Auch wenn das Spiel „inFamous: Second Son“ bereits seit längerer Zeit für die PlayStation 4 erhältlich ist und auch die hier gezeigte Präsentation schon etwas zurückliegt, so wurde das entsprechende Videomaterial jetzt erst veröffentlicht. In dem Video präsentiert der Sucker Punch Visual Effects Artist Matt Vainio diverse Grafikeffekte des Spiels und erklärt im Detail wie diese aufgebaut sind.
Bei wem das Video vielleicht Interesse geweckt hat, der kann die Standalone-Erweiterung „inFamous: First Light“ im Januar im Rahmen der PlayStation Plus Spielesammlung ohne zusätzliche Kosten bekommen. Unser Video-Review dazu findet ihr hier.
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Kommentare
xjohndoex86
10. Januar 2015 um 12:10 UhrZusammen mit First Light das einzige Spiel, was sich bisher Next Gen nennen darf.
Einfach atemberaubend schön!
austrian
10. Januar 2015 um 12:16 Uhr@john
Stimmt.
Grafisch bis jetzt das schönste Spiel für die PS4.
Warhammer
10. Januar 2015 um 12:53 UhrDas Spiel hat auch einige technische Schwächen.
Das hier sieht z.B. nicht so toll aus: static.gamespot.com/uploads/original/1535/15358365/2455250-iepo6rrbxyoxc.jpg
– einfache Reflektion am Auto
– wenig Polygone am Auto
– Textur (z.B. Auto, Blätter)
– viele Schatten fehlen
Genau wie das: static1.gamespot.com/uploads/original/490/4902600/2595055-3220102753-24812.jpg
oder das: http://www.gamepur.com/files/imagepicker/6/infamous-second-son-in-game-image-2.jpg
Natürlich sieht inFamous Second Son gut aus. Ich fand auch das es eines der ersten Open World-Spiele mit neuartiger Grafik war. Aber das einzige Spiel, welches sich Next gen nennen darf, ist das sicher nicht. Da gibt es mehrere die besser aussehen.
big ed@w
10. Januar 2015 um 13:20 Uhrfür ein open world spiel der ersten Generation das auch noch unter Zeitdruck fertiggestellt wurde sieht es hervorragend aus aber nicht so gut wie das unopenworldmässige drive club
die qualität zeigt sich daran dass die Nerds u Geeks schon die Lupe auspacken u anfangen zu sezieren um meckern zu können u kompetent zu sein.
vangus
10. Januar 2015 um 13:36 UhrLiegt wie immer im Auge des Betrachters, welches Spiel „schöner“ oder „besser“ aussieht. Das hat nichts damit zu tun, ob ein Spiel grafisch fortschrittlicher ist als das andere oder nicht. Der PC wird nie automatisch die „schönsten“ Spiele hervorbringen, das entscheidet jeder für sich selber, das ist eine Frage der Ästhetik, deshalb wird die PS4 in Sachen „Visuals“ in den nächsten Jahren immer mit dem PC auf einer Höhe sein…
Ich persönlich finde AC Unity schöner als Infamous SS, weil mich das Setting, die Details, das Art-Design mehr angesprochen haben, aber Infamous hat auch seine Stärken, am eindrucksvollsten fande ich es, mit der Neon-Kraft bei Nacht umher zu rennen und das Licht wurde überall reflektiert, da dachte ich zum ersten Mal „Das ist Next-Gen!“ ^^.
schleckstengel
10. Januar 2015 um 14:46 UhrIch finde ein Second Son schöner als Unity. Mir ist vor allem ein sauberes Gesamtbild bei der Grafik wichtig. So schön Unity doch ist, so besitzt kleine grafische Mängel, die das Gesamtbild schwächen. Liegt vielleicht daran, dass sich Unity immer noch im Alpha-Zustand befindet und einfach noch nicht fertig ist. In der Nacht sieht Unity aber Traumhaft aus. ^^
Fregattvogel
10. Januar 2015 um 15:36 UhrRyse sieht noch besser aus als IF und AC. Ist zwar nicht Open World, aber wenn interessierts.
Warhammer
10. Januar 2015 um 16:04 UhrIch lasse mich da leider von den Kommentaren der N4G-Leute beeinflussen. Die scheinen fast alle absolut keine Ahnung zu haben.
So geht es da ständig ab.
