Promo: In der vergangenen Woche ermöglichten wir euch im Rahmen unseres „Eine neue Reise“ genannten Tagebuchs zu „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“ einen ersten Einblick in das gefeierte Fantasy-Online-Rollenspiel des japanischen Publishers Square Enix. Wer die erste Episode unseres Tagebuchs verpasst haben sollte oder seine Erinnerung daran noch einmal auffrischen möchte, wird hier fündig.
Am Ende unserer ersten Tagebuch-Episode führte der Weg unserer angehenden Heldin Cehtuh in die Waldläufer-Gilde im beschaulichen Gridania. Athelyna, die Leiterin der Gilde, bedachte uns nicht nur mit unserem ersten Bogen, gleichzeitig sollen wir uns mit der Distanzwaffe an sich beziehungsweise der Art und Weise, wie die neue Waffe geführt wird, vertraut machen, indem wir kurzerhand Jagd auf Forst-Fungis, Baumhörnchen und Marienkäfer machen. Klingt zwar nur bedingt nach einer spannenden Mission, immerhin können wir im Rahmen unseres ersten Gilden-Auftrags aber zum ersten Mal einen Blick auf die Welt außerhalb Gridanias werfen. Also schnell die nötigen sieben Sachen in Form unseres Bogens und einer Hand voll Heiltränke gepackt und auf geht’s.
Nachdem wir die Wachen gegrüßt und Gridania über das Stadttor verlassen haben, wird schnell deutlich, dass der Anspruch unserer Mission in der Tat überschaubar ausfällt. Innerhalb weniger Minuten erlegt Cehtuh die geforderte Anzahl an Marienkäfern, Baumhörnchen und Forst-Fungis. Nun ja, wir fangen alle einmal klein an. Wenn wir schon einmal hier sind, können wir die Gelegenheit nutzen und den Nordwald etwas näher erforschen. Wirklich weit kommen wir allerdings nicht. Indem Cehtuh eine Brücke passiert, macht sie nämlich eine überdimensionale Schabe auf sich aufmerksam, die offenbar keinen Spaß versteht und auch nicht lange fackelt.
Doch damit nicht genug: Ein Treffer genügt, um Cehtuhs Lebensleiste in den kritischen Bereich zu befördern. Glücklicherweise kommen wir noch einmal mit dem sprichwörtlichen blauen Auge davon. Ein Pikenier auf einer höheren Stufe kreuzt den Weg, befördert das Insekt über den virtuellen Jordan und rettet unserer unvorsichtigen Abenteurerin so das Leben. Glück gehabt. Und herzlichen Dank, unbekannter Retter. Man könnte meinen, dass ich aus diesem Erlebnis etwas gelernt habe. Dem ist allerdings nicht so. Anstatt mir mein aktuelles Dasein als schwachbrüstiger Bogenschütze einzugestehen, wähle ich kurzerhand einen anderen Weg und stoße mit Cehtuh auf eine kleine Lichtung. Ein überschwänglich freundlicher Zeitgenosse teilt mir mit, dass ich hier die Möglichkeit habe, mich an den sogenannten Freibriefen zu versuchen. „Sammler auf Level 5, Krieger auf Level 5, Sammler auf Level 10….hm nein, nichts für mich dabei“, murmele ich vor mich hin und beschließe, zu einem späteren Zeitpunkt zurückzukehren.
Ein Stück weiter stoße ich auf zwei Spieler, die ihr Glück als Angler versuchen und sich dabei einem fröhlichen Plausch hingeben. Es gibt sicherlich schlechtere Möglichkeit, sich den Abend in einer virtuellen Welt zu vertreiben. Als ich die beiden Fischer anspreche, wird abermals deutlich, dass sich „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“ einer ungemein freundlichen und hilfsbereiten Community rühmen darf. Man weist mich nicht nur darauf hin, dass ich in Gridania zunächst eine Angel erwerben muss, gleichzeitig nimmt man sich die Zeit, mich ausführlich in das Fischerhandwerk einzuweihen. Eine Anglergilde soll ich also aufsuchen, sofern ich Spaß am Fischen habe und dahingehend mein Können unter Beweis stellen möchte. Dumm nur: Laut Aussagen meiner freundlichen Unterstützer befindet sich diese im Stadtstaat Limsa Lominsa, den ich offenbar erst zu einem späteren Zeitpunkt besuchen werde. Schade eigentlich. Aber dann habe ich eben ein weiteres Ziel vor Augen: Eine Zweitkarriere als Angler. Schließlich macht alleine die Vorstellung, zu den wenigen zu gehören, denen es gelang, alle legendären Fische zu fangen, einiges her.
