Promo: In Zusammenarbeit mit Square Enix Deutschland bedenken wir euch seit rund drei Monaten in wöchentlichen Abständen mit unserem „Eine neue Reise“ genannten Tagebuch, mit dem wir euch die Möglichkeit bieten, uns bei unseren Abenteuern in der „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“-Spielwelt Eorzea zu begleiten. Wer die bisherigen Episoden verpasst haben sollte, findet diese in unserer Special-Übersicht.
Nach langem Suchen gelang es unserer Heldin Cehtuh und den Mitgliedern des Bundes der Morgenröte in der vergangenen Woche endlich, das legendäre Luftschiff Enterprise aufzuspüren und dieses in den beschaulichen Stadtstaat Gridania zu überführen. Während sich Cid um die Reparatur der Enterprise kümmerte, machte sich Cehtuh auf die Suche nach einem denaturierten Kristall, mit dem der Windäther, aus dem Garudas Barriere besteht, in ein anderes Element verwandelt werden sollte. Erfolgreich kehrte unsere mittlerweile erfahrene Bardin nach Gridania zurück und übergab Cid den begehrten Kristall. Getreu Daniel Düsentriebs Motto „Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“ ließ sich dieser nicht lange bitten und rüstete die Enterprise auf Basis des denaturierten Kristalls auf. Somit haben wir endlich die Möglichkeit, die Barriere der Windgöttin zu durchbrechen und Garuda zu stellen. Ob das Ganze ein Grund zur Freude ist, sei angesichts der Berichte um Garudas beeindruckende Macht und ihren nicht zu bändigenden Zorn zwar dahingestellt, fest steht allerdings, dass wir um den Kampf nicht herumkommen werden, wenn wir Eorzea vor dem Untergang bewahren möchten.
Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch betreten wir die Enterprise und stellen uns die Frage, ob wir die malerischen Wälder und plätschernden Bäche Gridanias jemals wiedersehen werden. Während sich die Gedanken einzig und allein um den rasenden Primae Garuda drehen, vergeht die Zeit wie im Flug. Ehe man sich versieht, erreichen Cehtuh und ihre Begleiter das sogenannte Tosende Auge, den Aufenthaltsorts der Windgöttin, deren Macht sogar die beiden Primae Ifrit und Titan bei Weitem in den Schatten stellen soll. Dass die Sache nicht einfach wird, wird schon kurz nach meiner Ankunft klar. Garuda scheint den illustren Trupp bereits erwartet zu haben und ist nicht alleine. Eine Horde Ixaal und Amalj’aa sind ebenfalls zugegen und hoffen offenbar darauf, dass Garuda ihre Schutzpatrone Ifrit und Titan, die von Cehtuh und ihren Mitstreitern nach hartem Kampf in die Knie gezwungen wurden, rächt. Schaut man sich die Energien, die Garuda schon vor dem Start des wahrscheinlich todbringenden Duells entfesselt, einmal an, dann stehen die Chancen darauf wahrlich nicht schlecht. Aber deswegen schon im Vorfeld aufgeben? Kommt nicht in die Tüte.
Machten die Duelle gegen Titan und Ifrit bereits deutlich, dass es eigentlich kaum ein anderes Online-Rollenspiel gibt, das „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“ in Sachen Bosskämpfe das Wasser reichen kann, legt das Werk aus dem Hause Square Enix mit dem Duell gegen Garuda, das auf Gruppen bestehend aus vier Spielern, zugeschnitten ist, noch eine Schippe nach. Angepeitscht von rockigen Klängen saust Garuda auf das Schlachtfeld nieder und sorgt alleine mit ihrer einschüchternden Präsenz dafür, dass uns der sprichwörtliche Allerwerteste auf Grundeis geht – zu Recht, wie sich umgehend zeigt. Da alle vier Mitglieder unserer Gruppe den Kampf gegen Garuda zum ersten Mal in Angriff nehmen, heißt es Arschbacken zusammenkneifen und aus den gemachten Fehlern lernen. Diese bestraft Garduda nämlich gnadenlos und scheut auch nicht davor zurück, mit einer einzigen mächtigen Attacke unsere komplette Truppe in den Staub zu schicken. Doch der Reihe nach. Zunächst versteht sich der Kampf gegen Garuda als ein klassischer Tank- und Spank-Kampf. Unser Paladin sieht als französischer Spieler zwar partout nicht ein, sich im Gruppen-Chat auf Englisch zu unterhalten, versteht ansonsten allerdings etwas von seiner Klasse und lenkt die Aufmerksamkeit von Garuda geschickt auf sich. Die Angreifer haben dadurch die Möglichkeit, die Windgöttin ins Visier zu nehmen und ihre Energieleiste um rund ein Fünftel zu leeren.
