Promo: Auch an diesem Wochenende wollen wir euch im Rahmen unseres „Eine neue Reise“ genannten Tagebuchs in die Welt von Eorzea entführen und euch in Zusammenarbeit mit Square Enix Deutschland einen Blick auf die Geschehnisse in der Welt des gefeierten Online-Rollenspiels „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“ ermöglichen. Wer die bisherigen Ausgaben verpasst haben sollte, kann die Episoden #1, #2, #3, #4, #5, #6, #7, #8 und #9 unter den folgenden Direkt-Links nachholen.
In der letzten Episode von „Eine gute Reise“ verschlug es unsere Heldin Cehtuh, die sich in den letzten Wochen von einer unbeholfenen Waldläuferin zu einer erfahrene Bardin entwickelte, in den Stadtstaat Ishgard, in dem ein eisiges Klima herrscht – und das gleich in zweierlei Hinsicht. So machen den Bewohnern und Herrschern von Ishgard nicht nur der Schnee und die eisigen Winde zu schaffen, darüber hinaus tobt ein Machtkampf mit den sogenannten Häretikern, die den Drachen Ishgards den Weg zur Herrschaft über den Stadtstaat ebnen wollen. Auf der Suche nach einem Luftschiff, mit dem es dem Bund der Morgenröte ermöglicht wird, seine Anführerin Minfilia aus den Fängen des garleischen Reiches zu befreien, gerät Cehtuh unversehens zwischen die Fronten des politisch ungemein brisanten Konflikts. Auf der Suche nach dem Ursprung der wieder aufflammenden Macht der Häresie stolpern wir über die Familie Haillenarte, die mit finsteren Mächten im Bunde zu sein scheint.
Dies wiederum ruft die Inquisition von Ishgard auf den Plan, die keine Zeit verlieren und mit aller Macht gegen die Häretiker und ihre mächtigen Verbündeten vorgehen möchte. Da wir bei der Suche nach Cids Luftschiff, der legendären Enterprise, auf die Unterstützung der Sternwächter von Ishgard angewiesen sind, bleibt uns leider nichts anderes übrig, als uns am Feldzug der Inquisition zu beteiligen. Nachdem wir zunächst eine Hand voll Quests erledigen und immer tiefer in die Entwicklung rund um die Verschwörung durch die Häretiker und das weitere Schicksal Ishgards hineingezogen werden, führt uns der Weg in die Steinerne Wacht, in der die Häretiker endgültig in die Schranken gewiesen werden sollen. Zudem ist die Rede davon, dass diese vom mächtigen Drachen Isgebind bewacht wird. Gelingt es uns, diesen zu besiegen, sollte in Ishgard erst einmal Frieden herrschen und wir hätten die Möglichkeit, uns einzig und allein mit der Suche nach der Enterprise zu beschäftigen, die sich ebenfalls in der besagten Festung befinden soll.
Doch der Reihe nach. Erst einmal steht die Steinerne Wacht auf dem Programm, die sich als ein stimmiger Dungeon für vier Spieler auf Stufe 42 bis 44 versteht und hinsichtlich des Schwierigkeitsgrades die bisher größte Herausforderung unseres „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“-Abenteuers darstellt. Bevor der Weg in die Steinerne Wachte führen kann, steht zunächst die obligatorische Spielersuche auf dem Plan, die uns dieses Mal einen Paladin, einen Weißmagier sowie einen zweiten Barden zuweist. Letzterer scheint Geduld allerdings nicht zu seinen favorisierten Tugenden zu zählen und versteht sich auch sonst nicht als Teamplayer. Bereits kurz nach dem Start des Dungeons rennt er auf eigene Faust voran, wird von den nahenden Widersachern ins Jenseits befördert und entschließt sich daher kurzerhand zu einem Rage-Quit, wie das plötzliche Verlassen eines Spiels auch genannt wird. Das geht geht ja gut los, denke ich mir. Glücklicherweise sorgt die Spielersuche umgehend für Nachschub und verfrachtet einen Schwarzmagier in unsere Gruppe, der die Steinerne Wacht bereits gespielt hat und uns daher mit überlebenswichtigen Tipps versorgen kann. Super. Diese haben wir auch bitter nötig, wie sich schnell herausstellt.
