Mehr als 1 Million verkaufte Einheiten und eine Metacritic-Wertung von 9.0 – so lautete das selbsterklärte Ziel der „Need for Speed: Shift“-Macher als sie „Projekt Cars“ erstmals ankündigten. Nach zahlreichen Terminverschiebungen rollt das in enger Zusammenarbeit mit der Community und namhaften Motorsport-Größen entwickelte Rennspiel nun endlich über die Startlinie. Doch wie gut ist die vorab als „Forza“- und „Gran Turismo“- Schreck gefeierte Simulation wirklich?
Was wir cool finden
Tanzt ganz nach deiner Pfeife
Dass sich „Project Cars“ in jeder Hinsicht von seinen Mitbewerbern abheben will, zeigt sich bereits im Hauptmenü. Während bei „Gran Turismo“ und Co. zentrale Inhalte meist erst zeitaufwändig freigeschaltet werden müssen, reicht hier ein Klick auf „Schnelles Rennwochenende“ und alle Strecken (32 zum Start in verschiedenen Varianten) und Fahrzeuge (66 zum Start) stehen umgehend zur Verfügung. Das gilt im Übrigen auch für den Mehrspieler-Modus. Selbst hier dürft ihr direkt zu Spielbeginn mit PS-Monstern wie dem als Gratis-Download erhältlichen „Lykan Hypersport“ durchstarten.
Wer noch tiefer in die Materie einsteigen möchte, konfiguriert Rundenzahl, Gegnerstärke, Wetterbedingungen, Datum, Zeitverlauf, Fahrhilfen, Wirkungsgrad des Schadensmodells, Benzinverbrauch, Reifenabnutzung und viele weitere Option bis ins Detail.
Konfiguritis
Doch das ist erst der Anfang. Ihr möchtet jeder Taste auf dem Controller eine neue Funktion zuweisen? Kein Problem! Die Anordnung der Einzelelemente im HUD passt euch nicht? Na dann positioniert sie doch einfach um! Grafikschmankerl wie Regentropfen, Hitzeflimmern, Sonnenreflektion und aufwirbelnde Schmutzpartikel sind euch ein Dorn im Auge? Nicht meckern, abschalten! Ein individuelles Tuning-Setup für jeden Flitzer gefällig? Gerne doch, dank der Option „Meine Werkstatt“ ein Kinderspiel.
Ja, selbst für die Empfindlichkeit von Stoßenstangen-, Motorhauben-, Wagendach-, Verfolger-, Cockpit-, Rücksitz- und Helmkamera gibt es unabhängige Regler. Auf den Punkt gebracht: Hier bleibt nichts dem Zufall überlassen. Der ein oder andere mag das Kontrollwahn nennen, Genre-Kenner jedoch werden die unglaubliche Vielfalt der Einstellungsmöglichkeiten lieben und in zukünftigen Rennspielen nicht mehr missen wollen.
Tiger im Tank
So richtig Gas gibt „Project Cars“ allerdings erst auf der Straße. Spätestens wenn die virtuelle Kamera auf weltbekannten Rennstrecken wie Road America, Imola, Monza, Silverstone, Laguna Seca, Brands Hatch, dem Hockenheimring, der Nordschleife oder in Oschersleben kurz übers Fahrerfeld zoomt, die Sonne langsam am Horizont verschwindet und wenig später erste Regentropfen vom Himmel prasseln, kriegen bekennende Motorsport-Enthusiasten eine Gänsehaut.
Das Herz geht ihnen schließlich auf, wenn sie dann endlich selbst losbrettern dürfen. Vorzugsweise mit einem guten Force-Feedback-Lenkrad in der Hand bei voll aufgedrehter Motorsound-Kulisse und zugeschalteter Helmkamera-Perspektive. Zusätzliche Nervenkitzel verspricht das mehrstufig regulierbare Schadensmodell. Vor allem auf „Voller Schaden“ bedeuten heftige Kollisionen mit anderen Fahrzeugen oder starren Objekten am Streckenrand meist das Aus oder zumindest das spürbare Versagen der in Mitleidenschaft gezogenen Fahrzeugkomponenten. Prima: Optisch wird das Schicksal unfallgeplagter Boliden angemessen inszeniert; meist durch rasant durch die Gegend fliegende Motorhauben, Heckspoiler, Seitenverkleidungen und dergleichen mehr.
