Am 6. Dezember 2014 brach Naughty Dog endlich sein Schweigen und zeigte der Welt erstmals Gameplay von dem Spiel, das PS4-Fans wie kaum ein anderes herbeisehnen: das nächste Abenteuer von Schatzsucherlegende Nathan Drake. Die knapp 15-minütige Spielszene konnte in fast jeder Hinsicht begeistern, ließ jedoch auch viele Fragen offen. In welchem entlegenen Winkel der Welt befindet sich Drake hier überhaupt? Wer sind eigentlich die bestens ausgestatteten Schergen, die ihn schon bald unter Feuer nehmen? Und was zum Geier hat sein Bruder Sam – der am Ende des Videos auftaucht – mit der ganzen Sache zu tun?
Mittlerweile sind viele weitere Details zu „Uncharted 4“ durchgesickert, die wir in dieser Vorschau für euch zusammenfassen. Kurze Spoilerwarnung am Rande: Wer nichts zu den Storyhintergründen erfahren möchte, überspringt bitte die nächsten drei Zwischenüberschriften.
Storyaufhänger
Drei Jahre sind seit den Ereignissen aus „Uncharted 3“ vergangen. Elena und Drake haben mittlerweile geheiratet und genießen die Tatsache, dass endlich ein bisschen Ruhe in ihr Leben eingekehrt ist. Doch dann kommt alles ganz anders. Aus heiterem Himmel und noch ungeklärten Umständen platzt Sam, Nathans älterer Bruder – den er eigentlich für tot geglaubt hatte – in das Leben der beiden Turteltauben. Was sich zunächst nach einer glücklichen Fügung des Schicksals anhört, ist in Wirklichkeit der Startschuss für ein komplett neues, brandgefährliches Abenteuer.
Denn Sam hat ein ernsthaftes Problem: Nur wenn es ihm gelingt, ein Artefakt des legendären Freibeuters Captain Henry Avery zu finden, wollen ihn diejenigen, die ihm nach dem Leben trachten, endgültig in Ruhe lassen. Wer genau es auf ihn abgesehen hat und warum, wollte Naughty Dog noch nicht verraten. Fest steht nur, dass Nathan nicht lange zögert, seinem Big Brother aus dem Patsche zu helfen. Nicht zuletzt weil er innerlich noch immer den Drang verspürt, neue Nervenkitzel zu erleben.
Ob Elena diese Entscheidung gefallen wird? Wer ihr Temperament aus vorherigen „Uncharted“-Teilen kennt, wird sich die Konsequenzen schon jetzt lebhaft ausmalen können. Besonders brisantes Thema in diesem Zusammenhang: Wie Naughty Dog gegenüber der US-Fachzeitschrift GameInformer andeutete, hat Nathan ein dunkles Geheimnis. Und das so soll unter anderem damit zusammenhängen, dass er in Wirklichkeit eigentlich gar nicht Drake mit Nachnamen heißt; er also gar nicht mit seinem Namensvetter Sir Francis Drake – einem berühmten englischen Weltumsegler und Entdecker – verwandet ist.
Die Odyssee beginnt
Doch zurück zu Sam. Versteckt sein soll sein Lebensretter – das mysteriöse Artefakt – allem Anschein nach irgendwo auf Madagaskar, einer Ansammlung von Inseln südöstlich von Afrika. Oder um noch präziser zu sein: In einer sagenumwobenen, angeblich Ende den 17. Jahrhunderts gegründeten, längst vergessenen Piratenkolonie namens Libertalia. Ob Libertalia tatsächlich existierte, wird bis heute lebhaft zwischen Schriftstellern und Historikern diskutiert. Für Naughty Dog allerdings ist es ein gefundenes Fressen für eine neue, mitreißende Story nach typischer „Indiana Jones“-Manier. Gleichzeitig versichert Neil Druckman, Kreativdirektor bei Naughty Dogy, dass Teil vier einmal mehr als Globetrotter-Trip angelegt wurde, also nicht nur auf Madagaskar spielt. Als weitere Szenarien werden unter anderem urbane Gebiete und eine Schneelandschaft angedeutet.