Huch, ein Blick auf die Uhr sagt mir, dass ich mit den beiden Anglern fast eine komplette Stunde verquatscht habe – innerhalb weniger Tage zum zweiten Mal. Nun aber los. Einen Abschiedsgruß und einen herzlichen Dank später befinde mich auf dem Rückweg in die Waldläufer-Gilde. Athelyna erwartet mich bereits sehnsüchtig und nimmt freudig zur Kenntnis, dass Cehtuh ihre ersten Schritte auf dem Weg zum Waldläufer mit Bravour gemeistert hat. Als Belohnung warten nicht nur eine Hand voll Gil und ein neuer Bogen, gleichzeitig erreichen wir Charakter-Stufe 5 und werden mit der nächsten Quest der Waldläufer-Gilde bedacht. Viel aufregender als die gerade zu Ende gegangene Jagd fällt aber auch diese nicht aus. Im Gegenteil: Es geht darum, sechs in Gridania verstreute Zielscheiben zu zerstören. Gesagt getan. Nach wenigen Minuten kehren wir zu Athelyna zurück und dürfen uns abermals über Gil und Erfahrungspunkte freuen. Von Natur aus mit einer gesunden Neugier gesegnet, entscheide ich mich also kurzerhand dazu, einen Abstecher in die Gärtner-Gilde zu unternehmen, ehe ich zu mich wieder den Hauptmissionen und damit der Geschichte von „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“ widme.
Freundlichkeit wird in dieser groß geschrieben, auch wenn mich die ausschweifenden Aufforderungen der Gildenleiter, man solle die Natur respektieren und sämtliche Ressourcen wertschätzen, schnell an einen Parteitag einer jungen Ökopartei erinnern. Mit meinen frisch überreichten Werkzeug begebe ich mich ein weiteres Mal in den Nordwald, übe mich im Sammeln natürlicher Rohstoffe und sammle langsam aber sicher erste Erfahrungen als Gärtner in der Welt von Eorzea. Nach und nach füllt sich mein Inventar, die Vorgaben der Gärtner-Gilde sind erfüllt und ich freue mich schon auf meinen Rückweg nach Gridania über den Geldsegen, den mir meine Ernte hoffentlich beschert. Also kurz die benötigten Rohstoffe bei der Gärter-Gilde abgegeben und das Marktbrett auf dem Marktbereich von Gridania aufsuchen. Der Traum vom schnellen Geld verpufft bedauerlicherweise in Sekundenbruchteilen Kurz und knapp wird mir mitgeteilt, dass ich Gegenstände erst auf dem Markt anbieten kann, wenn ich einen Gehilfen mein Eigen nenne. Somit ist der Weg zu einer potentiell lukrativen Einnahmequelle erst einmal verwehrt, da das Einstellen eines Gehilfen erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich ist. Folgerichtig bleibt mir nichts anderes übrig, als die NPC-Händler aufzusuchen und meine überschüssigen Waren bei diesen zu veräußern. Mehr als eine Hand voll Gil fällt leider nicht ab. Mein bisheriger Stundenlohn als Gärtner? Glaubt mir, ihr wollt es gar nicht wissen.
Aber sei es drum. Ich hatte ohnehin vor, lediglich einen kurzen Blick auf die Nebenaufgaben zu werfen und mich anschließend wieder der Handlung zu widmen. Doch wo ging es jetzt eigentlich weiter? Diese Frage beantwortet mir ein kurzer Blick auf den übersichtlichen Questlog, der mir verrät, dass mein nächster Weg erneut zu Miounne in der Abenteurer-Gilde führt. Ein kleiner Hinweis am Rande: Auch sonst haben wir es beim Questlog mit einem ungemein hilfreichen Tool zu tun, das uns zu jederzeit mit Rat und Tat zur Seite steht. Wisst ihr also einmal nicht weiter, zögert nicht, den Questlog aufzurufen und einen Blick auf diesen zu riskieren. Da Cehtuh durch das erfolgreiche Abschließen der Missionen, die uns in der Waldläufer-Gilde aufgetragen wurden, mittlerweile Stufe 9 erreicht hat, bereiten uns die folgenden Missionen, mit denen uns Miounne bedenkt, nur wenig Probleme.