Verblüffend glaubhaft
Weiterer Motivator: die ausgereifte, vor jedem Rennen auf einer Skala von 0 (Einsteiger) bis 100 (Ass) in 10er-Schritten anpassbare Künstliche Intelligenz. Bereits ab einem Wert von 40 ist volle Konzentration gefragt und werden allzu heftige Fahrfehler eurerseits gnadenlos bestraft. Wer wirklich wissen will, was in ihm steckt, wählt Werte zwischen 80 und 100 – schweißnasse Hände vorprogrammiert! Schön zudem, dass sich regelmäßig Positionskämpfer der KI-Gegner untereinander beobachten lassen und viele KI-Fahrer zu diesem Zweck auch gerne mal mutig von der Ideallinie abweichen.
Bis der Grafikchip glüht!
Grafisch ist das in 1080p laufende „Projekt Cars“ in den meisten Lebenslagen eine echte Augenweide. Die Fahrzeugmodelle strotzen nur so vor Polygonen und hoch aufgelösten Texturen und bieten je nach Kameraeinstellung tolle Details. Aus der Rücksitz- und Cockpitperspektive zum Beispiel lässt sich genau beobachten, was sich im Rückspiegel tut, wie Drehzahlmesser und Tachonadel ausschlagen, wie der Fahrer den Kopf situationsbedingt neigt, mit dem rechten Fuß Gas und Bremse bedient usw.
Noch beeindruckender wird’s, wenn man bei Tagesanbruch einer Baumformation entgegen rast und Sonnenstrahlen sich majestätisch einen Weg durchs Geäst bahnen (siehe Screenshot unten). Regen schindet ebenfalls mächtig Eindruck. Zum einen weil er in allen Cockpit-Perspektiven realistisch die Sicht behindert (Scheibenwischer an!). Zum anderen weil sich die Umgebung dann in den Pfützen auf der Fahrbahn spiegelt, was einfach irre aussieht. Nicht zu vergessen die fantastischen Lichteffekte bei Nachtfahrten. Und wenn dann auch noch ein Sturm oder Gewitter aufzieht, schmilzt der Grafikfan endgültig dahin.
Feinfühlig
Den nächsten Volltreffer landen die Briten in Sachen Steuerung. Die wird im Spiel nicht nur äußerst präzise abgefragt, sondern lässt sich auf Wunsch auch noch in 15 Bereichen feinjustieren. Doch selbst mit der Standardeinstellung erzielt man nach einigen Aufwärmrunden erste Erfolge – mit dem Gamepad ebenso wie mit dem Lenkrad. Hinzu kommt: Das Abschalten einzelner Fahrhilfen macht sich – ganz zur Freunde der Simulationsfraktion – sofort bemerkbar.
Und wo wir gerade beim Thema Controller sind. Hin und wieder meldet sich über den intern verbauten Controller-Lautsprecher der Kollege aus der Box zu Wort. Etwa um Tadel der Rennleitung an euch weiterzugeben, wenn ihr mal wieder eine unrechtmäßige Abkürzung genommen habt. Nette Idee! Die Vibrationseffekte? Ebenfalls nicht vor schlechten Eltern, wenngleich in keiner Weise vergleichbar mit dem Aha-Erlebnis eines guten Force-Feedback-Lenkrads.
Was wir weniger cool finden
Mehr Kalender als Karriere
„Project Cars“ kann zweifelsohne als ganz hervorragende Renn-Simulation bezeichnet werden, hier und da driften die Briten jedoch von der angepeilten Ideallinie ab. Allem voran beim sehr nüchtern vorgetragenen Karriere-Modus. Nachdem ihr Fahrername, Nationalität, auf dem Fahrzeug dargestellte Startnummer und euren virtuellen Twitter-Namen festgelegt habt, gilt es, eins von drei historischen Zielen zu erreichen. „Zero to Hero“ etwa macht euch zum Kart-Fahrer, der sich dann innerhalb von zehn Saisons bis an die Spitze des Le Mans Prototype 1 World Championships hochkämpfen muss.
