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Telltale: Gamer gestalten die Zukunft der Pop-Kultur

Auch wenn Games als Medium derzeit noch kein Massenmedium wie Filme oder Romane sind, so lässt sich ein stetiges Wachstum beobachten, womit sich auch das Bild des Gamers in der Gesellschaft verändert. Inzwischen werden Gamer beispielsweise weniger schief angesehen, wenn sie nach Hause kommen und zocken, anstatt beispielsweise eine TV-Sendung anzusehen.

In dieser Hinsicht ist es laut Telltale CEO Kevin Bruner eine aufregende Zeit für Gamer, da die Grenzen zwischen Medien-Konsumenten und Gamern zunehmend verschwimmen, was auch Smartphones und Tablets zu verdanken ist. Durch diese Plattformen kommen auch sonstige Nicht-Gamer zunehmend mit Games in Kontakt. Sie finden möglicherweise Interesse an interaktiven Spielen und legen sich dann eine echte Gaming-Plattform zu.

„Ich denke, das wird wirklich sehr schnell geschehen, dass sich die Leute nicht mehr so stark einer Kategorie zuordnen. Sie sind einfach Medien-Konsumenten, was auch immer das bedeutet“, meint Bruner. „Filme und Romane und Fernsehen werden nicht verschwinden, aber all diese tollen Sachen, geschehen auf der Spielekonsole, auf dem Tablet. Dort geschehen all diese tollen Sachen.“

Im Vergleich zu den Massenmarkt-Medien wie Film und Fernsehen ist die Gaming-Sparte aber noch weit hinterher, weshalb sich die großen kreativen Köpfe bisher noch weitestgehend von Games fernhalten. Das wird sich aber nach und nach verändern, meint Bruner. „Es ist eine wunderbare Zeit für Gamer, weil wir wirklich die Zukunft der Pop-Kultur gestalten werden.“

Telltale arbeitet derzeit unter anderem an Spielen zu „Game of Thrones“ und „Tales from the Borderlands“ sowie an „Minecraft: Story Mode“ und einer weiteren neuen eigenentwickelten Marke.

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Kommentare

Phil Heath

Phil Heath

01. März 2015 um 17:11 Uhr
Fregattvogel

Fregattvogel

01. März 2015 um 20:07 Uhr