Die aktuelle Ausgabe der „Famitsu“ liefert ein Feature zum 20. Jubiläum der „PlayStation“-Marke. Darin finden sich einige bedeutsame Kommentare von führenden Akteuren der Industrie, die die Jungs von gematsu.com herausgefiltert haben.
Laut Andrew House, Präsident und Group CEO von Sony Computer Entertainment (SCE), wird Sony auf zwei große Säulen aufbauen. Die erste ist eine ausdauernd und lang-währende Hardware mit Updates, die mehr und mehr Wert für die PlayStation-Plattformen bedeuten. Der zweite Kern der Unternehmensphilosophie baut auf dem VR-Headset Project Morpheus auf.
In einem weiteren Abschnitt des Features äußerte sich SCE Worldwide Studios Boss Shuhei Yoshida, dass er Sega nie als Rivalen während der PSone-Zeiten betrachtet hatte. Letztendlich hatten beide das gleiche Ziel, weshalb Sega mehr ein Kriegskamerad geworden ist. Yoshida sagte auch, dass er hofft, der PlayStation 4 mehr japanische Spiele im Stil von „Bloodborne“ zu bieten, die die Kapazität der Konsole betonen.
Auf der anderen Seite äußerte sich Koei Tecmo Vizepräsident Hisashi Koinuma, dass er weiterhin anstrebt, Crossover-Spiele mit der „Dynasty Warriors“-Reihe zu entwickeln. Jedoch scheinen verschiedene Umstände zu verhindern, dass diese Projekte realisiert werden. Er fügte hinzu, dass „Dynasty Warriors Gundam“ einen beständigen Impuls hinterlassen hat, da einige Leute innerhalb Bandai Namcos sich gegen den Titel entschieden hatten, Koei Tecmo letztendlich aber die Entwicklung starten konnte. Koinuma hofft, in Zukunft weitere Spiele für die PlayStation 4 und PlayStation 3 zu entwickeln, um die Präsenz von japanischen Spielen auf dem Markt – besonders für die PS4 – zu stärken. Das exakte Geburtsdatum der „PlayStation“-Marke fällt übrigens auf den 3. Dezember 1994.
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Kommentare
Wehrmacht
02. Dezember 2014 um 09:41 UhrSega hat auch aufgegeben,kein Wunder das Sony viel von denen hält 😀 Die Dreamcast wäre beinahe eingeschlagen.. Ach waren das noch Zeiten ..
Freshknight
02. Dezember 2014 um 10:08 UhrDas bedeutet, Shemnue Remastered kommt 2015. 2016 Shenmue 3.
Royavi
02. Dezember 2014 um 10:29 UhrOh ja bitte ein Shenmue 3!
Will endlich sehen wie die Serie in diesem Zeitalter kaputt gemacht wird, dammit Andere endlich mal ruhig sind und sich kein Shenmue 3 mehr wünschen.
Da es heute sowieso zerstört werden würde….
Castillos
02. Dezember 2014 um 10:30 UhrGute Entscheidung auf VR zu setzen. Das wird alles verändern….und vielleicht,mit der richtigen Software,kann sich Sony damit langfristig einen „2.Walkman“ schaffen.
Warten wirs mal ab…
Royavi
02. Dezember 2014 um 10:40 Uhr„der PlayStation 4 mehr japanische Spiele im Stil von “Bloodborne” zu bieten“
Ja genau das will ich! Und ich denke viele Andere auch *__*
Dingo
02. Dezember 2014 um 11:16 UhrJa ja Sega war da zu seiner Zeit mit der Hardware schon weit voraus ich glaube wenn die heute noch dar wär hätten die es bis an die Spitze gebrach Hardware dechnisch war schon ne top console selber hatte ich eine Sega sartun und bin dann zur PlayStation über gegangen hab selber schon viel gesehen an consolen Spiel schon so um die 35 Jahre und habe immer noch große Freude am spielen
Dingo
02. Dezember 2014 um 11:30 UhrWar aus Technischer sich eine schöne Zeit die ich so mit erlebt hab freue mich natürlich auf neue und kommende Techniken und vielleicht erlebe ich ja noch die PS5 oder PS6 Mus aber so langsam das Feld für die junge Generation reumen
X_Pliskin_X-
02. Dezember 2014 um 15:54 UhrIch hab noch ein Master System 2 hier. ^^ Also die Dreamcast war deutlich besser als die PS2. Die Konsumenten warn damals noch nicht bereit für Internet usw. Hätte Sega das Gerät 2 Jahre später veröffentlicht dann hätte es nen richtigen Fight gegeben zwischen Sega und Sony.
Ifosil
03. Dezember 2014 um 02:40 Uhr@X_Pliskin_X-
Tut mir leid, wenn ich dich schwer enttäuschen muss, aber rein von den technischen Daten war die Ps2 der Dreamcast haushoch überlegen. Die Dreamcast würde ich zu zwischen N64 und Ps2 einstufen. Das Sega pleite gegangen ist, ist nicht unbedingt die Schuld der Konsole, sondern durch sehr schlechte Marketing und einer schlechten Spiele-Lineup. Zudem waren einige Titel viel zu teuer produziert für die damalige Zeit.