In der näheren Vergangenheit zeichnete sich der Trend ab, dass auch Titel, die zum Vollpreis ins Rennen geschickt werden, die sogenannten Mikrotransaktionen unterstützen.
Zudem wurde kürzlich bestätigt, dass uns mit „Halo 5: Guardians“ und „Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain“ in Kürze zwei weitere Titel ins Haus stehen, die es den Spielern ermöglichen, echtes Geld in bestimmte InGame-Inhalte zu investieren. Doch wie ist es eigentlich um den kommenden Multiplayer-Shooter „Star Wars: Battlefront“ bestellt? Bleiben wir hier von Mikrotransaktionen verschont?
Dieser Frage wollten die Kollegen von Eurogamer auf den Grund gehen und hakten kurzerhand bei Senior Producer Sigurlina Ingvarsdottir nach. In die Karten schauen ließ sich diese allerdings nicht. Stattdessen merkte sie lediglich an, dass man derzeit nicht über Download-Content sprechen möchte. Der Redakteur von Eurogamer ließ nicht locker und wies darauf hin, dass Mikrotransaktionen genau genommen nicht als DLC bezeichnet werden können, da diese von Anfang an im Spiel zu finden sind.
Ingvarsdottir allerdings blieb hart und merkt nur kurz an: „Wir werden darüber heute noch nicht sprechen.“ Ein schlechtes Zeichen?
Warten wir die weitere Entwicklung ab.
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Kommentare
sbeu
26. Juni 2015 um 14:34 UhrWird es ganz sicher geben, bei welchem Spiel in letzter Zeit gab es das nicht?
Silenqua
26. Juni 2015 um 14:45 UhrGäbe es keine, hätte er es gesagt. Bekannt zu geben, dass ein Spiel keine Microtransaktionen unterstützt, ist ja heutzutage schon positives Marketing.
Shibuya Arcade
26. Juni 2015 um 15:03 UhrEA ist der Fips Asmussen unter den Entwicklern…
Shibuya Arcade
26. Juni 2015 um 15:03 UhrPublisher, meine ich natürlich =)
laz0r
26. Juni 2015 um 15:04 UhrKlar sagen sie dazu nichts, weil alle dann wieder zu Recht haten und shitstorm kommt. Mikrotransaktionen sind auch einfach Dreckig.
Donkeycar
26. Juni 2015 um 15:07 UhrWo EA drauf steht ist nun mal auch EA drin, bzw. eben nicht drin sondern im rundum-wohlfühl-Season-Pass. Das sie ein unvollständiges Spiel veröffentlichen ist mMn sicher.
Donkeycar
26. Juni 2015 um 15:07 UhrWo EA drauf steht ist nun mal auch EA drin, bzw. eben nicht drin sondern im rundum-wohlfühl-Season-Pass. Das sie ein unvollständiges Spiel veröffentlichen ist mMn sicher.
Krawallier
26. Juni 2015 um 15:13 UhrMöchte mich dazu nicht äußern= JA, natürlich ich weis nur noch nicht wie ich das am besten sagen soll.
chewyblaze
26. Juni 2015 um 15:19 Uhrmeine freunde,
ihr dürft euch nicht immer auf spiele beschränken, vielmehr setzt euch mit eurer umwelt auseinander. wir leben nunmal im kapitalismus und wenn 80% der bevölkerung wandelnde „zombies“ sind die sich jedes spiel sofort kaufen (mal ganz abgesehen davon, dass uns videospiele nur ablenken vom freien denken im bezug auf solche themen..[ ja mein freund genau solche themen, weil wann liest du schonmal so krankes zeug wie ich es hier preisgebe].., ähnlich wie Fernsehen, Fussball, Shoppen… Es ist der Konsum der uns vorgegaukelt wird, dass wir Dinge benötigen, die wir garnicht brauchen nur um glücklich zu sein weil andere auch diese Dinge besitzen und wir nicht alleine sein wollen. ja meine freunde das ist objektive soziologie.
es geht im leben nicht nur ums zocken und wenn ich hier seit längerer zeit kommentare lese, wird mir einfach nur ganz übel bei soviel verschwendeter energie…..
bald wird es wohl auch DLC´s für Autos geben, sprich man kann sich ein CHIPTuning DLC von BMW kaufen.. und das nur weil ein ganz großer brainwash stattfindet….naja Raab weiß wohl das das Ende naht und er macht sich schnell vom Acker..nicht umsonst wissen wir nichts über ihn und seine Frau…lasst auch nicht vom schnellen themenwechsel irritieren :)…
einfach mal ne anekdote fürs wochende, denkt dran wenn ihr wieder mal unterbewusst zum konsum gezwungen werdet.
p.s.
verschwendet nicht eure energie ins schlechtreden, bleibt sachlich und objektiv
Edelstahl
26. Juni 2015 um 15:49 Uhr@ chewyblaze
Word!