Im Kern eine spannende Idee, die viel Ausdauer erfordert – nur eben viel zu dröge präsentiert wird. Ihr klickt euch durch höflich formulierte Sponsorenverträge, wählt in einem Kalender aus verschiedenen Renn-Events, lasst das (sich regelmäßig wiederholende) Social-Media-Feedback eurer virtuellen Twitter-Freunde Revue passieren und dann geht’s auch schon auf die Piste. Zwischen den Rennen ein Budget verwalten? Den Look eures Fahrzeugs pimpen? Smalltalk mit der Presse führen? Mit einem 3D-Avatar durch virtuelle Garagen und Mannschaftsquartiere flanieren? Auf all diese Dinge wird hier leider verzichtet. Nun ja, ist eben eine beinharte Simulation!
Ohne Splitscreen- und Rückspul-Funktion
Wer sich regelmäßig mit Konkurrenz-Racern austobt, wird darüber hinaus diverse Features und Komfortfunktionen vermissen. Die fast schon zum Standard gewordene Rückspul-Funktion bei Fahrfehlern zum Beispiel. Auch auf einen Splitscreen-Modus, deutsche Sprachausgabe (deutsche Untertitel sind vorhanden!) und ein deutschsprachiges Digital-Handbuch verzichtet Slightly Mad. In Kauf nehmen müsst ihr darüber hinaus recht lange Ladezeiten vor einem Rennen und wenn man ein gespeichertes Replay-Video aus dem Höhepunkte-Menü lädt. Beinharte Fahrzeug-Fetischisten bemängeln ferner den zwar handverlesenen, aber eben doch nicht allzu üppig dimensionierten Fuhrpark – der sich, wie eingangs erwähnt, auch optisch nicht anpassen lässt.
Schelte gibt’s außerdem für die Tatsache, dass sich zahlreiche Optionsmenüs nicht direkt im Rennen sondern nur übers Hauptmenü aufrufen lassen. Last but not least möchten wir auf einige Situationen hinweisen, bei denen es zu leichten Aussetzern der Bildrate kommt. So erging es uns unter anderem in der Zuschauerperspektive des Simulationsmodus – meist dann, wenn ein Dutzend KI-Gegner sich in einer Kurve hitzige Überholmanöver liefern. Oder nehmen wir das komplette Punkt-zu-Punkt-Rennen auf Azure Coast: Fährt man dieses bei starkem Regen mit der dort möglichen Maximalzahl von 31 KI-Gegnern, wirkt die Bildrate zäher als sonst und unschönes Tearing tritt auf.
Kommentare
Chadder
10. Mai 2015 um 14:25 Uhr@MrDynamite187
Guck mal bei Eurogamer im Test, ich meine da stehen die Lenkräder drin 😉
Schlauberger
10. Mai 2015 um 14:32 UhrNeben den indiskutablen Strafen, die man immer wieder aufgebrummt bekommt, stört mich vor allem die ewige Warterei zwischen den Online-Rennen ❗
Nach jedem Online-Rennen läuft ein Timer von über 140 Sekunden ab. Wozu das ganze ❓ Es reichen doch ~30-45 Sekunden. Spieler, die dann noch nicht im Ziel sind, können doch als DNF gewertet werden.
Nnoo1987
10. Mai 2015 um 14:36 UhrForza Motorsport 5 ist viel besser.. sagt selbst der Verfasser des Tests…
„facepalmen
Schlauberger
10. Mai 2015 um 14:38 Uhr…und bei den 140 Sekunden bleibt es ja leider nicht ❗ Die Ladezeiten recht üppig und die Zeit, die man selbst in der Lobby noch rumgammeln muss, weil zu wenig Leute „X“ drücken und der Host auch oft unfähig ist, bringt mich an den Rand der Verzweiflung.
