Auf der PlayStation 3 und der PlayStation 4 zählt „The Last of Us“ zu den erfolgreichsten Titeln – technisch und spielerisch wie kommerziell.
Nichtsdestotrotz präsentierten sich die Verantwortlichen von Naughty Dog in einem Interview von ihrer selbstkritischen Seite und gestanden ein, dass sie mit „The Last of Us“ nicht zu 100 Prozent zufrieden waren. Laut Game-Director Bruce Straley freute man sich zwar über das weitestgehend positive Feedback der Spieler und Kritiker, kam unter dem Strich aber zu dem Schluss, dass verschiedene Elemente und Konzepte nicht perfekt umgesetzt wurden.
Straley: „Die Fehler sieht man nach wie vor. Man sieht diese Dinge, bei denen man sich wünscht, man hätte mehr Zeit gehabt, um diese besser zu machen. Und man wünscht sich, dass man manche Dinge auf eine andere Art und Weise in Angriff genommen hätte. Auf das, was wir hier als Team abgeliefert und erreicht haben, bin ich wirklich stolz. Auf der anderen Seite gibt es da den einen oder anderen Aspekt, der das Gefühl aufkommen lässt, dass wir vielleicht doch nicht ganz fertig waren.“
Ob und wann diese Erkenntnisse in einem Nachfolger zu „The Last of Us“ umgesetzt werden, bleibt abzuwarten. Abgesehen von „Uncharted 4: A Thief’s End“ liegen derzeit alle Naughty Dog-Projekte auf Eis.
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Kommentare
ChuChuRocket
13. Januar 2015 um 23:30 UhrBitte ?! Hast du das Spiel überhaupt gespielt. @warhammer dann such dir doch ganz einfach ein anderes Hobby und lass uns hier in Frieden. Ach ja wenn du Eier hast, lass mal deinen PSN Namen hier, mal schauen was du alles so gespielt hast.
vangus
14. Januar 2015 um 00:50 Uhr@Saleen
Ich respektiere ND ungemein, und das zu recht.
Eines der besten Spiele aller Zeiten darf doch wohl gewürdigt werden. Wenn nicht so ein Spiel, welches dann?
Und darf ich z.B. etwa die Charaktere eines TLoU nicht verteidigen? Ich werde hier zumindest immer bedeutende, kunstvolle und wertvolle Spiele verteidigen, ich bin ein Kunst-„Fanboy“, finde dich damit ab und ignoriere mich doch einfach…
senior stan
14. Januar 2015 um 00:50 Uhrthe last of us war völlig überbewertet!
PlayBoxU
14. Januar 2015 um 04:52 UhrDer Warhammer mal wieder, feiert den vermutlich schlechtesten AAA Shooter der jemals Entwickelt wurde (Crysis) dessen gesamte Serie keine 10x GOTYs erhalten hat (Quelle: Gotypicks) und für die auch Awards für Story-Telling, Charaktere usw. fremd sind, bei nem TLoU welches mit genau 249x GOTYs den Industrie Rekord hält, da kommt der Experte mit den höchsten Ansprüchen raus, seit wann müssen Videospiele denn bitte mit Giganten Serien mithalten welche massig Staffeln besitzen und als beste Serie allerzeiten gilt!?
Breaking Bad -> 62x 50min.
The Last of Us -> 12-15 Stunden je nach Spieler und Einstellung.
Wie kann man das auch nur ansatzweise im Bereich Story-Telling und Charakter Entwicklung vergleichen!? Für Videospielniveau ist TLoU ohne Diskussion das beste Spiel welches jemals Entwickelt wurde was durch haufenweise GOTYs (249x GOTYs, Industrie Rekord), Awards und sogar BAFTA Auszeichnungen bestätigt ist, ja selbst bei den BAFTAs welche als Videospiel Oscars bezeichnet werden ist TLoU das Game mit den meisten Auszeichnungen allerzeiten, TLoU hat hier Uncharted 2 vom Thron gestoßen welches 4 JAHRE(!) diesen Rekord halten konnte und auch 111x GOTYs vorzuweisen hat, aber auch das ist dir als Crysis Liebhaber nicht gut genug, sry. aber ich habe noch NIE in meinem Leben n „Menschen“ mit solch einer Geschmacksverirrung gesehen, feierst den größten Dreck der Industrie und bei den echten Perlen gibts nur Kritik, WTF.
Warhammer
14. Januar 2015 um 08:11 Uhr@vangus
Es gibt eine große Auswahl an Serien von den ich inzwischen einiges kenne. Viele Serien dienen eben nicht nur der Unterhalten. Hanniball ist in etwa so unterhaltsam wie P.T. Braking Bad wurde auch erst später (meines Wissens ab der fünften Staffel) so begehrt.
Du hast dir stattdessen nach deinen eigenen angaben nie eine Staffel oder ganze Serie angesehen.