L-Freak
26. Juni 2015 um 15:50 UhrMeiner objektiven Beurteilung nach sind Mikrotransaktionen scheiße. Besser? 😀
Aber mal ehrlich dieses DLC Zeug macht langsam keinen Spaß mehr. Ich hoffe, dass der Trend mal vorbei ist.
Versous
26. Juni 2015 um 15:55 UhrSolange Mikrotransaktionen in einem Spiel keine gameplaytechnischen Vorteile bieten ist das absolut in Ordnung bzw. mir total egal.
Klar wäre es besser wenn DLC’s und MT’s nicht existieren würden aber man muss auch an die Entwicklungskosten denken die heutzutage höher sind als damals wärend Preise für vollpreis Titel GLEICH geblieben sind.
wollt ihr lieber teurere Spiele oder was ?
Man muss das business verstehen. Dann versteht man auch warum das heutzutage in manchen Titel nötig ist.
GottEddy
26. Juni 2015 um 16:10 Uhr@chewyblaze gebt diesem Mann einen Orden
animefreak18
26. Juni 2015 um 16:49 UhrBei einem REINEN multiplayer OHNE storymode und als VOLLPREISTITEL ist es eine Frechheit!
Ifosil
26. Juni 2015 um 17:06 UhrWer Mikrotransaktionen kauft, ist in meinen Augen kein Gamer. Vor allem diese, die sich Ränge und Waffenfreischaltungen kaufen… peinlich sowas.
Seven Eleven
26. Juni 2015 um 17:51 Uhrmir egal, Star Wars kauf ich alles, egal was, egal welcher preis. und wenn ein rotes Lichtschwert 30€ kostet, kauf ich es.
SirHolzkopf
26. Juni 2015 um 18:08 Uhr„In der näheren Vergangenheit zeichnete sich der Trend ab, dass auch Titel, die zum Vollpreis ins Rennen geschickt werden, die sogenannten Mikrotransaktionen unterstützen.“ -> Warum wohl? -_-“
Tja, „versteckte“ Verteuerung des Produktes…aber bei dem Spiel warte ich ja eh auf die Premium-Edition (also die „vollständige“ Edition) für einen schicken Preis. Solange sieht DICE kein Geld von mir. Ich hoffe irgendwann lernen es die Entwickler wieder komplette Spiele abzuliefern (aber zunächst müssen es die „Zombies“ lernen)…
Eventuell können dann später Addons kommen, wenn die Spiele einschlagen, wie eine Bombe!
edel
26. Juni 2015 um 18:54 UhrMikrotransaktionen haben in Vollpreistiteln einfach NICHTS zu suchen.
Na, Versous, Du scheinst schon gut auf die Wünsche der Branche konditioniert zu sein?
Die Kosten für einen Titel kann jeder Entwickler und Publisher selbst festsetzen, aber die Konsumentenanzahl wächst unabhängig davon stetig an.
Ein Produkt kann durch Qualität, mehr als nur einen kleinen Gewinn erzielen und muss keine Mikrotransaktionen beinhalten.
Mikrotransaktionen in Vollpreisspielen (übernommenn aus F2P, Mobile- und MMO-Sektor) existieren nicht aus Notwendigkeit, sondern aus Gier.
Bomb_defused
26. Juni 2015 um 19:53 UhrWas heult ihr denn alle wegen den Mikrotransaktionen herum?
Sie bieten doch rein gar nichts? Man kommt nur durch Geld an Dinge heran, siehe Fifa, und das kann ich auch ohne die Transaktionen. Sonst nehme ich mir ja den spaß.
Oder seht euch Mortal Kombat an?
Wer die kauft ist einfach nur blöd. Aber sie stören doch überhaupt nicht. o.O
Versous
26. Juni 2015 um 21:15 Uhr@edel
Wie gesagt, mikrotransaktionen sind zwar nervig (schon alleine der Ausdruck) aber wirklich stören tun sie nicht.
Wenn sich z.b ein Entwickler/Publisher dafür entscheidet gratis DLC’s anzubieten gleichzeitig aber versucht mit MT’s geld einzunehmen dann find ich das in Ordnung.
MT’s sind in der Regel nicht weltbewegend sondern kleinigkeiten die keinen Einfluss auf das gameplay an sich haben sollten.
Wenn jetzt ein Spieler Beispielsweise via MT schneller ein höheres level erreicht dann ist das doch kein Weltuntergang solange man früher oder später selber das level erreicht.
Klar wäre es ohne DLC und MT besser aber wir leben nunmal in dem Zeitalter es könnte noch viel schlimmer sein.
edel
28. Juni 2015 um 11:16 Uhr@ Versous
Du hast geschrieben:
„…aber man muss auch an die Entwicklungskosten denken die heutzutage höher sind als damals wärend Preise für vollpreis Titel GLEICH geblieben sind.“
Ich habe darauf geantwortet:
„Die Kosten für einen Titel kann jeder Entwickler und Publisher selbst festsetzen, aber die Konsumentenanzahl wächst unabhängig davon stetig an.“
Anders formuliert:
1. Die Kosten bzw. das Budget kann jeder selbst festlegen, ob die Kosten niedriger oder höher sind als beim Durchschnitt, bleibt jedem selbst überlassen.