Schnell wird deutlich, dass die Steinerne Wacht in die bisher größte Herausforderung unseres Abenteuers darstellt. Ihre Gänge werden nicht nur von nicht zu unterschätzenden Drachen bevölkert, die man am besten nach und nach aus der Reserve lockt, um sie einen nach dem anderen zu besiegen, gleichzeitig wird der Gang durch einen Drachen, der von oben herab stößt, mit einem Flammenatem überzogen, der allen Abenteurern schmerzhaften Schaden zufügt. Hier heißt es also doppelt auf der Hut zu sein, was in den engen Gängen und den mitunter hart und hektisch geführten Kämpfen leider leichter gesagt als getan ist. Den ersten knackigen Moment gilt es zu überstehen, als Cehtuhs Trupp während eines Kampfes gegen Drachen plötzlich von drei Eis-Exergon überrascht wird, die sofort angreifen und ihre Mitstreiter mit Eisattacken eindecken. Glücklicherweise reagiert unser Schwarzmagier umgehend und nimmt diese mit Feuerattacken, die den Eiskristallen hohen Schaden zufügen, ins Visier, während unser Weißmagier den überraschten Tank, der doch einiges einstecken muss, heilt und es ihm so ermöglicht, den Kampf fortzusetzen. Dank der geschickten Vorgehensweise unserer Magier und sicherlich auch etwas Glück gelingt es den Abenteurern gerade noch, die Konfrontation ohne ärgerliche Verluste zu überstehen. Viel Grund zum Durchatmen bleibt allerdings nicht, da sich uns mit dem Drachen Chur-Yudo umgehend der erste Boss der Steinernen Wacht in den Weg stellt.
Dank der Hinweise unseres erfahrenen Schwarzmagiers macht uns dieser allerdings weniger Probleme als zunächst befürchtet. Zwar muss unser Tank schwere Treffer einstecken und sieht sich ein um das andere Mal dem Feueratem des Drachen ausgesetzt, da sich Chudo-Yudo ausschließlich auf den Paladin konzentriert, hat der Rest der Truppe die Möglichkeit, sich in dessen Rücken zu bewegen, ihm stetig Schaden zuzufügen und zuzuschauen, wie sich die Lebensleiste der riesigen Echse nach und nach leert. Nach wenigen Minuten ist der Kampf gewonnen und Cehthus Trupp fühlt sich für die weiteren Aufgaben gewappnet. Dass Übermut fehl am Platze ist, wird uns jedoch nur kurz nach dem Kampf gegen Chudo-Yudo verdeutlicht. Nachdem unser Trupp seinen Weg durch die Steinerne Wacht fortsetzt und einen offenen Raum mit drei Kanonen erreicht, stellt sich uns der zweite Boss des Dungeons zum Duell – abermals ein Drache. Dieses Mal mit dem Namen Koshchei. Dieser hat es schon eher in sich und punktet vor allem mit einer interessanten Spielmechanik.
Während unser Paladin erneut auf vorbildliche Art und Weise seinen Job verrichtet und Koshchei vom Rest der Truppe fernhält, befinde ich mich leider im Tiefschlaf und überlese im Eifer des Gefechts einen Hinweis unseres Schwarzmagiers. Dieser wies mich nämlich darauf hin, dass ich mich bitte in der Nähe der Kanonen aufhalten solle, um diese im Notfall aktivieren zu können. Warum er mir diesen Hinweis mit auf den Weg gab, erfahre ich schnell. Während sich der Trupp auf Koshchei konzentriert, stößt der mächtige Drache Isgebind herab und verursacht mit seiner Attacke Schneefall Schaden bei allen Spielern. Vollkommen überrumpelt verpasse ich auch ein zweites Mal die Gelegenheit, Isgebind von dieser Attacke abzuhalten und muss mit ansehen, wie Cehtuh und ihre Mitstreiter wegen eines Fehlers meinerseits ins Gras beißen. Das geht dann wohl auf meine Kappe. Glücklicherweise zeigt sich die „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“-Community auch dieses Mal von ihrer Schokoladenseite und nimmt das Ganze mit Humor.
