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PlayStation 4: Paritätsklauseln warten auch auf der Konsole von Sony

In der näheren Vergangenheit wurde Microsoft in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen für die sogenannte Paritätsklausel kritisiert.

Diese besagte, dass Indie-Entwickler ihre Titel nur dann auf eigene Faust veröffentlichen dürfen, wenn diese zunächst nur oder zumindest simultan mit anderen Versionen Kurs auf die Xbox One nehmen. Wie Jakub Mikyska von den „Tower of Guns“-Machern von Grip Games in einem aktuellen Interview ausführt, wäre es allerdings unfair, lediglich Microsoft für Klauseln dieser Art zu kritisieren. Schließlich warten diese laut Mikyska auch auf Sonys PlayStation 4.

„Sowohl Sony als auch Microsoft haben ihre eigenen Richtlinien und Dinge, die man beachten muss, wenn man den Selbstvertrieb nutzen möchte. Bei Sony gibt es ebenfalls gewisse Bestimmungen hinsichtlich der Gleichheit. Beide haben bestimmte Content-Voraussetzungen und so weiter“, merkt Mikyska an, ohne weiter ins Detail zu gehen.

Er ergänzt: „Meiner Meinung nach sind Microsofts Bestimmungen nicht unbegründet und definitiv nachvollziehbar. Und wenn man das Ganze aus welchem Grund auch immer nicht einhalten kann, muss man in der Regel lediglich fragen und einen guten Grund angeben, um sich über alles einig zu werden. Wir hatten mit Microsofts Richtlinien niemals ein Problem.“

Auch wenn er sich bei seinen Aussagen lediglich auf die Zusammenarbeit mit Microsoft bezieht, dürfte Sonys Politik nicht viel anders aussehen.

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Kommentare

canthariiz

canthariiz

27. April 2015 um 16:30 Uhr
Wosnleicht

Wosnleicht

27. April 2015 um 21:00 Uhr
maxmontezuma

maxmontezuma

27. April 2015 um 22:13 Uhr