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Hellblade: Ninja Theory über den Verzicht auf feste Kameraperspektiven

Läuft alles wie geplant, dann wird der von Ninja Theory entwickelte Action-Titel „Hellblade“ noch in diesem Jahr für den PC und die PlayStation 4 veröffentlicht.

In einem aktuellen Interview ging Dominic Matthews, Product Development Manager bei Ninja Theory, noch einmal auf die grundlegenden Spielmechaniken ein und gab bekannt, dass man sich intern bewusst dazu entschloss, auf feste Kameraperspektiven zu verzichten. Stattdessen kommen dynamische Blinkwinkel zum Einsatz, mit denen gewährleistet werden soll, dass sich die Spieler besser mit Senua, der Protagonistin von „Hellblade“, identifizieren können.

„In der gesamten Spielerfahrung dreht sich alles um Senuas persönliche Reise in die Hölle. Wir wollen, dass der Spieler ganz nah bei ihr und Teil dieser Reise ist. Wir nutzen die Kamera, um dem Spieler die Welt und Ereignisse im Spiel aus ihrer Perspektive zu zeigen. Dadurch soll der Spieler die Welt genau so erleben wie Senua“, führt Matthews aus und gibt zu verstehen, dass man zwischenzeitlich durchaus über feste Kameraperspektiven nachdachte.

„Wir haben mit der Idee gespielt, feste Kameras wie in Heavenly Sword zu verwenden. Aber das ist bei einem Team unserer Größe einfach nicht möglich. Man braucht tausende Stunden, um die Kameras zu prüfen und zu optimieren“, heißt es hier. Aufgrund der begrenzten Ressourcen von Ninja Theory war es leider nicht möglich, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Daher entschlossen sich die Verantwortlichen des britischen Studios dazu, sich auf das Konzept der dynamischen Kameraperspektiven zu konzentrieren.

Danke Gamefront

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05. Mai 2015 um 11:52 Uhr