Nach einer weiteren kurzen Instruktion durch unseren Schwarzmagiers nimmt der Trupp den Kampf gegen Koshchei noch einmal in Angriff. Um auf Nummer sicherzugehen, kümmert sich dieses Mal unser Schwarzmagier um die Kanonen, während mir die Aufgabe obliegt, unserem mächtigen Gegner Schaden zuzufügen. Und siehe da: Es funktioniert. Nach ein paar Minuten geht die Echse zu Boden und gibt den weiteren Weg frei. Cehtuh und ihre Mitstreiter freuen sich nicht nur über den Sieg sowie die gewonnenen Waffen, gleichzeitig bekamen sie einen Vorgeschmack dessen, was ihnen noch bevorsteht: Das Duell gegen den mächtigen Drachen Isgebind, dessen Ausgang über das weitere Schicksal von Ishgard entscheiden kann. Wir wissen also worum es geht. Der Haken an der Sache: Jeder Dungeon in „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“ wurde mit einem Zeitlimit versehen. Im Fall der Steinernen Wacht sind es 90 Minuten. Bedingt durch unsere Suche nach einem neuen Mitstreiter zu Beginn und meinem ärgerlichen Fehler beim Duell mit Koshchei ging uns bereits ein nicht zu unterschätzender Teil unserer Zeit flöten. Zeit für mehr als einen oder maximal zwei Versuche bleiben uns daher nicht. Mit diesem Wissen im Hinterkopf betreten wir das letzte Areal der Steinernen Wacht und müssen schnell feststellen dass es uns Isgebind nicht leicht machen wird. Die gigantische Echse macht uns nicht nur am Boden das Leben schwer, gleichzeitig schwingt sie sich in die Lüfte und deckt uns aus sicherer Entfernung mit schmerzhaften Eisattacken ein, denen wir nur mit Mühe ausweichen können. Da sich schmerzhafte Treffer leider nicht vermeiden lassen, hat unser Weißmagier alle Hände voll zu tun und dürfte sicherlich das eine oder andere Mal gehörig ins Schwitzen gekommen sein.
Selbiges gilt auf der anderen Seite allerdings auch für den Drachen Isgebind, der stetig aggressiver wird und unserem Trupp im weiteren Kampfverlauf bisher unbekannte Attacken entgegenschleudert . Mitunter verwandelt sich sogar rund ein Drittel des Areals in Bereich, die von Eis überzogen sind und für Schaden sorgen, sofern man sich in diesen Gebieten besiegt. Kurz vor dem Ende des Kampfes wird es noch einmal knapp. Isgebind schwingt sich in die Lüfte und setzt die Ewiger Atem genannte Attacke frei, die unseren Paladin, der ohnehin schon schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde, voll trifft und ihn in den Staub schickt. Da sich sich der Drache nun dem Rest der Truppe zuwendet, ist guter Rat teuer. Schließlich wird diese ohne ihren Tank nicht lange bestehen und ausreichend Zeit für einen zweiten Versuch bleibt auch nicht mehr. Glücklicherweise gelingt es den beiden Angreifern der Truppe, Insgebind lange genug abzulenken, um unserem Weißmagier die Möglichkeit einzuräumen, den Paladin wiederzubeleben. Dieser zieht die Aufmerksamkeit des Bosses umgehend wieder auf sich, wodurch der Rest der Truppe wieder in den Offensiv-Modus schalten, den finalen Angriff ansetzen und die knackige Instanz als Sieger verlassen kann. Es folgen die obligatorischen Abschiedsgrüße.
Der Sieg über den mächtigen Drachen dürfte nicht nur den brüchigen Frieden in Ishgard ein wenig stabilisieren, gleichzeitig stoßen Cehtuh und Cid, der sich im Verlauf des Kampfes in das Areal schlich, auf die Enterprise, die sich bedauerlicherweise jedoch in einem schlechten Zustand befinden. Trotz allem gelingt es unseren Helden, mit dieser nach Gridania zu fliegen und das weitere Vorgehen zu besprechen. Dabei geht es nicht nur um die Reparatur der Enterprise, gleichzeitig ist von einem neuen Primae die Rede, der Eorzea bedroht. Die wilde Garuda, gegen die selbst Titan und Ifrit wie friedliche Chorknaben wirken sollen. Doch das ist wieder eine andere Geschichte, auf die wir in der nächsten Ausgabe unsere Tagebuchs zu „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“ eingehen werden.
Wer neugierig geworden sein sollte uns seine eigenen Abenteuer in Eorzea überleben möchte, kann kostenlos einen Blick auf „Fina Fantasy XIV: A Realm Reborn“ werfen. Sowohl auf der PlayStation 3 als auch der PlayStation 4 wartet im PlayStation Store eine Gratis-Trial-Version auf euch, mit der es euch ermöglicht wird, den Titel über einen Zeitraum von 14 Tagen kostenlos auf Herz und Nieren zu prüfen. Die verschiedenen Krieger-, Sammler- und Handwerker-Klassen können dabei bis auf Level 20 gehievt werden.
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