PS Vita: Triple-A-Spiele wären auf dem Handheld nicht rentabel

Sony gab bereits vor einigen Wochen zu verstehen, dass Besitzer der PlayStation Vita mit keinen weiteren AAA-Spielen vom Schlage der bereits veröffentlichten „Uncharted“ oder „Killzone“-Vertreter mehr rechnen sollten. Dies bestätigte nun auch Scott Rohde von SCEA, nachdem sich zuvor Sonys UK-Chef Fergal Gara dazu äußerte.

Laut Scott Rohde sind die Kosten für AAA-Spiele schlicht weg zu hoch, sodass die recht niedrigen Verkaufszahlen dieser kostspieligen PS Vita-Titel wohl nicht ausreichen würden, um die Entwicklungskosten zu decken. Nichtsdestotrotz glaubt man bei Sony nach wie vor an den Handheld, erklärte Rohde. Wie er meint, sei die PlayStation Vita die  beste mobile Plattform, mit der er je gespielt hat.

Eine Spieleproduktion  mit einem Budget von 20 oder 30 Millionen Dollar wäre jedoch keinesfalls profitabel zu realisieren, heißt es, schon gar nicht wenn es sich um einen Exklusivtitel handelt, der alle Möglichkeiten des Handhelds ausschöpft.

Aber auch wenn neue AAA-Titel nicht mehr auf PlayStation Vita zu erwarten sind, gibt es ordentlich Spielenachschub für den Handheld. So wurden auch im Rahmen der PlayStation Experience  mehrere PS Vita-Titel angekündigt. Darunter finden wir beispielsweise  „Broken Age“, „Day of the Tentacle: Special Edition“, „Resident Evil Revelations 2“, „Shovel Knight“ und „Suikoden 2“ (PS One Classic).

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