Die Konkurrenz schläft nicht
Um dem Abenteuer zusätzlich Würze zu verleihen, werden Sam und Nathan laut Druckmann mit zwei rivalisierenden Schatzsuchern konfrontiert. Da wäre zum einen Nadine, die Besitzerin einer privaten Militärfirma aus Südafrika. Deutet man den Akzent der Söldner in der Gameplay-Demo richtig, sind es ihre Schergen, die Nathan ans Leder wollen. Verbündet hat sich Nadine mit einem gewissen Rafe, dessen Hintergründe noch völlig ungeklärt sind. Fest steht nur, dass beide dem Brüderpaar auf ihrer Suche nach dem Artefakt zuvor kommen wollen und ihnen dabei jedes Mittel recht ist. Übertragen aufs Gameplay sollen Nadine und Rafe übrigens keine kurzzeitigen Bedrohungen darstellen, sondern komplexe Persönlichkeiten, die die Pläne der Helden immer wieder durchkreuzen.
Apropos Persönlichkeiten: Wurde in „Uncharted 3“ Sams Vergangenheit als Waisenkind genauer beleuchtet, soll diesmal vor allem die Beziehung der beiden Brüder in den Mittelpunkt rücken. Für Naughty Dog resultiert daraus die Möglichkeit, eine sehr persönliche Geschichte erzählen zu können und obendrein immer wieder in Drakes Vergangenheit herumzustochern, in der sein fünf Jahre älterer Bruder schließlich eine wichtige Rolle spielt. Umsetzen will man dies unter anderem in Form von Flashback-Sequenzen, wie wir sie zum Beispiel vom Anfang des dritten Teils kennen.
Schlagkräftiges Duo
Aber auch diverse Teamwork-Passagen schweben dem Studio vor – ein Spielelement, mit dem sich Naughty Dog spätestens seit „The Last of Us“ bekanntlich bestens auskennt. Nette Info am Rande: Mit Nolan North (Drake) und Troy Baker (Sam) hat der Entwickler zwei vor allem im Videospielbereich sehr renommierte englische Synchronsprecher am Start – Fans der Original-Tonspur dürfen sich also auf eine Fülle unterschwelliger Brüdersticheleien gefasst machen. Denn so viel steht fest: Sam und Nathan würden ziemlich sicher die Hand füreinander ins Feuer halten, sind aber in ihren Charakterzügen grundverschieden.
Geht’s nach Naughty Dog, ist Sam in vielen Dingen skrupelloser; ihm fällt es leichter, bestimmte Linien zu überschreiten – vorrangig weil er schon einige echt üble Sachen mitgemacht hat. Gleichzeitig schwankt er zwischen Bewunderung und Neid, was Nathans charmantes Auftreten und seine sportlichen Fähigkeiten angeht, die den einigen oft ein klein bisschen überlegen sind. Kurzum: Hervorragende Voraussetzungen für eine emotional aufbrausende Geschichte!
Mehr Freiheiten – in jeder Hinsicht
Vergleicht man Sonys erste Gameplay-Demo von „Uncharted 4“ mit Gameplay-Demos von „Uncharted 3“ fällt vor allem eins sofort auf: durch spürbar weitläufigere Areale im Leveldesign bieten sich nun viel mehr Möglichkeiten, eine Situation in Angriff zu nehmen. Deutlich sichtbar wird dies in der Mitte der Präsentation. Plötzlich darf Drake aus verschiedenen Pfaden wählen, die am Ende alle zu einem Ziel führen. Im finalen Spiel soll übrigens jede Route diverse Vor- (z.B. seltene Sammelobjekt) und Nachteile bieten (z.B. mehr Gegneransammlungen).
Damit das Ganze entsprechend herausfordernd und reizvoll bleibt, hat die Künstliche Intelligenz viele neue Tricks dazu gelernt. Wer genau hinsieht, wird feststellen, dass sich die KI-Söldner nun regelmäßig mitteilen, wo sich der Spieler gerade befindet – sofern sie ihn sehen. „An der Klippe“ brüllt zum Beispiel ein MG-Schütze, was sofort dazu führt, dass seine Kollegen heraneilen und Nathan unter Feuer nehmen. Schön auch, wie die KI – wenn sie Nathan aus den Augen verloren hat – sofort die Gegend akribisch absucht.
Wenn nötig sogar unter Zuhilfenahme waghalsiger Sprungmanöver, wie man sie vorher eher von der Spielfigur selbst kannte. Ebenfalls neu: Zerrt Nathan – an einem Vorsprung hängend – einen Feind in den Abgrund, hält dieser sich in einigen Fällen mit letzter Kraft am Helden fest, um ihn mit ins Verderben zu reißen. Entschärfen kann man solche Situation durch eine Art eingeblendeten Quicktime-Event.
