Bereits Ende September reagierte Ubisoft auf den kommerziellen Erfolg des etwas anderen Rollenspiels „Child of Light“. Wie das Unternehmen bekannt gab, stieg das verantwortliche Entwicklerteam hinter „Child of Light“ zu einem Kernteam auf und arbeitet derzeit an verschiedenen neuen Projekten.
Ergänzend hieß es dazu von offizieller Seite: „Das Team hat während der Entwicklung viel über RPG-Spielmechaniken gelernt und dadurch haben wir ein Kernteam geschaffen. Die Leute, die dieses Spiel gemacht haben, wollen wieder zusammenarbeiten egal ob es ein kleines Spiel ist oder nicht.” Auch wenn nach wie vor unklar ist, woran die kreativen Köpfe hinter „Child of Light“ derzeit genau arbeiten, scheint man einem möglichen Nachfolger zum malerischen Rollenspiel definitiv offen gegenüberzustehen.
Zumal die überzeugenden Verkaufszahlen von „Child of Light“ die Türen hin zu einem möglichen Nachfolger weit aufgestoßen haben. Dies bestätigte der verantwortliche Creative Director Patrick Plourde im Gespräch mit den Kollegen von GamesIndustry.biz. Allerdings versicherte er lediglich, dass der kommerzielle Erfolg von „Child of Light“ einen Nachfolger rechtfertigen würde.
Ob sich dieser in der Tat in der Mache befindet, ließ Plourde offen.
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Kommentare
freudesam
21. November 2014 um 11:12 UhrSchade, dass es von Ubisoft betreut wird.
Ich kaufe nichts mehr von denen. DEFINITIV!
VincentV
21. November 2014 um 11:57 Uhr@freudesam
Was hat das denn mit Ubisoft an sich zu tun?
Die Games werden von verschiedenen Teams erstellt. Child of Light und Far Cry 4 sind fehlerfrei .. da kann man nichts falsch machen.
Ridgewalker
21. November 2014 um 12:17 UhrIch fand das Spiel gut aber nur bis zu dem Zeitpunkt als sie kein Kind mehr war. Danach waren Emotionen und alles auf einmal weg. Schade. Aber trotzdem tolles Spiel.
xjohndoex86
21. November 2014 um 13:49 UhrDass man mit Aurora wächst, fand ich gerade geil. War’n schönes Spielerlebnis. Darf beim nächsten mal aber ruhig etwas erwachsener ausfallen.
vangus
22. November 2014 um 00:54 UhrDiese Boykottierung von Publishern ist so lächerlich und wirkt sich sehr negativ aus. Wenn man einen Publisher boykottiert, sagt man genauso „F*ck you!“ zu den Entwicklern, die nichts dafür können, und man sagt genauso „F*ck you!“ zu den guten Spielen, die wichtig sind für dieses Medium.
Die Studios haben vielleicht viel Talent und würden uns mit einem zweiten Spiel ein grandioses Erlebnis bieten, aber durch euren Boykott werden diese talentierten Studios ja in den Ruin getrieben.
Macht mal schön weiter so, boykottiert die wertvollen Spiele wie Child of Light, die Publisher werden deshalb nicht untergehen, das einzige was durch den Boykott erreicht wird, ist, (nur ein Beispiel) dass das überaus talentierte Child of Light Studio abgesetzt wird, und dass Ubioft versuchen werden, dass nächste Projekt schön den Massenmarkt an zu passen, weil Spiele wie Child of Light ja so erfolglos waren, und das blöde ist, dass andere Publisher ja auch die Entwicklung mitkriegen und dann genauso wenig solche Spiele produzieren würden. Aber ja, seit mal weiter solche dämlichen Aktivisten, die den Tunnelblick haben, aber nicht das große Ganze erkennen.
Leute, kauft euch gute Spiele, unterstützt gute originelle Spiele, unterstützt die Entwickler dahinter, aber hört auf alles aufzugeben, nur weil ein Publisher Scheiße baut. Das bringt rein gar nichts! Das schadet dem Medium nur, das schadet den Studios, dass schadet die Aussicht auf bessere Spiele, aber es schadet nicht den Publishern, denn die werden immer das machen, was die Masse will und die werden auch immer Erfolg haben. Wichtig ist, dass wir Gamer den Publishern zeigen, dass Spiele wie Child of Light sinnvoll sind, dass es sich lohnt, derartige Projekte zu finanzieren.
Bibbelsat12
22. November 2014 um 20:10 Uhr@vangus
*seid