Insgesamt verbringe zumindest ich deutlich mehr Zeit in den Lobbies und in Timer-/Ladezeiten, als in Rennen. Aber genau darum geht es doch, man will verdammt nochmal Rennen fahren ❗ ❗
Nnoo1987
10. Mai 2015 um 14:38 UhrSpannend was Leute als „gutes“ Rennspiel bezeichnen
Rushfanatic
10. Mai 2015 um 15:01 Uhrwie kann man die bescheuerte Rückspulfunktion als negativ werten -.-
Das brauchen wirklich nur richtig miese Fahrer.
buckshot
10. Mai 2015 um 15:11 UhrKeine Rückspul Ansicht als Contra ? Play3 seid ihr vollkommen hirngefickt ??? Geht mal F Zero zocken ihr Clowns !!!
Alter Schwede bin ich froh das Project Cars so derbe knallt ! Einfach geil geworden das Spiel … Klar hin und da paar Kleinigkeiten die stören aber im großen und ganzen ein super rennspiel geworden und die grüne Hölle sieht so super aus vor allem bei dem ganzen wettereffekten ein Fest ! 😃😉
Scheiss auf GT ! Zeiten haben sich geändert …
generalTT
10. Mai 2015 um 15:20 Uhrplay8.5
DeezNuts
10. Mai 2015 um 15:26 UhrAlso bei 5 Minuten Training, 10 Minuten Quali und nen 5 Runden Rennen kommt gut ne halbe Stunde Fahrzeit raus, ohne Ladezeiten. Da kann man doch mal nen paar Minuten warten, bis der Host ne neue Strecke und Autoklasse ausgewählt hat. Wenn’s dir das noch zu lange dauert, mach doch selber ne Lobby auf oder warte, bis du der Host von einer laufenden Lobby wirst.
bulku
10. Mai 2015 um 15:32 UhrMensch is es jeil jeworden dit ding fetzt ik bereu es ni dit ding jekoft zu haben…
moody_hank
10. Mai 2015 um 15:34 UhrKlingt in den Kommentaren ja so, als ob man noch seelenruhig abwarten kann, bis das Spiel bugfrei ist, flüssiger läuft und die Ladezeiten auf akzeptables Niveau kommt. Ich kann warten.
generalTT
10. Mai 2015 um 15:37 Uhrhier im forum redet niemand türkisch bulku
bulku
10. Mai 2015 um 15:44 UhrHast du wieder deine psychose oder wat,labber mich nie wieder…
Ifosil
10. Mai 2015 um 15:47 UhrWozu wurde eine fehlende Rückspuhlfunktion negativ bewertet? Ist doch gut, da muss man auch mal ernsthafter fahren und kann nicht wie von Vollbob fahren.
Schlauberger
10. Mai 2015 um 15:49 Uhr@Kenth: Schwierig würde die 24 Stunden-Trophy keineswegs bezeichnen… Lediglich enorm zeitintensiv. Ich finde derartige Trophäen super, denn so bekommt nicht jeder Hinz & Kunz die Platin, sondern nur die absolute Elite ❗
@DeezNuts: Ja ok, da hast du mit deinem Beispiel nicht unrecht. Ich finde die Timer alle trotzdem zu lange, und für meine Begriffe reichen 5 Minuten Qualifying aus (und garkein freies Training). Denn ein freies Training & ne lange Quali nützen nicht wirklich was, wenn man in der 1.Runde sowieso von nem Gegner gecrahst wird, was nicht selten der Fall ist. Ich sehe Training/lange Quali dann irgendwo als Verschwendung kostbarer Zeit an… 5min-Quali finde ich top ❗ (Ausnahme: Nordschleife u.a. lange Strecken, da reichen die 5min nicht^^) .
Aber gut, das ist natürlich alles Ansichtssache und dafür gibt’s in PC ja auch die verschiedensten Einstellmöglichkeiten für alle Geschmäcker. Werde zukünftig mehr auf die Lobby-Einstellungen achten, wenn ich nicht selbst hoste.
martgore
10. Mai 2015 um 15:59 Uhr@schlauberger
Absolute Elite ist also die Gruppe, die sau viel Zeit hat, nicht unbedingt skill ?
