Der Game Director Adam Orth hat weitere Details über die kommende immersive First-Person-Weltraumerfahrung “Adr1ft” verraten. Im Gespräch mit Examiner hat der Entwickler unter anderem die recht kurze Spielzeit von rund vier Stunden begründet, die weder durch Ladebildschirme noch durch Zwischensequenzen unterbrochen werden soll.
Warum man sich auf den Singleplayer-Modus konzentriert und daneben keine Mehrspieler- oder kooperative Elemente entwickelt, begründete er wie folgt: “Es wurde aus mehreren Gründen absichtlich darauf abgezielt eine kleinere und kürzere Erfahrung zu erschaffen. Erstens wollten wir kein gigantisches, episches Spiel machen, was 60 Stunden zum Spielen benötigt. Zweitens wussten wir, dass wir ein kleines Team sein werden. Drittens wollten wir ein digitaler Titel sein, da heutzutage eine Menge Leute keine Zeit für diese größeren Spiele haben.“
“Wir wollten etwas Besonderes in einer kürzeren Zeit erschaffen. Dies sind die Art an Spielen, die wir immer machen werden, wir werden nie 50-stündige Einzelspielererfahrungen machen. Wir möchten, dass man sich hinsetzen und das Spiel in einer Sitzung durchspielen kann, wenn man möchte.”
Weiter bestätigte Orth, dass 60fps geboten werden sollen. Diese werden wohl auch dringend nötig sein, da der Titel auch Unterstützung für VR-Headsets bieten soll. “Adr1ft” soll im kommenden Sommer für die PlayStation 4, Xbox One und den PC erscheinen.
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Kommentare
Glumurphonel
15. April 2015 um 13:43 Uhrjaja….erstens…und zweitens…und drittens
und nicht zu vergessen viertens: ist die spielzeit kurz ist auch die entwicklungszeit wesentlich kürzer und man kann die knebel-deadline des publishers einhalten….und man kann es dennoch zum vollpreis verkaufen und somit ist der gewinn für den publisher grösser. ei des is jo win-win situation wie der bwl-er das so schön nennt, gell….oh man kann ja dann sogar noch restspielzeit per dlc verkaufen, ei do lässt sich ja noch mehr machen….und dann noch für vr…da kann man dann noch deals mit den irrenanstalten abschliessen, weil die menschen hol drehen oder vor lauter schwerelosigkeit über den wohnzimmertisch stolpern und sich den hirnkasten anremplen.
so, genug verschwöhrungstheorie 🙂
ich hoffe ihr könnt meinen senf mit humor nehmen! spass muss auch mal sein, oder?
Ifosil
15. April 2015 um 14:15 Uhr@Glumurphonel
Das ist doch ein Indie-Studio, die haben glaub ich keinen Publisher im klassischen Sinne im Nacken.
WiNgZz
15. April 2015 um 14:22 Uhr@Glumurphonel: … genausowenig soll ADr1ft ein Vollpreistitel sein!
Ob humorig gemeint oder nicht, inhaltlich falsch ist dein Beitrag auf jeden Fall!
EinfachKlar
16. April 2015 um 07:40 UhrNaja warten wir erstmal ab was das Teil kosten soll. Wenn es für 20€ kommt ist das denke ich ok, da es aber auch für die Brille entwickelt wird , denke ich das sie damit Reibach machen wollen und der Preis nicht gerechtfertigt sein will. Aber für 20€ würd ich es mir eventuell holen – wenn ich denn auch die Brille dann habe
skywalker1980
16. April 2015 um 11:55 UhrGlumurphobel: soviel zu Ifosil’s Humorverständnis…
wingzzz: auch wahr… auch mit Humor braucht man jemandem nix falsches vorhalten