@WiNgZz
Zitat:“Vor allem wenn man McConaughey’s Figur betrachtet, so spricht einfach kein mensch“
Warum denn nicht? Selbstverständlich denken und sprechen manche Menschen so.
@PlayBoxU
Allein das Uncharted 2 so viele Auszeichnungen hat beweist das Gegenteil. Das hat im Story Tellling nicht einmal das Niveau eines Transformers.
Bulllit
14. Januar 2015 um 08:27 Uhr@psx1802:
Du hast Geschmack! 😉
luxus
14. Januar 2015 um 08:41 UhrUncharted und TLOU sind der Hammer.
Was ND verbessern sollte ist die Physikengine, mehr Dynamik und mehr Interaktionsmöglichkeiten.
Wenn da nur ein Objekt hell aufblinkt, ein Kling ertönt und eingeblendet wird man soll/kann/muss die Viereck Taste drücken, das ist zu einfach, zu langweilig.
Ansonsten ist es top.
vangus
14. Januar 2015 um 12:15 Uhr@Warhammer
Serien sind von Natur aus totaler Kommerz, weil sie nur gemacht werden, um möglichst hohe TV-Quoten zu erreichen. Serien sind diesbezüglich wie Kino-Blockbuster, für die Masse… Eine kunstvolle und wertvolle Serie würde genauso floppen wie ein internationales Arthouse-Drama auf Pro7 zur Primetime, deshalb wird es wohl nie eine bedeutende Serie geben….
Ich gucke zudem keine Serien, weil ich sie zu schlecht finde. Letztens musste ich mal Game of Thrones gucken, soll ja eine der besten Serien sein, fande ich aber auch zu schlecht gemacht, zumindest im Vergleich zu den Filmen, die ich sonst so gucke, dazu kommt der hässliche TV-Look.
Warhammer
14. Januar 2015 um 12:54 Uhr@vangus
Zitat: „Serien sind von Natur aus totaler Kommerz, weil sie nur gemacht werden, um möglichst hohe TV-Quoten zu erreichen“
Das stimmt nicht und ist eine sehr vereinfachende Darstellung. Einige Serien werden trotz niedriger Einschaltquoten weitergedreht. Die Produzenten erhoffen sich dann einen Gewinn aus DVD oder Blu Ray-Verkäufen. Oft wurden Fernsehserien erst dadurch rentabel. Alle so gennannten AAA-Spiele sind „totaler Kommerz“.
Zitat: „dazu kommt der hässliche TV-Look. “
Das ist nicht möglich da diese Serien anders als Seifenopern oder Sportsendungen in 30Hz oder 25Hz produziert werden. Zusätzlich werden diese Serien für Blu Ray auf 24p gebracht. Das kann kein 50 bzw. 60Hz „TV-Look“ sein.
Zitat: „Ich gucke zudem keine Serien, weil ich sie zu schlecht finde.“
Warum bist du bei Videospielen nicht kritisch. Uncharted 2, was du als eines der besten Videospiele überhaupt bezeichnest, ist wie ich es bereits gesagt habe, selbst im Verhältnis zu einen Transformers schlecht. Beides ist sehr simpel gehalten um eine größtmögliche Masse anzusprechen.
vangus
14. Januar 2015 um 16:35 Uhr@Warhammer
Im Prinzip hast du Recht, wenn ich Serien so kritisiere, müsste ich Spiele eigentlich genauso kritisieren, aber Serien sind nunmal wie eine Reihe mehrerer kleiner Filme und deshalb vergleiche ich sie mit allen Filmen, die ich bisher gesehen habe und so schneiden sie dann halt relativ schlecht bei mir ab. Naja, so schlecht nun auch nicht, genauso gut wie übliche Mainstream-Filme halt, das Niveau ist vollkommen ausreichend, hat sich stark verbessert im letzten Jahrzehnt. Es ist sicherlich oft sehr gute Unterhaltung, gerade wenn man die Charaktere mehr und mehr kennenlernt.
Ich persönlich kann Serien aber halt nicht ab, und die
Gamessparte erscheint mir entscheidend anders wegen der Interaktivität. Uncharted 2 ist immer noch absolut top in dem, was es sein will, eben ein cineastisches Action-Adventure, ein interaktives Erlebnis, welches an große Kino-Blockbuster erinnert.