Schlauberger
10. Mai 2015 um 16:18 UhrNö das hast du nun falsch interpretiert ❗
luciferangel8874
10. Mai 2015 um 16:23 UhrWas ist daran so besonders Platin zu machen? 😀
Hab erst 9, aber auch nur die zeitaufwendigsten und schwere Trophys gemeistert.
Bierbaron
10. Mai 2015 um 16:33 Uhr@flikflak
Dein ernst?Es ist traurig mit seinen Leuts zusammen an einer Konsole zu zocken?Ich weiß nicht was du für Freunde hast aber mit meinen macht das Laune.
Cancer
10. Mai 2015 um 16:37 Uhr@generalTT
Zitate:
„play8.5“
„hier im forum redet niemand türkisch bulku“
Weltklasse 🙂 🙂
Der Einzige hier der wenigstens noch geile Kommentare schreibt.
Alles andere ist immer nur totales Gehype eines Spieles oder eben totales Gehate gegen ein Spiel.
Ich geh jetzt wieder bei meinem Landwirtschafts Simulator 2015 Kühe melken Freunde. Das Ding rockt ohne Ende.^^ ^^ ^^
m2e
10. Mai 2015 um 16:47 UhrSpiel ist klasse. Sound und Fahrgefühl 1a. Grafik gut, nicht überragend. Menü ist Mist, man übersieht dass einem mit R/L2 mehr Optionen zur Verfügung stehen. Fahrzeugvielfalt ist dürftig, dafür Strecken umso besser. Das Spiel liefert kaum Hilfen: bekomme öfters Motorschäden und hab keinen blassen warum. Überhitzt, überdreht man weiß es nicht. Bugs hatte ich schon, vorallem bei Wiederholungen, die man übrigens abspeichern aber nicht ansehen kann. Es wirkt wie ein Spiel was gut und gerne noch ein halbes Jahr Zeit gebraucht hätte. Die Karriere bockt richtig bis auf Karts. Endlich wieder Training und Quali. Die KI ist fordernd und nicht ganz so unfair wie bei GT.
DeezNuts
10. Mai 2015 um 16:59 UhrUnter Profil und Highlights kannst du dir deine Screenshots und Replays angucken.
Flens
10. Mai 2015 um 18:30 UhrEiner der wenigigen fail-Tests…. Bitte noch einmal – danke!!!!
big ron
10. Mai 2015 um 18:41 UhrEin weiteres Beispiel, wie oberflächlich heutige Medienberichterstattung ist. Der Test ist eine Farce. Bisher gibt es nur wenige Magazine, die über die schlechte Gamepad-Unterstützung und die vielen spielbeinflussenden Bugs berichten. Der Test hier lässt das völlig aus und tut so, als wär das Spiel einwandfrei. Schämt euch. Hättet ihr richtig getestet, hätte das Fazit „unfertig“ lauten müssen und eine Wertung von 8.5 ist ein Witz.
Ifosil
10. Mai 2015 um 19:42 Uhr@big ron
So ein Spiel, spielt man halt mit Lenkrad. Mit Gamepad kannst so eine Simulation nie gut steuern, es sei denn die machen es Arcadiger.
bulku
10. Mai 2015 um 19:56 UhrDu bist ein witz big ron tust ja grad do ob du der oberkrnner bist und voll in der materie und kennst jeden fehler dad ich nicht lache kommentiere lieber nicht mehr,das tut dir nicht gut
attitude2011
10. Mai 2015 um 21:23 UhrEine optionale Rückspulfunktion wäre schon nicht schlecht. Bei der lange mancher Strecken ist es schon hart wenn man ö runden super fährt dann einen Fehler macht und dann hinterher fährt. Nervig ist definitiv auch das die Rundenzeiten ungültig werden wenn man etwas mit dem Reifen neben der Strecke landet. Das ist unrealistisch und übertrieben. Wenn man geradeaus durch eine Schikane fährt ok aber so nicht. Aber insgesamt ist es trotz einiger Bugs ziemlich gut geworden. Die Grafik ist ein Augenschmaus und wenn man mit einem schnellen gut zu kontrollierenden Wagen über Spa brettert und dazu noch die Cockpit Perspektive aktiviert hat, dann kommt richtig Freude auf.
