Promo: In Zusammenarbeit mit Square Enix Deutschland bieten wir euch die Möglichkeit, im Rahmen des „Eine neue Reise“ genannten Tagebuchs einen genaueren Blick auf das gefeierte Fantasy-Online-Rollenspiel „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“ zu werfen – natürlich so weit wie möglich Spoiler-frei. Wer die ersten beiden Episoden von „Eine neue Reise“ verpasst haben sollte, kann diese hier und hier nachholen.
In der letzten Episode wurde Cehtuh endlich das Vertrauen entgegengebracht, das ein aufstrebender Abenteurer verdient hat. Kan-E-Senna aus Gridania bedachte uns mit dem Auftrag, nach Limsa Lominsa zu reisen und dort den lominsischen Admiral Merlwyb Bloefyswyn ausfindig zu machen. Worum es genau geht, wird uns nicht verraten. Ist aber nicht weiter schlimm, da alleine die Aussicht, kostenlos ein Luftschiff nutzen und endlich mehr von Eorzea sehen zu können, ausreicht, um uns zu dieser Reise zu motivieren. Also schnell die nötigen sieben Sachen packen und vorerst zum letzten Mal Miounne in der Abenteurer-Gilde aufsuchen. Diese stellt uns den für die Reise benötigten Luftschiffpass aus und schickt uns zum Landeplatz, der sich direkt unter der Abenteurer-Gilde befindet.
Seit jeher gehört die Inszenierung jener Momente, in denen man zum ersten Mal in den Genuss eines Luftschiffs kommt, zu den größten Stärken der diversen „Final Fantasy“-Ableger. „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“ bildet da keine Ausnahme und zelebriert diesen Moment auf unglaublich stimmige Art und Weise. Ein majestätisches Luftschiff breitet sich vor uns aus, der legendäre „Final Fantasy“-Theme aus dem Jahr 1987, mit dem eigentlich alles begann, erklingt und unser Luftschiff hebt langsam ab, um uns nach Limsa Lominsa zu bringen. Während ich mit einer nicht zu übersehenden Gänsehaut kämpfe, geht die eigentliche Reise recht schnell von statten und Cehtuh setzt zum ersten Mal einen Fuß auf lominsischen Boden.
Und was soll ich sagen? Wäre es mir möglich, meinen Ruhestand in einer virtuellen Stadt zu verbringen, Limsa Lominsa stünde auf meiner Liste ganz oben. Vor Cehtuh breitet sich ein idyllisches und am Meer gelegenes kleines Städtchen aus, wir blicken nach oben in den strahlend blauen Himmel und genießen die Sonnenstrahlen, die auf uns niedergehen. Viel Zeit zum Sightseeing bleibt allerdings nicht. Schließlich sind wir im Auftrag von Kan-E-Senna unterwegs und sollen Admiral Merlwyb Bloefyswyn ausfindig machen. Kurz einen Blick auf die Karte geworfen, den entsprechenden Ort aufgesucht, et voilà: Wir stehen zum ersten Mal vor Merlwyb Bloefyswyn. Eine respekteinflößende Person, die uns aber leider schnell verdeutlicht, dass der Grund unserer Reise bei weitem nicht so spannend ist, wie wir es uns erhofft haben. Gilt es ein riesiges Monster zu besiegen? Eine weitreichende Verschwörung aufzudecken? Pff, Pustekuchen. Das fünfjährige Jubiläum der eorzäischen Allianz soll gefeiert werden und wir wurden als Laufbursche auserkoren, um Nachrichten zwischen den Herrschern der drei Stadtstaaten Limsa Lominsa, Gridania und Ul’dah zu übermitteln. Also wieder nichts mit einer potentiellen Bewährungschance.