– Killzone Shadow Fall – beste Grafik auf Plattformübergreifend
– inFamous Second Son – beste Grafik Plattformübergreifend
– DriveClub – beste Grafik Plattformübergreifend
– The Order 1886 – beste Grafik Plattformübergreifend
– Uncharted 4 – beste Grafik Plattformübergreifend (Naughy Gods wird die Grafik revolutionieren)
– neues God of War und Deep Down werden RYSE zerstören (zumindest im Vergleich zur PC-Version bei GoW äußerst unwahrscheinlich, bei Deep Down ist beides sogar ausgeschlossen)
Praktisch wird hier jedes aufwendigere PlayStation 4-Exklusivspiel als Grafikreferenz bezeichnet. Obwohl es keines dieser genannten Spiele bis an die absolute Spitze geschafft hat bzw. schaffen wird. Denn die Konkurrenz ist nicht so schlecht wie es viele Fanatiker gern sehen würden. Um ehrlich zu sein vermute ich sogar das Quantik Dream das Studio sein wird, welches am nächsten den Titel Grafikreferenz bekommen wird.
– RYSE sähe wie ein Kinect-Spiel für Last Gen aus welches mit 900p und 15fps läuft. Gute Grafik hat es nur in den vorgerenderten Zwischensequenzen.
– The Order 1886 – richtig geiles Spiel, Linearität ist besser für die Handlung
– RYSE QTE- Schlauch-Müll. Eines der schlechtesten Videospiele der letzten Jahre.
So geht es dort regelmäßig. Klar (:
@Fregattvogel
RYSE würde ich als Technikreferenz bezeichnen (bzw. Technologieführer). Unity dagegen als Grafikreferenz (zumindest die PC-Fassung). In die Grafik zählt für mich neben der Technik auch die Gestaltung der Umgebung in Kombination mit der Größe. In Unity kann ich überall hingehen und dennoch ist die Umgebungsgestaltung trotz der riesigen Spielwelt ausgesprochen gut und im urbanen Raum schon ein oder gar zwei Level weiter, als es inFamous Second Son der Fall ist. Was sicher auch am Budget liegen wird.
Buzz1991
10. Januar 2015 um 17:21 Uhr@Warhammer:
Den Titel als grafisch bestes Konsolenspiel hat RYSE: Son of Rome aber nicht so eindeutig gewonnen. Man konnte auch in Killzone: Shadow Fall sehr viel Positives sehen und inFamous: Second Son ist zumindest Open World.
Prinzipiell denke ich, dass RYSE, wenn man es in 1080p und bei einer vergleichbaren Bildrate wie die beiden oben genannten Titel gerendert hätte, wären es nicht mehr die Grafikreferenz. Man hat sich das mit technischen Einbußen erkauft 😉
inFamous: Second Son ist zumindest das konsolenweit grafisch beste Open World-Spiel (oder war es bis AC: Unity erschienen ist).
DriveClub ist das grafisch beste Rennspiel.
Uncharted 4 ist wahrlich keine Grafikreferenz, aber es sieht auch toll aus.
Quantic Dream könnte wahrlich neue Maßstäbe setzen auf den aktuellen Konsolen 🙂
Wenn ich an die Grafik von inFamous denke, dann schwebt mir meist ein solches Bild im Kopf.
images.eurogamer.net/2014/usgamer/Infamous-Second-Son-Screenshot-11.jpg
Ein Spiel mit einer beeindruckenden Optik und auf letztere kommt es immer an.
Warhammer
10. Januar 2015 um 19:34 Uhr@Buzz1991
Bisher ist Killzone: Shadow Fall noch immer das am bestaussehende Videospiel auf der PlayStation 4. Zur plattformübergreifenden Referenz reicht das jedoch nicht. Das Spiel hat ungefähr ein Niveau, wie 2011er Crysis 2 am PC. Mit einigen Vor- und Nachteilen versteht sich. In der Standardversion ist Shadow Fall besser, aber mit MALDO holt Crysis 2 wieder auf.