big ron
10. Mai 2015 um 23:36 Uhr@bulku
Der Witz ist wohl eher, dass du so verblendet bist, dass du schon garnicht mehr durchblickst. Aber lass dich mal ruhig vom Marketinghype mitreißen. Spühlt schön Geld in die Kassen der Entwickler. Und immer schön Pre-Order-Bonus mitnehmen. Und nich vergessen die DLC zu kaufen.
@Ifosil
Spiel mal andere Sims auf PC. Die sind alle besser spielbar mit Gamepad. Mit Gamepad kann man alles spielen, wenn es gut optimiert ist. Klar ist die Erfahrung mit Lenkrad immer besser. Das schliesst aber nicht aus, dass man auch mit Gamepad spielen kann. Aber nur, wenn es eben vernünftig integriert ist. Und wenn das bei einem Spiel nicht passt, dessen Hauptklientel Konsolenspieler sind, ist das scgon mehr als merkwürdig.
bulku
11. Mai 2015 um 00:02 UhrStell dir vor ich habe 80 ocken dafür hingeblättert und seasson pass für 25 ocken werd ich mir auch holen,das alles weil ich will und es ein eiles Spiel ist.Heul nicht rum an der entwicklung sind nur wir gamer dran schuld,wir haben die gsnzrn sachen akzeptiert was heute standart ist.Und die meisten sind bereit das zu zahlen,überleg nur mal wievirl die industrie an geld verliert durch raubkopien etc. Das muss man irgendwie kompensieren….
DeezNuts
11. Mai 2015 um 00:10 UhrAlso wenn ich mir die Bestenlisten angucke, sind meistens Gamepadfahrer die schnellsten Zeiten gefahren. Mal etwas schlau machen, vielleicht mal ins Forum gucken, wo andere ihre Erfahrungen und Einstellungen teilen, wenn man selbst die Einstellungsmöglichkeiten nicht versteht. Manche denken echt nur von 12 bis Mittag.
edel
11. Mai 2015 um 01:06 Uhr@ bulku
„Stell dir vor ich habe 80 ocken dafür hingeblättert und seasson pass für 25 ocken werd ich mir auch holen,das alles weil ich will und es ein eiles Spiel ist.“
ca. 125€ für das Spiel auszugeben, weil es Dir gefällt, ist natürlich Deine Entscheidung.
„Heul nicht rum an der entwicklung sind nur wir gamer dran schuld,wir haben die gsnzrn sachen akzeptiert was heute standart ist.““
Ja, die Gamer Entscheiden mit Ihrem Konsumverhalten, welche Geschäftpraktiken bestehen bleiben dürfen und welche nicht. Deswegen akzeptiert man natürlich auch alles und man könnte auch niemals mehr etwas dagegen tun.
„Und die meisten sind bereit das zu zahlen“
Alles was die Mehrheit tut, muss zwangsläufig natürlich richtig, gut und positiv für alle anderen Gamer sein? Also muss man es auch selbst zwangsläufig unterstützen? Schon klar…
„…überleg nur mal wievirl die industrie an geld verliert durch raubkopien etc. Das muss man irgendwie kompensieren…. “
Dieses Argument kommt von den Publishernum einige Gewinnmximierungsmaßnahmen zu verteidigen. Das ist eben kein Rechtfertigungsgrund, weil es eben KEINEN BEWEIS dafür gibt, welcher negative Auswirkungen (Verlust etc) durch Raubkopien aufzeigt. Ganz im Gegenteil, es kann auch zu Umsatzsteigerung beitragen.