Laut Druckmann werden Widersacher außerdem alles daransetzen, den Protagonisten zu flankieren und in die Enge zu treiben. Ob sie auch Granaten zurückwerfen und gezielt Dschungel-Buschwerk in Flammen aufgehen lassen, um den darin Schutz suchenden Nathan aus der Reserve zu locken, war bisher nicht zu sehen, ist in Anbetracht der leistungsfähigen Engine aber durchaus denkbar.
Gadget-Invasion
Als echter Publikumsliebling dürfte sich zudem Drakes neustes Gadget, ein Seil samt an einem Ende befestigten Enterhaken entpuppen. An klar markierten Punkten im Level kann Nathan dieses einklinken und dann – Indiana Jones’ Peitsche lässt grüßen – zum Schwungmanöver ansetzen. Nicht minder praktisch: der Kletterhaken. Speziellen Felsuntergrund vorausgesetzt, kann Nathan sein Kraxelutensil nach Gusto in die Wand schlagen und ihn dann als Festhaltepunkt nutzen. Toll: Das Ganze klappt sogar im Anschluss an gewagte Sprungmanöver und zieht realistische Schmierspuren im Fels nach sich.
Augenschmaus
Womit wir beim nächsten Highlight wären: der Optik. Einfach unglaublich, wie viele verrückte Details „Uncharted 4“ in die Waagschale wirft! Auf einer gesonderten, fast einstündigen Präsentation im Rahmen der Playstation Experience in Las Vegas verriet Naughty Dog bereits diverse umwerfende Fakten. Verfügte Nathan in „Uncharted 3“ noch über ansehnliche 120 Gesichtsausdrücke, sind es nun knapp 850 – Simulation der Nackenmuskulatur inklusive. Mächtig Eindruck schinden darüber hinaus die zahlreichen Shader, also Software-Algorithmen, die für besonders realistisch simulierte und ausgeleuchtete Oberfläche sorgen. Nehmen wir etwa den „Wrinkle“-Shader. Er kümmert sich unter anderem darum, dass Nathans Gesicht, aber auch Kleidungsstücke Falten werfen.
Besonders stolz ist man allerdings auf die Windeffekte. Egal ob Bäume, Pflanzen, Nathans Frisur, sein T-Shirt oder seine Brustbehaarung – all das und mehr flattert je nach Windstärke unterschiedlich mit. Zur Geltung kommen solche Details freilich vorrangig in Zwischensequenzen, die alle auf Basis der Engine berechnet werden und nahtlos ins Gameplay übergehen. Derbe Detailschwankungen wie bei „Call of Duty: Advanced Warfare“, wo Ingame-Optik und Zwischensequenz oft qualitativ spürbar auseinander klafften, soll es hier nicht geben.
Weitere Meldungen zu Elena, Henry Avery, Libertalia, Madagaskar, Nathan Drake, Naughty Dog, Piraten, Sam, Uncharted 4.
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Kommentare
edel
18. Januar 2015 um 18:14 Uhredit: Tomb Raider 😀
edel
18. Januar 2015 um 18:21 UhrIch glaube man braucht Uncharted auch nicht zu verteidigen. Es ist in seinem Genre erfolgreich (Wertungen) und beliebt (Fans, Verkaufszahlen). Entweder man mag die Serie bzw. Franchise oder es sagt einem nicht zu.
Es gibt sehr viele Games und ich mag auch nicht ausnahmslos jedes einzelne Spiel auf fast allen Plattformen, welche „hohe“ Wertungen oder viele Fans hat. Geschmackssache …
vangus
18. Januar 2015 um 18:26 Uhr@Warhammer
Dein Kommentar ist zwecklos… Es geht natürlich darum, was Uncharted kann und was GTA nicht kann. Kein anderes Spiel bietet ein Gameplay wie Uncharted 4, es ist in dem Sinne herausragend. Wie eben alle Elemente zusammenkommen und ein Ganzes ergeben, das ist Fortschritt. Es geht zudem nicht um Innovation oder Revolution, sondern um Evolution, es geht darum, wie sehr sich Uncharted 4 weiterentwickelt hat im Gegensatz zu Uncharted 2&3, es geht darum, das Franchise auf ein neues Level zu heben und möglichst Maßstäbe im Genre zu setzen, es geht auch vorallem darum, das Franchise sinnvoll weiter zu entwickeln.
