheus wäre sicher der Hammer.
Ich bezweifle aber das die PS4 sowas schafft.Mit radikalen Einschnitten vielleicht(leider).
Ich besitze GTA5 für die Ps4 und bin ein bischen enttäuscht.Ich mein…es schaut schon gut aus.Das Spiel ansich ist auch eines der Besten die ich je gespielt habe.Aber die Grafik haut mi net um.Pop-ups,Kantenflimmern ab und zu stockt es ein bischen(aber selten).Hab mir echt mehr erwartet.
Der geile erste Trailer von der next Gen war einfach Pc Material.Da wird es sicher beeindruckend aussehen.
Und dan noch Morpheus dazu dann schaut es wieder aus wie auf der PS 3.
Kenth
20. November 2014 um 12:38 Uhr@ Maria
Mir egal…GTA 5…EGOSICHT…VR-BRILLE !!!!! Noch Fragen?
Castillos
20. November 2014 um 12:44 UhrIch gehe mal davon aus,dass er die DevelopmentKits vom Rift und Morpheus ausprobiert hat…und NATÜRLICH sind diese noch ausbaufähig. Aber es würde mich schon sehr wundern wenn die Headseats,die dann für den endkunden im Regal stehen (vielleicht bis auf die Auflösung) nicht perfekt funktionieren. Genau DAS ist ja der Grund,warum Oculus und Sony so verantwortungsvoll mit der Entwicklung umgehen und sich Zeit damit lassen.
Mache mir da keine Sorgen…
Und wer hier wirklich hat,ob die ps4 das grafisch packt,hat wirklich keine große Ahnung,wie fordern VirtualReality wirklich ist. Das kann die Konsole locker. Vielleicht nicht in Killzone-Qualität,aber beeindruckend genug wird es trotzdem.
Die Grafik-Qualität wird irgendwo zwischen Ps3-Ps4 sein (Ps3.5 😉 ).
Shaft
20. November 2014 um 13:30 Uhrok, wie wäre das denn, wenn man in gta mit einem vr headset spielt, der charakter im spiel sich ein vr headset kauft, das aufsetzt und plötzlich sieht man sein eigenes leben, wie man gerade zockt.
Kenth
20. November 2014 um 13:40 Uhr@Shaft
Egal was du nimmst, nimm weniger davon.
Tay_fly
20. November 2014 um 13:40 UhrMuss doch sicherlich eine Lösung geben, bei der die Ps4 kaum Rechenleistung abgeben muss. Das die Berechnung separat in der VR-Brille läuft. Wenn die da eine Möglichkeit finden die Rechenleistung komplett auszulagern von der ps4 weg, dann wär das doch echt von Vorteil. Aber so sehr kenne ich mich da einfach nicht aus, um da qualifiziertes Wissen weitergeben zu können, hoffe dass Ihr da etwas mehr wissen mitbringen und hier veröffentlichen könnt! Danke
Cemini
20. November 2014 um 14:37 UhrTake two ist auch bissl scheinheilig was ihre PR angeht. Es hieß ja auch dass gta5 nie für next gen erscheinen wird, damit genug Leute sich die last gen Version holen…usw. Und jetzt äußern sie sich „noch“ kritisch VR gegenüber. Ich glaube die Egoperspektive wurde nur eingeführt um VR tauglich zu sein. Smart von denen Aufwärtskompatible hinsichtlich Hardware features, zu bleiben, wenn sie wirklich so kalkül denken.
Castillos
20. November 2014 um 14:44 UhrPrinzipiell ist die Berechnung in VR nix anderes als das im Splitt-Screen-Modus.
Der Screen wird geteilt und alles was man sieht wird zwar doppelt berechnet,nimmt dafür aber auch nur die Hälfte der Auflösung in Anspruch (…da es ja in der Mitte geteilt wird). es ist überhaupt nicht so,dass alles DOPPELT,da auf 2 Screenshot,berechnet werden muss und daher zweifache Rechenleistung in Anspruch nimmt! Wie gesagt,es ist nicht viel aufwendiger als ein Split-Screen-Modus…..es darf nur AUF GAR KEINEN FALL unter 60fps fallen! Aber sooooo große Einschnitte,wie hier einige befürchten brauch es gar nicht. Wenn man hier teilweise liest,dass die Grafik dadurch auf PS2-Nivaea fallen muss,das ist KOMPLETTER Quatsch!
Dvlinsuf
20. November 2014 um 15:15 UhrDa kann sich ja Sony an seine Indie-Studios halten um Spiele für das Teil zu bekommen.
Da passt das besser zusammen.
Ifosil
20. November 2014 um 20:41 UhrVR auf Konsolen? Ich hau mich weg.
SunWukong
21. November 2014 um 09:26 UhrIfosil
Weißt du, was ich weitaus lustiger finde? Richtig, einen Anhänger der PC-Masterrace auf einer reinen Konsolenseite. Zum Schießen, was?