Nachdem uns Merlwyb Bloefyswyn ausführlich über die Geschichte Limsa Lominsas aufklärte und dabei immer und immer wieder die Stärken der Marine hervorhob, wartet der nächste Auftrag. Wir sollen nach Ul’dah weiter reisen und uns mit Genral Raubahn Aldynn treffen, der uns mitteilen wird, wie es weiter geht. Doch bevor Cehtuh ihre Reise fortsetzt, genießen wir noch ein wenig die Ruhe ins Limsa Lominsa und schauen uns die am Meer gelegene Stadt und ihre verschiedenen Gilden etwas genauer an. Wer mit seiner bisherigen Krieger-Klasse unzufrieden sein sollte, kann Abhilfe schaffen. Darf es eine Zweitkarriere als Heiler sein? Dann stattet doch einfach der Gilde der Hermetiker einen Besuch ab. Ihr mögt es etwas rabiater? Versucht euer Glück in der Gilde der Marodeure. Doch auch diejenigen unter euch, die die Waffen gelegentlich beiseite legen und sich als Handwerker oder Sammler versuchen möchten, werden in Limsa Lominsa fündig. Die Gilden der Grobschmiede, Plattner und Köche suchen händeringend nach Verstärkung. Versucht doch einmal euer Glück. Beherrschung ist gefragt, als ich das Symbol der Fischer-Gilde auf der Karte entdecke. Hatte ich mir nicht fest vorgenommen, nach meinem unterhaltsamen Plausch im Nordwald schnellstmöglich eine Angelroute zu erwerben und das Ziel zu verfolgen, sämtliche Fischarten, die sich in Eorzeas Teichen, Seen, Flüssen und Ozeanen tummeln, mindestens einmal zu fangen und in meiner Sammlung zu verewigen? Ja, irgendetwas war da. Bevor ich mein Ziel wieder aus den Augen verliere, konzentriere ich mich auf die von Bloefyswyn gestellte Aufgabe und suche den Luftschiff-Landeplatz auf, um nach Ul’dah zu reisen. „Limsa Lominsa, ich komme wieder“, denke ich mir, während die idyllische Stadt am Meer stetig kleiner wird und irgendwann am Horizont verschwindet.
Nach meiner Zeit in Gridania und Limsa Lominsa sorgt meine Ankunft in Ul’dah in gewisser Weise schnell für einen einen kleinen Kulturschock. Vorbei ist es mit den ruhigen Wäldern und dem Rauschen der Wellen. Ul’dah, die Perle der Wüste, wie sie von den Bewohnern genannt wird, liegt weit im Süden Aldenards, der für seine Hitze und seine ausgedehnten Felswüsten gleichermaßen bekannt ist. Innerhalb von Ul’dahs Wüsten tobt das Leben, es erklingen Schreie aus dem Kolosseum und verschiedene Gilden sorgen für ein reges Treiben. Besonders für Abenteurer interessant: Die Gilden der Thaumaturgen, Faustkämpfer und Gladiatoren, die euch in neuen Kampftechniken ausbilden. Zudem sollten alle, die eine Karriere als Weber, Goldschmied, Alchemist oder Minenarbeiter anstreben, der Perle der Wüste einen Besuch abstatten. Doch nehmt es mir nicht krumm liebe Bewohner von Ul’dah, aber mir ist eure Stadt einfach zu hektisch.
Daher setze ich umgehend meine Mission fort und begebe mich auf die Suche nach Genral Raubahn Aldynn, der mich auch prompt empfängt und ein wenig in die diversen Probleme von Ul’dah einweiht. Politik, soziale Missstände und andere Dinge, die mich als Abenteurer erst einmal nur wenig interessieren. Aber immerhin habe ich meine erste Mission außerhalb Gridanias mit Bravour gemeistert und kehre positiv gestimmt in meine Heimatstadt zurück. Dort angekommen, schließe ich meine Mission ab und darf mir des Dankes der gridanischen Herrscherin Kan-E-Senna gewiss sein. Lange hält der vermeintliche Frieden aber nicht. Eine Wache Gridanias weist mich darauf hin, dass sie schlechte Nachrichten aus Ul’dah erreichte. Wir zögern nicht lange, statten Cehtuh mit frischer Ausrüstung aus und suchen erneut den Luftschiff-Landeplatz auf. Doch warum muss ich für meinen Flug neuerdings bezahlen? Waren die Flüge bisher nicht gratis? Nun ja, sei es drum. In der Wüstenmetropole angekommen, wird mein Kontaktmann Bartholomew etwas konkreter und spricht von einer Gefahr durch Piraten. Alle weitere werde mir jedoch Baderon in Limsa Lominsa mitteilen. Ich suche diesen auf und werde mit der Aufgabe bedacht, die geheimnisvolle Höhle Sastasha genau unter die Lupe zu nehmen.