Und wer da die großen Verbesserungen nicht erkennen kann in der Demo, der muss Tomaten auf den Augen haben, dann muss man halt Previews durchlesen, da kann man alles nachlesen, aber auch du Warhammer hast doch immerhin die Verbesserungen erkannt. Dein Fehler ist, dass du das Spiel nicht als das betrachtest, welches es sein will, und das Gameplay passt nunmal perfekt zum Rest des Spiels…
@Tarorist
Es ging von Anfang an darum, das du Uncharted 4 einen stinknormalen Deckungsshooter genannt hast, das habe ich eindeutig widerlegt, was du natürlich nicht anerkennen willst, weil du anscheinend nicht nachgeben kannst…
„Jedoch macht es das doch nicht zum absoluten gameplay Highlight.“ Hat so auch keiner behauptet, erfinde bitte nicht Dinge dazu…
Wenn du meinst, dass die Demo schlauchig ist und einen typischen Deckungsshooter zeigt, dann tut es mir Leid. Du widersprichst sinnlos den Fakten. Sieh mal, The Order ist schlauchig, das willst du hoffentlich nicht bestreiten, und nun vergleiche es mit der Uncharted 4 Demo, bei der man nunmal sämtliche Freiheiten hat, mehrere Wege, mehrere Möglichkeiten, man hat die Wahl, wie kannst du das denn schlauchig nennen? The Order ist dagegen doch sehr eingeschränkt, man folgt strikt der Story, man geht einen vorgegeben Weg, man wird an der Hand genommen und durchs Spiel geführt, was natürlich auch gut sein kann, wen gut umgesetzt, aber in Uncharted 4 wird uns ein mittelgroßes Areal gegeben und es ist jedem selbst überlassen, wie er zum Ziel gelangt. Das hat nunmal mit schlauchig nichts zu tun, MGS4 ist doch auch nicht schlauchig…
Aber naja, du kannst ja auch mal aufhören dagegen zu plärren und mal meine Fragen beantworten!
Warum ist das Gameplay denn „Standard“? Was genau muss Uncharted 4 denn besser machen, um mehr als „Standard“ zu sein?
Beantworte diese Fragen, dann können wir weiter diskussionen…
Ich frage mich, was Naughty Dog noch alles tun müssen, um ein cineastisches und lineares Spiel noch mehr Freiheiten zu geben…
vangus
18. Januar 2015 um 18:41 Uhr@edel
Ja, ich ging von Warhammers Lieblingsspielen von Rockstar aus, GTA5, RDR und Max Payne 3, das sind nunmal, in Sachen Kampfmechaniken, Shooter, und Uncharted bietet einen Mix im Kampfgameplay, der derzeitig einzigartig ist. Es geht eben darum, wie in Uncharted alles zusammen kommt, der Mix und die Harmonie der ganzen Gameplay-Mechaniken mit dem Rest des Spiels macht den Fortschritt aus, klar ist man schon in anderen Spielen einen Abhang runtergerutscht und konnte vielleicht auf einen Gegner schwingen oder was weiß ich… Aber es geht halt um Evolution, das vorhandene und aus anderen Spielen bekannte neu zusammenmixen und auf ein neues Level bringen, sowas bedeutet Fortschritt, so haben sich Games schon immer weiterentwickelt neben den ganz wenigen innovativen Spielen…
Kriegshammer
18. Januar 2015 um 18:44 Uhr@Warhammer
Was man in GTA V alles machen kann, konnte man aber auch größtenteils schon in den vorherigen GTAs machen.
Insofern macht GTA V also auch nichts bzw. nicht viel neues.
Somit ist deine Argumentation etwas substanzlos.
Und dass von dir mal wieder ein Crysis-Vergleich kommt, war eigentlich klar.
Aber sollte man das wirklich vergleichen? UC ist in Action-Adventure mit (zugegeben großen) Shooter-Part. Crysis ist ein reiner Shooter… Und nein, viel mehr als man in UC4 machen können wird, konnte man in Crysis auch nicht machen.
Tarorist
18. Januar 2015 um 18:50 Uhr@vangus.
„Standard“
Definitiv sind die stealth Elemente nicht neu.
Die gab es zuvor auch schon in uncharted.
Nur weil man sich ein bisschen im Gebüsch verstecken kann ist das jetzt nich kein neues stealth feeling.
Und findest du wirklich das neu gezeigte areal jetzt wirklich mehr freiheit gibt als in den Vorgängern? Meines erachtens nicht.