A) Weil Raubkopie nicht gleich Verlust bedeutet. B) Nicht jeder Raubkopierer würde sich ein raubkopiertes Spiel tatsächlich auch kaufen und C) weil die meißten Konsumenten ein begrenztes Budget im Monat/Jahr für Videospiele zur Verfügung haben, welches eben nicht über Nacht mal eben plötzlich ansteigt, D) es mehr als genug ehrliche Gamer (mich eingeschlossen) mit steigenden Tendenzen gibt, E) auch die DLCs bereits raubkopierbar sind, F) trotz Raubkopien konnte seit vielen Jahren, eine jehrliche Umsatzsteigerungen bzw. Rekorde der gesamten Branche, Wachstum und Spieleverkäufen verbucht werden.
Dieses pseudo Raubkopierer-Argument ist schon ewig nicht mehr haltbar, es dient u.a. zur Erziehung der Masse, zur Beruhigung der Investoren und zur Durchsetzung von Gewinnmaximierungsmaßnahmen (DRM, DLCs, Patches etc.).
Als nächstes kommt der böse Gebrauchcthandel, welcher ebenso wiederlegbar ist, aber für die gleichen Argumentationen benutzt wird. xD 😉
edel
11. Mai 2015 um 01:23 UhrZum Spiel: Bisher scheint es gut bis sehr gut zu sein.
bulku
11. Mai 2015 um 01:27 Uhr@edel
Natürlich hast du auch recht aber das ist halt das pech der minderheit,da heisst es friss oder stirb und grossartig was dagegen tun kann man nicht ausser sein hobby aufgeben.Das will bestimmt keiner also was macht mann man nimmt es hin,das mit raubkopierer stimmt suf jeden fall allein die leute die ich kenne (PCler) haben locker spiele im wert diean die 1000€ rankommen.Dann überleg mal früher zu PS1 und PS2 zeiten wieviel raubkopien es gab und immer noch gibt,mich persönlich juckt es nicht so aber es ist imens meiner meinung nach.Was gebraucht spiele angeht bin ich vollkommen deiner meinung,ein spiel kann nur einmal verkauft werden und wenn ich es weiter verkaufe ist es nur legitim.Das ist ein riessen geschwätz von den entwicklern aber die haben sich ja gebeswrt wieder,es gibt kein 10€ freischaltungsgebühr für online gaming bei gebraucht spielen.
edel
11. Mai 2015 um 08:16 Uhr@ bulku
Sorry! Edit: nicht 125€, sondern 105€ (wenn alle kommenden Inhalte beim Seasonpass + kostenlose DLCs dabei sind).
Nein, niemand muss wegen der Geschäftspolitik vieler Titel die jetzt in der DRM-DLC, Patch und ausufernden Downloadzeit erscheinen (vor allem bei den AAA-Produktionen) auf sein Hobby verzichten.
A) Wenn unfertigkeit bekannt ist, jenes Spiel erst 3-12 Monate später kaufen.
B) Wenn unvollständigkeit bekannt ist, jenes Spiel erst 3-12 Monate später kaufen
C) andere fertige und vollständige Spiele in der Zeit kaufen.
Die Anzahl an Spielen ist enorm, weil die Branche wächst und wächst. Wenn einem eine Plattform nicht ausreichen sollte oder man andere Exklusives und Indies dazu haben möchte, einfach die Plattform erweitern. So einfach ist das.
Man schafft nicht alle Spiele gleichzeitig zu konsumieren!
Die fertigen und vollständigen Versionen sparen Zeit, Downloadvolumen (Retail), eventuellen Frust und Nerven (Bugs, Cliffhanger etc.), Geld und man unterstützt als Gamer einen positiven Trend (den jeder einzelne mit seinem Konsumverhalten freiwillig mit zu verantworten hat).
Man kann mit seinem eigenen Konsumverhalten, einen Teil dazu beitragen.Man kannn aufzeigen, was einem wichtig ist und welche Richtung das Hobby nehmen sollte. Nicht aufgeben, akzeptieren, schlucken, hinnehmen, unterstützen und verteidigen.
Man kann auf einfache Art und Weise aufzeigen, was einem als Gamer wichtig ist:
Z.B. das man vollständige und fertige Spieleprodukte für sein Geld und dem Vollpreis zum release haben möchte.