Ich habe hier vor allem davon gesprochen, dass ständig von einer plattformübergreifenden Referenz der ganzen PlayStation 4-Titel die Rede gewesen ist. Zwischen RYSE auf der Xbox One und den PlayStation 4-Spielen geht es natürlich enger zu. Trotzdem bleibt RYSE auch hier zumindest technisch das neuartigste Spiel. Wie gut Unity auf der PlayStation 4 aussieht, kann ich nach wie vor nicht sagen. Die erwähnten PlayStation 4-Spiele sehen meist klasse aus aber am PC kann dann einfach mehr gemacht werden. Viele Multiplattform-Titel schneiden hier nicht schlecht ab. Einige nehmen mit ihren Scheuklappen an, dass ausschließlich First-Parte-Spiele neue Grafik definieren würden. Das ist natürlich Unsinn, wie es Videospiele wie Crysis 3, Metro Last Light oder Unity bewiesen haben. Alien Isolation und Watch Dogs sollen am PC stellenweise auch richtig gut aussehen. Dazu kann ich allerdings keinen Kommentar abgeben. Dieses Jahr kommen dann noch The Witcher III, The Division, Assassin’s Creed: Victory und viele weitere Multiplattformspiele. Die Welt besteht nicht nur aus First-Parte-Studios. Zumal diese Spiele gerade in den letzten Jahren der PlayStation 3-Zeit eine vergleichsweise unterdurchschnittliche Grafik im Vergleich zu regulären Multiplattformspielen auf den PC hatten. Last Light ist z.B. optisch ein ganz anderes Kaliber, was selbst einen großen Teil der PlayStation4-Actionspiele hinter sich lässt.
Warhammer
10. Januar 2015 um 19:36 UhrEDIT:
„was selbst einen großen Teil der PlayStation4-Actionspiele hinter sich lässt.“
Damit meine ich generell alle Actionspiele auf der PlayStation 4. Das ist nicht nur auf die Exklusivspiele bezogen.
Melanie
10. Januar 2015 um 19:50 UhrOhje, das kann nicht euer Ernst sein. Muss ich euch echt abnehmen, dass der Spass bei euch ausgebremst wird, wenn einige technische Zahlen nicht eurer persönlichen Vorstellung entsprechen? Geht ihr im ernst in einem Spiel wie inFamous langsam an einem Auto vorbei und schaut, ob der Spiegeleffekt genauestens stimmt? Suchst ihr wirklich ernsthaft Fehler mit der Lupe, nur damit es ein Glück was zu bemängeln gibt und man den fachlichen Kritiker mimen kann? Dann zähle ich wirklich nicht mit zur allgemeiner Gamerfamilie, die Spass an Videospielen hat. Dieses, mit der Brechstange erzwungenes Fachgesimbel, ist ja schauderhaft. Diese hier genannten Spiele sehen doch „einfach nur schön“ aus. Wer sich das mit Zahlen vermießen will, hat mein vollstes Mitleid.
Buzz1991
10. Januar 2015 um 20:47 Uhr@Warhammer:
„Plattformübergreifende Referenz“ ist auf jeden Fall Schwachsinn. Das machen Crysis 3 und RYSE: Son of Rome meines Erachtens unter sich aus. Beides am PC natürlich. AC: Unity ist auch noch super, ebenfalls PC.
Für mich ist auf PS4 Killzone: Shadow Fall und DriveClub die Grafikreferenz.
Schade, dass Shadow Fall nicht auch (2x) SMAA nutzt wie es inFamous: Second Son/First Light tun. In punkto Bildqualität kann inFamous dadurch visuell noch gleichziehen in meinen Augen, obwohl es grafisch mich weniger vom Hocker gehauen hat. Was es eher so beeindruckend macht, dass diese Grafik in einem Spiel mit offener Welt möglich ist. Die Partikeleffekte sind auch ziemlich krass. Hier übertrumpft es meines Erachtens Shadow Fall, weil es auch noch mehr Partikel sind.
DriveClub hat hingegen eine hammermäßige Beleuchtung, sehr gute Landschaftsdarstellung, scharfe Texturen und wunderschöne Fahrzeugmodelle. Hinzu kommt das tolle Wetter-System.
Interessanterweise sind bei Killzone und DriveClub grafische Schwächen leichter auszumachen (beispielsweise in der BQ), aber die Titel sind meiner Meinung nach grafisch stärker als inFamous, was dafür „runder“ und sauberer daherkommt.