In uncharted 2 gab es in den arealen mindestens genauso viel
Möglichkeiten seine feinde auszuschalten.
Ich habe im übrigen nie behauptet das uncharted schlauchig ist.
Ich beziehe mich nur darauf das das spiel uncharted 4 einem jetzt nicht mehr neue Möglichkeiten bzw Freiheiten gibt als es nicht schon davor bei uncharted 2+3 getan hat.
Schlauchig ist für mich definitiv etwas anderes.
Was ich sagen will es ist und bleibt vom spielgefühl ein normaler deckungsshooter.
Und zum thema the order 1886:
Dieses spiel wird jetzt schon rund gemacht nur weil es nach nem normalen deckungsshooter aussieht?
Versteh einfach die relevanz nicht zu anderen spielen wie eben uncharted 4.
Da es dort eben auch keine wirklichen neuen Aspekte in diesem genre hervorbringt.
edel
18. Januar 2015 um 19:01 UhrDer letzte Beitrag von Vangus ist sehr gut geschrieben, auch wenn man sich natürlich in etwas hinein steigern kann um andere Kritiker Parole zu bieten.
Aber man weiss das hier Vangus ein Fan von Naughty Dog und u.a. Uncharted ist. Man weiss auch das Warhammer ein Fan von Crytek und u.a. Crysis ist und Uncharted ständig kritisiert und Crytek Games immer verteidigt. Schon irgendwie witzig, wenn diese beiden hier dann miteinander diskutieren, aber gut …
Wenn man Uncharted noch mehr in Richtung Openworld, Möglichkeiten (Fahrzeuge, Fliegen etc.) verändern würde, dann wären wir doch fast schon wieder bei Just Cause. 😉
Man sollte Franchise so annehmen wie diese sind und wie diese sein wollen. Entweder man mag diese oder eben nicht. Wichtig ist deren Weiterentwicklung. Negative Rückschritte oder Genre-Wechsel sind häufig nicht gut und bei zu lang anhaltender Stagnierung tritt langeweile auf und das wird auch häufig nicht positiv von den Fans aufgenommen. xd
Ich habe keine Ahnung, wie der Rätselanteil, Fallenanteil, gefährliche Wildtieranteil, Interaktion mit der Umgebung bzw. Veränderung der Umgebung in Uncharted 4 sein wird? Hier könnte man den Adventure-Survival-Flair weiter stärken, gut integrieren und ausbauen. Das wären meine Vorschäge.
edel
18. Januar 2015 um 19:02 Uhr@ Vangus
Alles klar.
Buzz1991
18. Januar 2015 um 19:14 UhrIch freue mich auf das Spiel und werde es mir sogar vorbestellen.
Übermäßig gehyped bin ich allerdings noch nicht.
Das ist jedoch nicht schlecht, weil ich so nur positiv überrascht werden kann, wie es bei The Last of Us bereits der Fall war.
Die Chancen, dass es das beste Uncharted wird, stehen allerdings gut.
Allein der grafische Fortschritt zu Uncharted 3 ist der Hammer, auch wenn Uncharted 4 bisher nicht unbedingt die Grafik-Referenz bildet meiner Meinung nach.
CrazyZokker360
18. Januar 2015 um 19:15 Uhr@ Tarorist
In keinem Uncharted gab es bisher die Möglichkeit, innerhalb einer Situation die Vorgehensweise zu ändern. Es ist mehrmals zu sehen, dass Nate kämpft und dann zum Schleichen wechselt. Vorher ging das nicht. Zum Thema „mehr Freiheit“. Und dass man viel mehr Wege hat, als vorher, war auch mehrmals deutlich zu erkennen. Ich wette, wenn man es richtig macht, wäre man da ungesehen durchgekommen.
CrazyZokker360
18. Januar 2015 um 19:16 Uhr@ Buzz1991
Bitte beachten, dass es sich um Pre-Alpha-Material handelte.
Buzz1991
18. Januar 2015 um 19:33 Uhr@CrazyZokker360:
Das ist richtig, aber ob die restliche Zeit ausreichen wird, um das Spiel zu einer sichtbaren Grafik-Referenz hochzuschrauben? Ich weiß es nicht. Man muss bedenken, dass Verbesserungen wieder Leistung kosten und die Bildrate der Demo auf dem PlayStation Experience Event lag nur bei durchschnittlich 37 FPS. Wenn man wenigstens die 30 FPS konstant (dauerhaft) halten möchte, bleibt nicht mehr so viel Luft.