2. Höhere Ausgaben/Kosten können nur investiert werden, wenn auch die Anzahl der potentiellen Zielgruppe vorhanden ist. Die Anzahl an Gamern ist im direkten Vergleich zu den Kosten stetig mit gewachsen. Von daher ist diese Alibi-Ausrede:“Die Kosten werden immer höher, nur einseitig betrachtet und man läst den wesentlichen Faktor (Konsumentenanzahl/Verkäufe pro Einheit) einfach weg. Dabei hängt alles davon ab!
3. Die Spiele sind seit Einführung von DLCs enorm teurer geworden, sofern man das komplette vollständige Spiel konsumieren möchte und es keine Goty, Complete etc. Editionen erscheinen sollte oder man nicht auf diese Version wartet (was natürlich an jedem selbst liegt).
Du hast geschrieben:
„Wie gesagt, mikrotransaktionen sind zwar NERVIG (schon alleine der Ausdruck) aber wirklich STÖREN tun sie nicht.“
Findest Du den Fehler bzw. Wiederspruch?
Du hast geschrieben:
„MT’s sind in der Regel nicht weltbewegend sondern kleinigkeiten die keinen Einfluss auf das gameplay an sich haben sollten.“
Mikrotransaktionen in Vollpreisspielen werden immer weiter ausgebaut und werden oft mit dem Vollpreis für die Entwicklungszeit bis zum release bezahlt, aber werden wegen Vorbesteller-DLCs, zig verschiedene exklusive-Store-DLCs, Seasonpass-DLCs (wo es jetzt schon anfängt mehrere Seasonpässe anzubieten), zig Editionen und natürlich die üblichen Abzock-DLCs von der Releaseversion kostenpflichtig und überteuert separiert, um doppelt und dreifach abzukassieren.
Aber wenn in der Prioritäten-Liste vom Anbieter (Publisher/Developer) überteuerte separiert herausgeschnittene Mikrotransaktionen viel wichtiger sind als QA (Fertigkeit), Vollständigkeit und Kundenfreundlichkeit/Fairnes gegen über dem Kunden, dann stimmt etwas ganz gewaltig nicht bzw. läuft in die Falsche Richtung. Gier (Abzocke) darf aus meiner Sicht nicht vor Qualität und Kundenfreundlichkeit stehen.
Mikrotransaktionen werden in allen erdenklichen Formen angeboten, nicht nur für kosmetische Sachen oder für Boost und kostenflichtige Cheats. Das komplette Spektrum wird ausgenutzt und angeboten.
In Vollpreisspielen haben Mikrtransaktionen nichts zu suchen. Was bringt einem eine C.E. Editionen, wenn diese mit herausgeschnittenen DRM-DLC-Codes versehen wird, welche eh als Mikrotransaktionen im PSN kostenpflichtig angeboten werden und nicht mit auf der BluRay frei zugänglich vorhanden sind? Nichts … und so kann man diesen ganzen Abzock-Schwachsinn immer weiter entlarven.
Vorbestelller, Day-1-Käufer, DLC-Käufer und Seasonpass-Käufer, so wie die exklusiven-Store-Käufer unterstützen es, abgezockt zu werden und das unfertige und unvollständige Games immer mehr released werden.
Die Publisher machen das, was angenommen bzw. unterstützt wird. Alles würde sich sehr schnell zu gunsten der Gamer ändern, wenn diese Ihre eigenen Prioritäten in QA und Kundenfreundlichkeit an erster Stelle korigieren würden, anstatt sich von einem Trailer bzw. PR-Marketing beeinflussen und ködern zu lassen und Ihr Konsumverhalten komplett nach den Wünschen der Aktionäre, Publisher und dann auch Developer vorbestimmen zu lassen.
Ich werde das in der vorhandenen Form, so wie es zur Zeit ist und abläuft einfach nicht unterstützen. Aber natürlich kann das jeder für sich so finden wie er möchte.
edel
28. Juni 2015 um 11:39 UhrZum Thema:
Warum will sich EA/Dice nicht zu Mikrotransaktionen äussern?
Weil Mikrotransaktionen einen wesentlicher Bestandteil des Geschäftsmodell (Vollpreis, Seasonpass, Mikrotransaktionen) bei Battlefront sein werden.
– Fokus wird Online-MP und Online-Wettkampf zwischen den Spielern.
– Feste-Klassen wurden durch individualisierbare Klassen mit Mikrotransaktionen-Skins, XP-Boost, Waffen etc. kreiiert.
– Umfang der Releaseversion wird höchstwahrscheinlich überschaubar ausfallen. Sei es wegen dem festen Releasezeitpunkt oder wegen nachreichbaren Inhalten sein.
Grafik, Atmo und Sound wird schon sehr gut sein, keine Frage.