Ubisoft hat seit mehreren Tagen Probleme mit fehlerhaften Aktivierungscodes für „Far Cry 4“. Das Problem geht auf den Kauf der Codes über gestohlene Kreditkarten zurück. Mittlerweile hat EA bestätigt, dass die Codes über die digitale Vertriebsplattform ‚Origin‘ erworben wurden.
„Eine gewisse Anzahl an Aktivierungscodes für Ubisoft-Produkte wurde bei Origin mit falschen Kreditkarten erworben und online wiederverkauft,“ bestätigte ein EA-Vertreter. „Wir haben die unautorisierten Codes identifiziert und Ubisoft in Kenntnis gesetzt. Falls ihr Probleme mit den Aktivierungscodes haben solltet, empfehlen wir, euch mit eurem Verkäufer in Kontakt zu setzen und auf eine Rückerstattung zu bestehen. Wir raten Spielern vehement, nur Codes bei Origin und anderen zuverlässigen Verkäufern zu erwerben.“
EA hat seitdem Ubisoft-Spiele von Origin entfernt. Laut Publisher wolle man sich so „gegen weitere betrügerische Käufe schützen“. Ubisoft hatte den Betrug vor einigen Tagen aufgedeckt und musste als Reaktion die „Far Cry 4“-Codes deaktivieren, die über die Betrüger via gestohlener Kreditkarte erworben und wiederverkauft wurden. Auch Ubisoft empfiehlt, derartige Codes nur über Händler eures Vertrauens oder direkt im Uplay Store zu erwerben, um einen Betrug im Vorfeld auszuschließen.
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Kommentare
Schlauberger
28. Januar 2015 um 07:49 UhrSo tragisch ist das nicht, wer zockt schon so’n Müll ❗
ColdFever
28. Januar 2015 um 08:28 UhrIch halte die Aussage von EA, die Codes seien „mit falschen Kreditkarten“ erworben worden, für unwahr. EA hat seit geraumer Zeit Probleme mit gehackten EA-Konten, über welche die Hacker dann *echte* Kreditkarteninformationen und sogar Informationen über PSN-Konten abgreifen konnten. Den gehackten EA-Kunden wurden dann nicht nur die Kreditkarten belastet, sondern auch ihre PSN-Konten gestohlen, sodass sie auf ihrer PS nicht mehr auf ihr Konto und ihre Spiele zugreifen konnten.
MERKE: 1. GEBEN KEINEM PUBLISHER JEMALS DEINE KREDITKARTENINFORMATIONEN!
MERKE: 2. NIEMALS DASSELBE KENNWORT FÜR VERSCHIEDENE DIENSTE (Z.B. EA/PSN) VERWENDEN!
MERKE: 3. SONY WURDE GEHACKT. EA WURDE GEHACKT. *NICHTS* IM INTERNET IST SICHER!
edel
28. Januar 2015 um 08:44 UhrDRM soll die Spielebranche angeblich schützen, aber vor allem die Konsumenten binden, kontrollieren und deren Kaufrechte aushebeln. Wer kann die Konsumenten schützen? Niemand!
MERKE: 4. – Überwiegend nur Retail kaufen und so wenig wie möglich Digital mieten und unsichere DRM-Accounts anlegen. Dann hat man sein bestmögliches für seine Freiheit, Recht und Schutz getan.
Ifosil
28. Januar 2015 um 09:36 UhrMERKE 5. – Niemals auf Konsolen spielen. Am besten am in die Mülltonne.
Ifosil
28. Januar 2015 um 09:36 Uhrab*
CaSo
28. Januar 2015 um 09:47 Uhr@ifosil: ja klar, auf dem PC gibt es solche Probleme natürlich nicht… *facepalm*
Melanie
28. Januar 2015 um 10:16 UhrMERKE 6: ifosil = grösster schwachkopf ever
1mal&nie wieder
28. Januar 2015 um 10:31 Uhrselbst schuld bei diesem ganzen onlinegezwänge und leute die zu faul sind selbst in den laden zu gehen.Man siehts doch immer wieder.Online wird keinem geholfen und ehrlichen kunden wirds schwerer gemacht.Seit ps3 als dieser ganze mist eingeführt wurde,mikro,online,dlc,bugs,pass blaaa.Kaufe deswegen seit ps3 nur noch günstig oder garnicht ,wenn spiele auf das oben genannte gemacht sind .Macht kein spaß mehr. Müssen sich auch nicht wundern warum das mit brennen oder crackn bestraft wird.
Warhammer
28. Januar 2015 um 10:34 UhrBei physischen Datenträgern könnte sogar die Polizei vorstellig werden und den Datenträger konfiszieren. Was würde da eine Discversion bringen?
edel
28. Januar 2015 um 11:11 Uhr@ Warhammer
Dein Satz ergibt irgendwie keinen Sinn, da Lückenhaft.
Was würde eine illegale Discversion bringen, oder was würde eine legal gekaufte Discversion bringen?
Ob der illegale Digital-Download sich auf der Festplatte oder auf einem anderen Datenträger/Medium, wie Disc befindet, da wird kein Unterschied gemacht.
Bei Cracks, die zur Entfernung von DRM-Zwangsmaßnahmen, der legal gekauften Version dienen, wid auch wenn nicht legal, bisher nichts großartiges unternommen. Da hier kein illegaler Download des Produktes vorangeht oder die Verbreitung. Aber die Umgehung des Kopierschutzes.
24killa
28. Januar 2015 um 11:37 UhrZitat:
“Eine gewisse Anzahl an Aktivierungscodes für Ubisoft-Produkte wurde bei Origin mit falschen Kreditkarten erworben und online wiederverkauft,” bestätigte ein EA-Vertreter. “Wir haben die unautorisierten Codes identifiziert und Ubisoft in Kenntnis gesetzt. Falls ihr Probleme mit den Aktivierungscodes haben solltet, empfehlen wir, euch mit eurem Verkäufer in Kontakt zu setzen und auf eine Rückerstattung zu bestehen. Wir raten Spielern vehement, nur Codes bei Origin und anderen zuverlässigen Verkäufern zu erwerben.”
Ja sicher. Damit die Entwickelr weiterhin 70+ fuer halbfertige Spiele abkassieren können.
Nix da.
lg