Ausgewählte Widersacher und kleinere Kreaturen werden im Nordwald erlegt, wir sorgen auf einer Chocobo-Farm, auf der es hoch hergeht, für Normalität, besorgen Eier für das Frühstück von Stadtwachen und sehen uns einmal mehr mit den gefiederten Ixal konfrontiert. Es stellt sich eine Art Abenteuer-Alltag ein und wir bahnen uns mit Cehtuh Stück für Stück den Weg auf Stufe 15, als es plötzlich spannend wird. Kan-E-Senna, die Führerin von Gridania, möchte uns sehen und ernennt uns zu ihrer persönlichen Gesandten. Unsere Aufgabe: Den anderen beiden Mitgliedern der eorzäischen Allianz eine wichtige Nachricht überbringen. Um die damit verbundene Reise angenehmer zu gestalten und sie zu verkürzen, stellt uns Kan-E-Senna einen Pass aus, mit dem es möglich ist, ein Luftschiff zu nutzen und auf unkomplizierte Art und Weise in die anderen beiden Stadtstaaten Limsa Lominsa und Ul’dah zu reisen. Den Anfang macht das idyllisch am Meer gelegene Limsa Lominsa, wo wir uns auf die Suche nach dem lominsischen Admiral Merlwyb Bloefyswyn begeben.
In Limsa Lominsa angekommen, wird nicht nur umgehend deutlich, dass die Idylle täuscht, gleichzeitig wird Cehtuh immer tiefer in die Geschehnisse der Eorzäischen Allianz verwickelt. Was es mit diesen im Detail auf sich hat, verraten wir euch in der dritten Ausgabe unseres „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“-Tagebuchs „Eine neue Reise“. Dieses wird auch die Frage beantworten, wie sich Cehtuh in ihrer ersten Raid überhaupt schlägt.
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Kommentare
Liathrez
28. Februar 2015 um 22:12 UhrSchön zu lesen, erinnert mich ein wenig an mich selbst, zu meiner Anfangszeit. 😀
Devmev
28. Februar 2015 um 22:42 UhrBald, bald, bald – bist du Free2Play, dann wird das Spiel wieder auferstehen…..
BoC-Dread-King
01. März 2015 um 00:05 UhrWas soll da auferstehen? Mittlerweile spielen es schon 4millionen! Abomodell is genau das richtige, freetoplay kannst behalten….
Play4Live
01. März 2015 um 01:48 Uhr@Devmev
Da kannst du noch lange hoffen das das free to play wird!
Ist gut so wie es jetzt ist..
Wenn du zu geizig bist das Abo zu zahlen dan hast halt Pech gehabt! Punkt.
Maria
01. März 2015 um 08:40 UhrEpisches Tagebuch! Bitte mehr davon 🙂
Nookiezilla
01. März 2015 um 13:22 Uhr@BoC-Dread-King
Erzähl keine scheiße und deute mal Nachrichten richtig. Es gibt vier Millionen ACCOUNTS, NICHT aktive Spieler. Der Account von meinem Bruder, der mal zum Release rein geschaut hatte, seitdem aber nicht mehr spielte wird dazu auch gezählt.
Und nein, ich rede FF XIV nicht schlecht, ich spiele es seit Release, aber Lügner bzw. fehlinformierte Leute sollten drauf achten was sie schreiben.
Nookiezilla
01. März 2015 um 13:22 Uhr@BoC-Dread-King
Erzähl keine scheiße und deute mal Nachrichten richtig. Es gibt vier Millionen ACCOUNTS, NICHT aktive Spieler. Der Account von meinem Bruder, der mal zum Release rein geschaut hatte, seitdem aber nicht mehr spielte wird dazu auch gezählt.
Und nein, ich rede FF XIV nicht schlecht, ich spiele es seit Release, aber Lügner bzw. fehlinformierte Leute sollten drauf achten was sie schreiben.
Maria
02. März 2015 um 07:49 Uhr@Nookiezilla
Die News auf der deutschen Seite sprach von 4 Millionen Spieler. Die englische Seite von registrierten Accounts. Ein Übersetzungsfehler.
Nichts desto Trotz ein Erfolg und leer ist das Spiel bei Weitem nicht. Ich habe heute noch ab und an Warteschlangen beim Login (auch ohne gratis Wochenende)