Den Titel als grafisch bestes Konsolenspiel hätte meines Erachtens wohl auch RYSE: Son of Rome verdient. Die beste Bildqualität hat Second Son/First Light.
nonConform
10. Januar 2015 um 22:10 UhrIhr PC-Nerds könnt einen nur leid tun. Wieviel Zeit eures Lebens ihr mit solchem Gesprächen verballert anstatt einfach nur Spass zu haben. Echt übel 😀
Warhammer
11. Januar 2015 um 02:46 Uhr@Buzz1991
inFamous Second Son hat einen massiven Einsatz an Partikeln. Allerdings reagiert hier z.B. nur ein Bruchteil auf Physik. Das ist sicher auch ein Grund, weshalb es so konstant läuft. Die Partikeleffekte in Crysis 1 haben dagegen eine aktivierte Kollision. Sie sind auch alle Lichtquellen auf statischen und dynamischen Objekten, beeinträchtigen jedoch dagegen spürbar die Performance.
Generell beeinflussen aufwendige Partikeleffekte (gerade Rauch) massiv. Da bin ich gespannt was erst bei volumetrischen Zeug in Star Citizen passiert. Bisher nutzt ja noch jedes Spiel Sprites oder halt mehrere Sprites hintereinander. Ich sagte schon häufiger das solche Effekte und Zerstörung für mich noch einen der größten Unterschiede zu Filmen mit CGI-Effekten ausmachen. Das Dynamische muss alles noch verbessert werden. Im statischen Bereich sind wir schon ganz gut.
Auf der PlayStation 4 bleibt für mich Shadow Fall die Referenz, was in Anbetracht des Erscheinungstermin schon ungewöhnlich ist. Langsam müsste mal wieder ein größerer Schritt kommen. Ein PlayStation 4-Spiel welches in den meisten Bereichen überlegen ist. Von den bisher vorgestellten Spielen ist aktuell noch keines dabei. Vielleicht müssen wir auf GGs zweites Videospiel warten. Ich denke hier wird es große Fortschritte geben. Danach wird die Grafik sich möglicherweise nur noch in etwas kleineren Schritten entwickeln. Alles hängt jedoch noch von vielen Faktoren und Einzeltiteln ab. Siehe Crysis 3 auf der PlayStation 3. Die Mengen an Geometrie sind im Verhältnis zu den andern Spielen unglaublich. Das war noch einmal ein unerwarteter Sprung. Beyond hatte durch die neue Engine auch noch einmal gezeigt, was neue Berechnungen wie PBS bringen.
flikflak
11. Januar 2015 um 08:58 Uhr@nonConform
Zitat: „Ihr PC-Nerds könnt einen nur leid tun. Wieviel Zeit eures Lebens ihr mit solchem Gesprächen verballert anstatt einfach nur Spass zu haben. Echt übel :D“
Davon ist nur einer ein PC-Nerd.
Überflüssig sind die ellenlangen „Kommentare“ ,die man ins Profil verfrachten könnte, schon.
Buzz1991
11. Januar 2015 um 09:59 Uhr@Warhammer:
Ich weiß nicht, wie viele davon auf die Umgebung eine Wirkung erzielen.
Ganz sicher? (Nummer 3)
„Alle Wolken sind vollständige 3D-Modelle, wodurch eine korrekte Streuung des Sonnenlichts sichergestellt wird. Sie werden auf enorme Distanzen in vollkommen volumetrischer Form berechnet. Dünne Wolken verdunkeln also weniger als dichte Gewitterwolken und ihre Farbe beeinflusst die optische Wirkung von Landschaften und Autos.“
blog.de.playstation.com/2014/06/05/51-details-zu-driveclub-die-euch-uberwaltigen-werden/
Nutzt nicht Metro: Last Light auf dem PC volumetrischen Rauch?
Das ist richtig. Ein Großer Sprung nach Shadow Fall kam leider nicht. Maximal Spiele, die gleich gut oder knapp darunter waren. Auf der Xbox One ist das genauso. Da kam nach RYSE: Son of Rome noch nicht mal etwas in die Nähe und Spiele wie Quantum Break und Halo 5 scheinen daran auch nichts zu ändern.
Warhammer
11. Januar 2015 um 13:16 UhrDas wurde auch schon in Crysis 3 gesagt und auch da waren es keine echten volumetrischen Wolken, Partikel usw. So realistisch wie im Text sind die Wolken nicht. Teilweise sind diese zu hell obwohl das Wetter trüb ist. Ein wenig PR ist natürlich immer dabei.
Bei Metro bin ich mir unsicher, da ich es selbst nicht gespielt habe. Das hier ist jedenfalls auch 2D: http://www.youtube.com/watch?v=7c6fL_DYfuI (besonders interessant ab 1.06)