Der zuständige Multiplayer Designer Thad Sasser von Visceral Games hat in einem aktuellen Interview weitere Details über den kommenden Shooter “Battlefield Hardline” verraten. Dabei kam er auf Aspekte des Multiplayer-Parts zu sprechen. Im Detail verlor er einige Worte zum Nahkampf, den Respawn-Zeiten und den Kamerawinkeln.
Zu den besonderen neuen Nahkampfwaffen in „Hardline“ zählen auch der Vorschlaghammer, der Knüppel, der Schlagstock und das Brecheisen sowie einige neue Messeranimationen. Weiter erklärte er: “Es geht eher darum den Schlag zu landen, bevor ihn der andere Spieler landet. Wir haben den automatischen Kill von hinten behalten, da dies ein großartiges Werkzeug für eine Demütigung ist. Eine Menge Spieler mögen es sich von hinten an den Scharfschützen heranzuschleichen und den Hammer an ihm auszuprobieren. Wir wissen, dass das sehr beliebt ist und wir mögen das auch.“
Zur Kritik am Respawn-Timer ergänzte er, dass sich dieser entscheidend auf den Spielfluss auswirkt: “Eine Sache, die sich mit dem Ändern des Respawn Timers drastisch verändern kann, ist das Spieltempo. Wenn die Spieler keine Respawn-Zeit hätten, würden die Spieler ununterbrochen aufeinander spawnen und das könnte den Spielfluss zerstören. Es ist etwas, dass wir uns anschauen, aber wir sind nicht gewillt zu sagen, ob wir es nun ändern oder nicht. Wir möchten das machen, was am besten für den Spielfluss ist, aber das kann ernsthafte Auswirkungen je nach Spielmodus haben.”
Sasser sprach auch über die teils geforderten Kameraaktionen im Hotwire-Modus. Die Spieler möchten die Kamera beispielsweise um das Fahrzeug rotieren oder nach oben und unten neigen können. Wie er dazu anmerkte, habe man aber das Problem mit der Tastenbelegung, da schlicht und einfach keine Tasten mehr frei sind. Nichtsdestotrotz versucht maneine Lösung dafür zu finden.
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Kommentare
Killerphil51
22. Februar 2015 um 14:08 UhrDer Nahkampf dauert einfach viel zu lange, war in den vorherigen Teilen schon ein großes Problem.
Am besten finde ich den Nahkampf immernoch in BFBC. Schnell und von vorne immernoch die Möglichkeit zu kontern.
Weiß noch wie wir richtige Knifewars veranstaltet hatten, soetwas ist aufgrund der ganzen sch…ß scripts leider nicht mehr möglich.
Shaft
22. Februar 2015 um 15:39 Uhr„Wir haben den automatischen Kill von hinten behalten, da dies ein großartiges Werkzeug für eine Demütigung ist.“
die leute haben mal echt keine ahnung. in 9 von 10 fällen werde ich gemessert, während ich gerade auf einen gegner schieße. meistens kille ich den gegner, bevor mich der messertrottel erwischt. hätte er auf mich geschossen, hätte ich größere schwierigkeiten, den gegner auszuschalten, weil ich dann suppressed bin. leute, die in einem teamshooter messern sind einfach nur schlechte spieler, die ihr ego wichtiger nehmen, als den gewinn fürs team. und btw. es ghört KEIN können dazu, jemanden zu messern, der gerade auf einen anderen schießt.
CrazyZokker360
22. Februar 2015 um 16:03 Uhr@ Shaft
Kommt doch auf die Situation an. Wenn ein einziger Gegner isoliert auf Teamkameraden schießt und mich nicht sieht, würde ich den nach Gelegenheit auch messern, um Munition zu sparen. Ansonsten ganz normal erschießen.