PlayStation 4: Das Beste steht noch bevor, meint Sonys Fergal Gara

Im ersten Jahr der PlayStation 4 sahen wir keine wirklich hervorstechenden Next-Gen-Erlebnisse zwischen zahlreichen Fortsetzungen und HD-Neuauflagen. Dennoch war es alles andere als ein schlechter Start für die PS4, wie der SCEUK-Boss Fergal Gara erklärte. Und das Beste steht sowieso noch bevor, wie er zudem betonte.

„Ich glaube wirklich, dass im zweiten Jahr die Titel aufkommen werden, die diese Generation definieren werden“, sagte Gara im Gespräch mit IGN. „Das Beste steht auf der PS4 noch bevor. Wir haben einen glänzenden Start hingelegt mit den Mega-Franchises wie FIFA, Call of Duty, Assassin’s Creed und dergleichen, aber wir haben auch einige starke neue IPs gesehen, wie Destiny und Watch Dogs. Aber um ehrlich zu sein, ich denke, dass die Titel, die diese Generation ausmachen werden, wahrscheinlich noch bevorstehen.“

Um sein Argument zu untermauern, blickte er einige Jahre zurück: „Ich meine, man sieht zurück und es gab bis 96 keinen erinnerungswürdigen Titel auf der PS One, also gut ein Jahr nach der EU-Veröffentlichung und zwei Jahre nach dem Japan-Launch. Das zeigt, dass es etwas dauert bis eine Plattform reift und die Entwickler das Beste herausholen können. Und wenn man sich tatsächlich die PS3 ansieht, dann wurden zwei der höchst bewerteten Titel dieser Konsolengeneration erst im letzten Jahr veröffentlicht mit The Last of Us und Grand Theft Auto V.“

Denkt man an das nächste Jahr so stehen unter anderem Titel wie „The Order: 1886“, „Bloodborne“, „Batman: Arkham Knight“, „Uncharted 4: A Thief’s End“ und „The Witcher III: Wild Hunt“ an, von denen viel erwartet wird.

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