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Sony betrachtete Sega mehr als Kriegskameraden, anstatt als Rivalen:

Die aktuelle Ausgabe der „Famitsu“ liefert ein Feature zum 20. Jubiläum der „PlayStation“-Marke. Darin finden sich einige bedeutsame Kommentare von führenden Akteuren der Industrie, die die Jungs von gematsu.com herausgefiltert haben.

Laut Andrew House, Präsident und Group CEO von Sony Computer Entertainment (SCE), wird Sony auf zwei große Säulen aufbauen. Die erste ist eine ausdauernd und lang-währende Hardware mit Updates, die mehr und mehr Wert für die PlayStation-Plattformen bedeuten. Der zweite Kern der Unternehmensphilosophie baut auf dem VR-Headset Project Morpheus auf.

In einem weiteren Abschnitt des Features äußerte sich SCE Worldwide Studios Boss Shuhei Yoshida, dass er Sega nie als Rivalen während der PSone-Zeiten betrachtet hatte. Letztendlich hatten beide das gleiche Ziel, weshalb Sega mehr ein Kriegskamerad geworden ist. Yoshida sagte auch, dass er hofft, der PlayStation 4 mehr japanische Spiele im Stil von „Bloodborne“ zu bieten, die die Kapazität der Konsole betonen.

Auf der anderen Seite äußerte sich Koei Tecmo Vizepräsident Hisashi Koinuma, dass er weiterhin anstrebt, Crossover-Spiele mit der „Dynasty Warriors“-Reihe zu entwickeln. Jedoch scheinen verschiedene Umstände zu verhindern, dass diese Projekte realisiert werden. Er fügte hinzu, dass „Dynasty Warriors Gundam“ einen beständigen Impuls hinterlassen hat, da einige Leute innerhalb Bandai Namcos sich gegen den Titel entschieden hatten, Koei Tecmo letztendlich aber die Entwicklung starten konnte. Koinuma hofft, in Zukunft weitere Spiele für die PlayStation 4 und PlayStation 3 zu entwickeln, um die Präsenz von japanischen Spielen auf dem Markt – besonders für die PS4 – zu stärken. Das exakte Geburtsdatum der „PlayStation“-Marke fällt übrigens auf den 3. Dezember 1994.

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Kommentare

Freshknight

Freshknight

02. Dezember 2014 um 10:08 Uhr
X_Pliskin_X-

X_Pliskin_X-

02. Dezember 2014 um 15:54 Uhr