Nicht falsch verstehen, unzufrieden bin ich mit der gezeigten Grafik keineswegs!
Mich hat vor allem gefreut, dass die Gebiete offener wurden und das schon angesprochene variantenreichere und flüsig aussehende Gameplay mit wunderbar realistischen Animationen.
golgarta2905
18. Januar 2015 um 19:38 Uhr@vangus
Schön zu sehen das wenigstens einem auffällt das das Gameplay bei
UC A Thiefs End nahtlos ist.
Bisher gab es immer Verzögerungen bei jedem Spiel.Hier gibt es nicht
eine Millisekunde Unterbrechung.ND haben absichtlich diesen Level
gewählt um zu zeigen was sie erreichen möchten bei diesem Spiel.
Grafisch ist es eine Alpha Version ,dafür sieht es schon jetzt Toll aus.
Warum wir hier so viele ich drück mich mal nett aus „Fachleute“
haben die zwar keinen blassen Schimmer von diesen Sachen haben
trotzdem aber Weltmännisch hier ihre Statements abgeben weiss
ich nicht.Warhammer hat technisch wenigstens noch Kompetenz
der rest den kann man nur sagen,bitte besser machen.
Könnt ihr nicht? Was für eine Überraschung.
Dazu noch warum wurde ND wohl letztes Jahr zum mit Abstand besten
Spiele Entwickler gewählt?
Sunwolf
18. Januar 2015 um 20:04 Uhr@vangus
@Warhammer
Ihr vergleicht Äpfel mit Birnen
Was hat Uncharted mit GTA zu tun, sind beides unterschiedliche Spiele, die auf ihrer Art Spaß machen.
Saleen
18. Januar 2015 um 20:04 Uhruncharted ist für mich ein titel der mich absolut nicht reizt … liegt daran das ich einfach nicht deren zielgruppe bin … 1,2 und 3 habe ich zwar gespielt teils beim kollegen aber nie beendet ..
dachte ich bin schatzjäger keine ultimative killermaschine der aus de ecke pirscht und alles und jeden nieder metzelt der nicht bei 3 aufm baum ist
weiß immer noch nicht was an uc so filmreif ist ?o.O
spiel ist in meinen augen einfach überhype
…
ND zeigt ein paar szenen und die ganzen bubbies müssen es unbedingt verteidigen als gebe es kein morgen mehr … 😀
ND ist top keine frage aber spielerisch schwach … was die wiederum mit story punkten .. aber story alleine fesselt mich nicht …
vergöttert uc weiter so kein thema xD
Tarorist
18. Januar 2015 um 20:05 Uhr@golgarta2905
Schön das es das du bei Warhammer und vangus schleimst 😉
Was besser machen? Keiner redet von besser machen.
Wer hat dich überhaupt um deine meinung gefragt?
Und nur weil naughty doc ausgezeichnet wurde blablabla heisst das nicht das sie die besten games erschaffen.
Das liegt immer noch bei dem konsumenten. Und gibt genug die das überhypte uncharted nicht feiern.
Und deswegen sind es noch lang keine memschen die sich wie du es nett ausdrückst als „fachleute“ bezeichnen.
Und es gibt weitaus mehr Genres die naughty doc nicht beliefert.
Egal viel spass mit dem spiel.
Für mich persönlich gibt es kein hype nur aufgrund dessen das das gameplay immer noch das selbe ist.
Wird ein gutes spiel. nicht mehr und nicht weniger.
Tarorist
18. Januar 2015 um 20:09 Uhr@saleen.
So sieht es aus.
Selbst storytechnisch hat keine der 3 teile geglänzt.
Und das meine ich eben.
Der hype ist nicht gerechtfertigt.
golgarta2905
18. Januar 2015 um 20:38 UhrSag mal Tarorist
Hast Di sie noch alle beianander,oder was für ein Unsinniges Zeug
redest Du hier?
Geh Lego spielen oder eines Deiner Herrausragenden anderen
Spiele die es zu geben scheint,ich Tippe auf die Sims 4.
