Der „BioShock“-Schöpfer Ken Levine hat in einem aktuellen Artikel die dynamische Erzählweise von „Mittelerde: Mordors Schatten“ gelobt. Wie Levine in seinem Artikel schreibt, sei „Mordors Schatten“ von Monolith und WB Games das erste Spiel mit einer offenen Geschichte. Damit ist das Spiel im Vergleich so richtungsweisend wie seinerzeit die Titel „Super Mario 64“ und „Grand Theft Auto III“ im Bereich Open-World-Games.
„Man absolviert nicht nur Missionen in variabler Abfolge. Man verändert auch die Akteure des Rollenspiels. Immer wenn man einen Erfolg oder einen Misserfolg hat, reagieren die Charaktere in der Story entsprechend auf die Aktionen und zwar nicht in der sich verzweigenden Art von ‚wähle dein eigenes Abenteuer‘. Es ist eine überaus simple, doch beeindruckend flexible Kriminalgeschichte“, schreibt Levine.
Auch Levine sucht derzeit mit einem kleinen Team nach neuen Möglichkeiten, die Geschichten in Spielen dynamischer und interaktiver zu gestalten.
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Kommentare
Krawallier
21. Dezember 2014 um 18:16 UhrIch glaub er hat eine andere version als ich gespielt. In der PS4 Version würde ich dem zumindest nicht zustimmen. Tolles Spiel ja klar, auch das Nemesis System macht Laune, aber Storytelling war eher dürftig.
samonuske
21. Dezember 2014 um 18:55 UhrDas Nemesis system kam bei mir nur in der Story zu tragen , sonst nie benutzt.
Und offene Enden , wie lange ist der Mann den schon in dem geschäft???
Seven Eleven
21. Dezember 2014 um 19:51 UhrDer ist doch betrunken………….
Richi+Musha
21. Dezember 2014 um 21:11 Uhr@Krawallier Ganu darum gehts doch. Kein Storytelling man, die Story getsaltest du!!!
Argonar
22. Dezember 2014 um 08:39 UhrDie meisten Spiele mit offener Story haben keine oder nur eine schlechte. Das ist einer der Gründe warum mir die JRPGs besser gefallen als die westlichen.
Hendl
22. Dezember 2014 um 08:43 UhrLevine ist es satt, so einen Bockmist wie bioshock infinite nochmal produzieren zu müssen und hat sich deshalb getrennt…. jetzt bin ich mal auf sein nächstes projekt gespannt….
Droux
22. Dezember 2014 um 12:05 Uhrhui lesen und verstehen ist mal wieder nicht einfach.
die leute die es nicht gespielt haben, denen sei es verziehen.
von einem offenem ende ist zum beispiel zu keinem zeitpunkt die rede. es geht um die offenheit was die antagonisten betrifft.
mit der eigentlichen story des spiel hatte dies jedoch relativ wenig zu tun, ausser das man die warchiefs indoktriniert … will jetzt aber nicht zu viel spoilern.
guckts euch an, ist nen gutes spiel story ist ok für HDR fans 🙂 gibt viele hintergrundinfos zum universum… hamlet trifft auf schach ist vielleicht wirklich etwas zu krass formuliert … aber er wollte ja auch nur daraufhindeuten das hier etwas neues probiert wurde was z.B. auch einem mafia oder gang spiel … oder whatever, überall wo es hirachien gibt zum tragen kommen kann.