Bei Sastasha handelt es sich um den ersten Dungeon, den ihr gemeinsam mit anderen Spielern in Angriff nehmt. Auch wenn sich dieser an Spieler der Charakter-Stufe 15 bis 18 richtet, müsst ihr nicht befürchten, übermäßig lange auf andere Spieler warten zu müssen. So verfügt „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“ nicht nur über eine lebendige und sehr aktive Community, gleichzeitig sorgten die kreativen Köpfe rund um Producer und Director Naoki ‚Yoshi P‘ Yoshida mit einem kleinen Kniff für stets gefüllte Gruppen: Den zufällig ausgewählten Inhalten, die Nutzer einmal pro Tag mit exklusiven Belohnungen bedenken und diese auf diesem Wege dazu animieren sollen, auch die Low-Level-Dungeons gelegentlich wieder aufzusuchen. Für Anfänger hat dies den Vorteil, dass sie mitunter mit erfahrenen Abenteurern zusammenspielen und nicht auf sich alleine gestellt sind. Die Werte der höherstufigen Recken werden natürlich entsprechend skaliert. Doch zurück zu Sastasha, der ersten Mehrspieler-Bewährungsprobe für unsere junge Waldläuferin Cehtuh. Eine passende Gruppe wird vom System in knapp zehn Minuten ermittelt und zusammengestellt. Ein Gladiator, meine Wenigkeit als Waldläufer, ein Faustkämpfer und ein Druide; ein munterer Trupp also. Nur wenige Minuten nach dem Start des Sastasha-Dungeons macht „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“ seinem Ruf als Online-Rollenspiel mit einer vorbildlichen Community erneut alle Ehre. So haben wir es bei unserem Mönch offenbar mit einem kleinen Hitzkopf zu tun, der zum ersten Mal ein MMO spielt.
Getreu dem Motto „Was in den Singleplayer-Missionen funktioniert, muss auch hier klappen“, rennt dieser los und stürzt sich im Alleingang auf die ersten Gegner in Form von Fledermäuse und Glühwürmchen. Es kommt, wie es kommen musste. Weder der Heiler noch der Tank können rechtzeitig eingreifen und so segnet unserer ungestümer Faustkämpfer innerhalb weniger Sekunden das Zeitliche. Nun könnte man davon ausgehen, dass dieser aus seinen Fehlern gelernt hat. Doch weit gefehlt. Das ganze Spielchen wiederholt sich ungelogen sechs Mal. Sechs! Was die ersten beiden Male noch ganz witzig war, knabbert irgendwann gehörig an meinen Nerven. Glücklicherweise springt unser Gladiator genau in dem Moment, in dem ich kurz davor stand, den cholerischen Donald zu machen, in die Bresche und erklärt dem Neuling die grundlegenden Mechaniken eines MMOs. Unser Neuling gelobt Besserung, versucht die ihm gegebenen Tipps umzusetzen und siehe da: Schnell macht der illustre Trupp um unsere Waldläuferin Cehtuh Fortschritte und bahnt sich Stück für Stück einen Weg durch die Sastasha-Höhle.
Lange soll unser Optimismus allerdings nicht halten, da wir nur wenige Minuten später ein Areal erreichen, das von einem Couerl, einer riesigen Raubkatze, bewacht wird. Und diese sieht nicht aus aus, als wäre es mit ein paar Streicheleinheiten getan. Stattdessen wird Cehtuh klar, welche Gefahren in der Welt von Eorzea lauern können. Wird es ihrer Gruppe gelingen, die Bedrohung zu überwinden? Und was hat es eigentlich mit den Piraten in Sastasha auf sich? Diese und weitere Fragen werden in der nächsten Ausgabe von „Eine neue Reise“ beantwortet.
Ein kleiner Hinweis am Rand: Ihr seid neugierig geworden und möchtet auf eigene Faust einen Blick auf „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“ werfen? Kein Problem. Sowohl auf der PlayStation 3 als auch der PlayStation 4 wartet im PlayStation Store eine kostenlose Trial-Version auf euch, mit der es euch ermöglicht wird, Eorzea über einen Zeitraum von 14 Tagen gratis zu erkunden. Die verschiedenen Krieger-, Sammler- und Handwerker-Klassen können dabei bis auf Level 20 gehievt werden.
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Kommentare
Maria
08. März 2015 um 15:11 UhrHerrlich episches Tagebuch 🙂