Das man Wert auf eine mind. gute und sorgfältige Qualitätssicherung (QA) legt. Keine übertrieben Bugs und Patches (für jeweilige Konsole, da einheitliches Hardware-System).
Das man kostenlose Mikrotransaktionen als FAN-Service und als Zeichen aus Dankbarkeit (wie vor der DLC Zeit üblich) anbieten sollte. Nicht von der Releaseversion separierten, DRM-DLC ausgelagerte, überteuerte, unfaire Mikrotransaktionen.
DLCs nur als nachträglich, umfangreiche und faire DLCs mit richtigen Add On Charakter zum fairen Preis- Leistungsverhältnis (im direkten Vergleich zur Releaseversion) anbieten sollte. Nicht unmittelbar (vor/während/dessen) zum release.
Etc. …..
edel
11. Mai 2015 um 08:36 Uhredit: (vor/während/nach)
bulku
11. Mai 2015 um 08:51 UhrDas sind wünsche die leider ni in erfüllung gehen werden wie ich befürhte,den konsum verhalten werden wir aus nicht ändern können.Der mensch ist ein gewohnheitstier und lässt sich jeden scheiss gefallen,warum?? Bequmlichkeit oder denken das es sowieso nix dran ändert wenn ich mein verhalten ändere etc. Somit sind wir hirnlose wesen die der industrie hilflos ausgelifert ist,nahezu unrettbar wie auch die geschichte uns schon lehrte…
m2e
11. Mai 2015 um 09:23 UhrWas entstehen denn hier schon wieder für überflüssige Diskussionen? Project CARS – ich wiederhole mal das Akronym Community Assisted Racing Simulator – ist ein gutes Spiel und die einzige Simulation auf Konsolen. Ich werd mir auch den Season Pass holen – die sollen den Mund halten und mein Geld nehmen.
edel
11. Mai 2015 um 09:34 Uhr@ Topic
Sorry für teilweise Off-Topic!
@ Bulku
Überlege doch einmal was die Masse an Gamern bisher abgewehrt hat:
– Always Online DRM (PC und Konsole)
– Monetarisierung von Mods (PC)
– Origin-EULA
– X1 DRM-Zwangsmaßnahmen, Gebrauchtspielsperre, Datenschutzrechtliche verletzende DRM-Maßnahmen, Kinect-Zwang etc. …
– Diablo Auktionshaus
– SimCity Always Online-Zwang
– Blizzard Real-ID-Zwang
usw. ….
Die Konsumenten zeigen wo es lang läuft, nicht umgekehrt. Das sollte nur jeder Gamer mal verinnerlichen und dann auch konsequent umsetzen. Man möchte Geld von uns haben nicht umgekehrt. Es gibt genügend Produkte, man muss nicht jede Geschäftspraktiken und Maßnahmen ausnahmslos unterstützen/mitmachen. Du hast leider schon aufgegeben, ist aber garnicht nötig.
Muss natürlich, jeder für sich selbst entscheiden.
MarkoBF3
11. Mai 2015 um 09:42 Uhr8,5 heftig eigentlich sollten es 9,5 sein. Warum?
Ganz einfach ich habe seit Jahren auschließlich sehr viele Rennspiele gespielt von GT bis hin zu Forza Horizon 2. DriveClub kann man nicht vergleichen aber ich hab sehr viel mehr Spaß mit PC, bei FM5 tu ich mir schwer aber letztendlich ist PC meiner Meinung nach besser.
Ich muss sagen Project Cars macht auch nach 10 Stunden Spielzeit sehr viel Spaß.
Natürlich das Spiel ist eher was für Leute die denn Rennsport lieben. Für Anfänger ist es auch gut aber jetzt nicht die beste Wahl.
Für Rennfanatiker kaufen!!!
MarkoBF3
11. Mai 2015 um 09:44 UhrOk das mit Splitscreen geht mir gar nicht ab aber das mit ohne Rückspulfunktion ist bei einem Rennspiel sehr ärgerlich!!!
Das sollten die noch reinpatchen. Ich hatte ein paar Ausraster jetzt und damals bei anderen Spielen gehabt. Das müssen Sie besser machen!