Warum darf ich nicht meine Meinung dazu sagen in einem öffentlichen
Bereich,muss wohl sehr weh tun Dein Aua oder?
flikflak
18. Januar 2015 um 20:47 UhrZitat: „naughty doc“
golgarta2905
18. Januar 2015 um 20:54 UhrEr hat eben noch nie etwas von Hunden gehört.
Tarorist
18. Januar 2015 um 22:15 Uhr@golgarta
Toy
cosanos
19. Januar 2015 um 00:44 Uhrjeder kann seine meinung über spiele preisgeben..da muss man nicht gefragt werden ..und zum thema das das spiel keine innovität hat, welche spiele mit mehrere teilen hat den innovitäten? alle entwickler schauen sich was ab und interpretieren mehr oder weniger in eigenen spielen ….deckungs-shooter bleiben deckungs-shooter,ego shooter bleiben ego-shooter usw..also bitte ,wo waren die ganzen erneuerungen bei CoD, crysis und co. ..und wurden sogar überhyped ?
Genre bleibt genre mal mit mehr mal mit weniger erneuerungen….
Wearl
19. Januar 2015 um 01:14 UhrIch fand die UC Reihe auch immer OK, visuell beeindruckend aber spielerisch nicht prickelnd. Vorallem ist sie mir zu action-lastig, da würde ich mir mehr Rätsel und Tempeluntersuchungen wünschen.
Wenn dann hole ich mir UC4 später günstiger aber nicht Day1.
BigBOSS
19. Januar 2015 um 01:37 Uhr@Warhammer
Habe gestern Cevat Yerli getroffen, und er hat sich nach dir
erkundigt, wo du bleibst. Der Parkplatz von Crytek sieht aus
wie Sau, und do sollst es wieder in ordung bringen.
@Ifosil
Der Aldi bringt demnächst eine AlienPc mit dem es
möglich ist alles in 10 D zu erleben. Mit 80K Pixel
Möglichkeit, wo man Spiele nur mit Gedanken steuert.
@Taorist
Für dich sind meine Sprüche ausgegangen.
Das nächste Wort zum Sonntag ist nächste Woche. ommmmmmmmmmmmmm
Uncharted ist cool. Gibt nichts vergleichbares.
Orihalcon
19. Januar 2015 um 09:35 UhrScheinbar haben hier einige User Uncharted 4 schon mehrmals durchgespielt um sich eine derart fundierte meinung bilden zu können. Habt ihr auch schon von Uncharted 5: A Thiefs Reborn gehört oder schon durchgespielt? 😀
Smoff
19. Januar 2015 um 09:53 UhrIhr könnt labern was ihr wollt. Wer Uncharted 4 anhand der gezeigten Alpha sagt es sei schlecht, hat kein plan von der SpieleIndustrie.
Ich bin kein Uncharted fan, aber muss sagen was ich da gesehen habe lässt meine Kinnlade nach unten fallen. Einfach wooow.
Seit langer zeit hab ich kein woooow mehr erlebt. Als ich die Demo sah,muss ich sagen das es Next Gen pur ist. Hab auf der Ps4 noch nix besseres in sachen Grafik und Animation gesehen. Es sieht einfach fantastisch aus wie er durch die Höhle läuft und wie er klettert.
Das Gameplay sagt mir derbe zu und ich bin positiv überrascht.
Ich versteh nicht wie Warhammer immer mit Crysis ankommt. Das ist für mich das schlechteste gameplay ever. Openworld ohne Tiefgang und Spannung. Ein 1A Grafikblender…..
Was ist nur mit den ganzen Leuten los. Alle reden jedes Spiel schlecht. Ihr tut immer so als wenn ihr alles besser entwickeln könntet.
Die Ansprüche werden viel zu hoch gesteckt. …
Arme Gaming Welt…..
Saleen
19. Januar 2015 um 12:59 Uhr@Smoff
Es gibt da leute die nicht zu der Zielgruppe gehören und Uncharted einfach nicht gut finden .. Nur weil da ND drauf steht oder Exklusiv ist , ist es nicht gleich für jeden was … Das hat nichts mit anspruch zutun ..
redman_07
19. Januar 2015 um 15:19 Uhrunglaublich die kommentare hier,die vergleiche und das ganze unwissen…der hammer^^
Rote Eichel
19. Januar 2015 um 18:17 UhrUncharted ist einfach goldlike weil
a) von Naughty God
b) godlike
und c) natürlich weil es exklusiv ist, wenn es das nicht wäre, würde es ganz klar
und eindeutig nicht godlike sein.
Und jeder der etwas anderes behauptet ist entweder Putin Befürworter und/oder Pegida Anhänger. 😀