Spiele vergleiche ich mit Spiele, ich verstehe es, dass das Medium erst am Anfang ist und wir gerade den Reifeprozess hautnah miterleben, das ist wie beim Film,da ist es überwiegend in den 50ern und 60ern passiert, ich erfreue mich also über jeden Fortschritt, den dieses junge Medium macht in Richtung Kunst, und Uncharted 2 hatte es geschafft, Blockbuster-ähnliches Niveau aufzuweisen und hat Story-Telling auf ein neues Niveau gehoben, MGS, Bioshock und Bioshock Infinite haben bewiesen, das Spiele komplexe und intelligente Stories erzählen können, TLoU hat bewiesen, dass Spiele bedeutende und wertvolle Stories erzählen können, für mich der wichtigste Titel aller Zeiten, TLoU und Left Behind haben das Niveau unglaublich angehoben, so sehr, dass da wohl auch in den nächsten paar Jahren nichts ran kommt, zumindest in erzählerischer Hinsicht und Game-Direction, (Uncharted 4 sicherlich auch nicht, weil das Ausgangsmaterial glaube ich nicht viel Tiefe zu lässt, Blockbuster halt, aber hauptsache es ist in dem gut, was es sein will.)
Eventuell ist TLoU in der Tat der Citizen Kane Moment. Und Journey war das erste reine interaktive Kunstwerk, also schon höhere Kunst, welches aber erst später Anerkennung erhalten wird, wenn das Medium als Kunstform etabliert ist, genauso wie viele gefloppte Filme erst Jahrzehnte später wieder entdeckt wurden und plötzlich als Meisterwerke galten.
Noch zu Uncharted 2: Es wird mit der Zeit immer unbedeutender werden, weil es halt mehr Blockbuster ist, aber als es raus kam, war es ein riesen Schritt vorwärts, es war eines der einflussreichsten und besten Spiele der PS3-Ära. Seit TLoU finde ich es aber nicht mehr so gut wie noch zuvor 😉
Warhammer
14. Januar 2015 um 18:31 UhrSerien haben in den letzten 15 Jahren ebenfalls eine enorme Entwicklung widerfahren. Mit Sopranos hat es eigentlich erst richtig angefangen. Diese Serie wurde ein Vorbild für viele Andere.
Für mich sind viele moderne Serien auch nicht nur eine Ansammlung von kurzen Filmen, sondern ein sehr langer. Staffeln können an einen Stück gesehen werden und es würde den Zuschauer eher wie ein sehr langer Film vorkommen.
Wenn Anthony Hopkins über Breaking Bad Sachen wie:
„have never watched anything like it. Brilliant!“ oder „Your performance as Walter White was the best acting I have seen – ever.“ schreibt, ist das schon etwas sehr besonderes.
Bin kurz weg…
Dr.DoomAltah
14. Januar 2015 um 18:53 UhrJedem das seine. Ich habe ne Abneigung gegen Serien. Das jetzt seit einigen Jahren so ein Hype darum entsteht und es trendy ist, dass jeder ne Lieblingsserie in seinem Lebenslauf haben muss lässt mich kalt. Ich finde Serien qualitativ gesehen eher durchschnittlich. Genauso ein beschissener Trend wie Leute, die Youtuber in den Himmel loben, die Videos auf C-Movie Niveau produzieren. Das Kino stirbt aus, Superheldenschinken werden in Massen produziert, da es noch die einzigen Kassenknüller sind.Die logische Konsequenz ist es dann für Schauspieler eine andere rentable Form zu erschaffen, das sind nunmal Serien. Der Hype ist da, also wird schön der ganze Markt mit Tausenden produziert. Die Ansprüche der Zuschauer werden immer geringer, daher zieht der ganze gestreckte Crap.
Dr.DoomAltah
14. Januar 2015 um 18:55 Uhr“ Der Markt wird überschwemmt“ nicht produziert^^
vangus
14. Januar 2015 um 18:56 Uhr@Warhammer
Ja, mit Sopranos ging es los, vielleicht wird es ja bald noch Serien geben, die meinem Geschmack treffen. Ich weiß nicht genau, inwiefern Serien eine Entwicklung durch machen, weil ich eben keine gucke, nur mal eine Folge oder so zufällig. Damals habe ich die ersten beiden Staffeln „24“ geguckt ^^.
Warhammer
14. Januar 2015 um 19:26 Uhr@vangus
Für mich ist in Videospielen besonders die Interaktion von Bedeutung, Damit grenzt sich das Videospiel klar von Film und Serie ab. Das muss es auch nutzen und weiter ausbauen. Die interessantesten Geschichten waren für mich die, welche ich selbst schreiben konnte.
Serien entwickeln sich. Das führt dazu, dass immer mehr u.a. auch bekannte Hollywood-Schauspieler entschließen, eine Serienrolle anzunehmen. Siehe House of Cards, Hanniball, True Detective oder Homeland .Hier können Charaktere einfach vielschichtiger und besser präsentiert werden. Wenn ich die besten schauspielerischen Leistungen aufzählen müsste, würden mir zuerst mehr Serienschauspieler in den Sinn kommen. Matthew McConaughey fand ich in True Dedective beispielsweise besser als in Dallas Buyers Club, wo er sogar einen Oscar bekommen hat.