Wer dachte, dass es uns Garuda auch weiterhin so leicht macht, sollte sich in seinem Leben noch niemals so geirrt haben. Ohne Vorwarnung sammelt Garuda eine ungeheure Menge an Energie an. Eine neue Attacke? Und was für eine! Mit einem einzigen Treffer wird unser Weißmagier über den Jordan geschickt. Da die Fortsetzung des Kampfes ohne einen Heiler nichts bringt, entschließt sich der Rest der Truppe dazu, sich von Garuda besiegen zu lassen und es einfach noch einmal zu versuchen. Nach einer kurzen Lagebesprechung stößt man auf den Schlüssel zum Erfolg. Natürlich, die Säulen in der Mitte des Areals bieten doch ausreichend Schutz vor dieser Attacke? Mit diesem Wissen im Hinterkopf stellen sich Cehtuh und ihre Mitstreiter Garuda ein weiteres Mal und nehmen den rasenden Primae in die Zange. Es dauert nicht lange und dieser sammelt erneut Energie. Aber nicht mit uns! Dieses Mal ist unsere Truppe auf die Attacke vorbereitet und sucht rechtzeitig hinter den Säulen Schutz. Vor Wut kreischend verfällt Garuda in ihr altes Muster, steckt einige Treffer ein und versucht ein zweites Mal, ihre mächtige Attacke ins Ziel zu bringen. Wieder bieten die Säulen zum Glück ausreichend Schutz.
Garudas Geduld ist nun am Ende. Die Herrin der Winde entfacht ohne Vorwarnung eine weitere Attacke, die die Wucht ihrer bisherigen Angriffe um ein Vielfaches übersteigt. Unter der Wucht des Angriffs zerbröseln nicht nur die Steinsäulen, auch Cehtuh und ihre Mitstreiter werden schwer getroffen. Damit nicht genug. Garuda zaubert Wirbelstürme herbei, die den äußeren Rand des Areals abdecken und dieses um rund die Hälfte verkleinern. Jetzt heißt es nicht nur in Bewegung bleiben, gleichzeitig stehen die Angreifer unserer Gruppe vor der Aufgabe, in regelmäßigen Abständen messerscharfe Federn, die der Primae in Richtung unserer Party abfeuert, zu zerstören. Unser Weißmagier hingegen hat alle Hände voll zu tun, um unsere Lebensleisten auf einem soliden Niveau zu halten und uns in die Lage zu versetzen, das tödliche Duell mit Garuda fortzusetzen. Es ist ein ständiges hin und her zwischen Offensive und Defensive, mit dem Cehtuh und ihre Mitstreiter Garuda peu á peu schwächen. Zwar versucht sich die Herrin der Winde noch einmal aufzubäumen; doch es ist zu spät. Von zahlreichen Attacken getroffen, schlägt diese auf den Boden auf und kann ihre Niederlage gar nicht fassen.
Während Cehtuhs Truppe erst einmal auf die Knie fällt und tief durchatmet, naht prompt die nächste Gefahr. Und diese lässt uns wahrlich das Blut in den Adern gefrieren. So versammeln sich die anwesenden Ixaal und Amalj’aa um ihre Herrscherin und versuchen offenbar, diese wieder auf die Beine zu bringen und zum weiterkämpfen zu animieren. Doch damit nicht genug. Mit Ifrit und Titan tauchen plötzlich zwei weitere Primae auf, die von uns bereits niedergerungen wurden. Panisch wandert Cehtuhs Blick von einer Gottheit zur nächsten, ehe Gaius van Baelsar, Legionsherr des Garleischen Reichs, auf der Bildfläche erscheint, der eine Waffe ins Feld führt, die die anwesenden Ixaal und Amalj’aa ohne Probleme absorbiert. Während sich Cehtuh an Bord von Cids Luftschiff begibt und von diesem aus der Gefahrenzone gebracht wird, taucht plötzlich eine drachenähnliche Gestalt in einer schweren Rüstung auf, die sich auf Titan und Ifrit stürzt und die mächtigen Primae einfach absorbiert. Selbst Garuda hat dem angsteinflößenden Angreifer nichts entgegenzusetzen und teilt das Schicksal von Ifrit und Titan. Man kann sich also kaum ausmalen, welche Macht das Garleische Reich mit der sogenannten Ultima Weapon entfesselten. Fest steht nur eins: Diesem Ungetüm ist Eorzea in keiner Weise gewachsen. Bleibt noch eine andere Möglichkeit außer der Kapitulation?
Cethuh und ihre Freunde wollen die Hoffnung nicht aufgeben und nehmen erst einmal Kurs auf den Sonnenwind, um über die weiteren Schritte zu beraten. Möglicherweise weiß Minfilia, die sich immer noch in der Hand des Garleischen Reichs befindet Rat. Somit steht das nächste Ziel fest: Minfilia muss befreit werden. Auf welche Hindernisse und Abenteuer Cehtuh dabei stößt, erfahrt ihr in der kommenden Woche.
Wer neugierig geworden sein sollte uns seine eigenen Abenteuer in Eorzea überleben möchte, kann kostenlos einen Blick auf „Fina Fantasy XIV: A Realm Reborn“ werfen. Sowohl auf der PlayStation 3 als auch der PlayStation 4 wartet im PlayStation Store eine Gratis-Trial-Version auf euch, mit der es euch ermöglicht wird, den Titel über einen Zeitraum von 14 Tagen kostenlos auf Herz und Nieren zu prüfen. Die verschiedenen Krieger-, Sammler- und Handwerker-Klassen können dabei bis auf Level 20 gehievt werden.
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