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Project Morpheus ist kein Peripherie-Gerät sondern eine neue Plattform, sagt Sony:

Sony Computer Entertainment hat im Rahmen der E3-Pressekonferenz nur wenige Minuten über das kommende VR-Headset Project Morpheus gesprochen, präsentierte dafür aber rund 20 VR-Demos in den Hallen der E3. Man versicherte nun nochmals, dass man es mit VR ernst meint und stellte klar, dass es sich nicht um ein Peripherie-Gerät für die PS4 handelt, sondern um eine komplett neue Plattform, die Videospiele und Medien-Konsum revolutionieren könnte, wie das Smartphone den Mobile-Markt revolutioniert hat.

Shawn Layden, der CEO von Sony Computer Entertainment America, sagte im Interview mit Forbes: „VR ist für uns kein Peripherie-Gerät. Es ist keine Sache von der man sagt, ‚Hier ist die neuste Möglichkeit mit dem Spiel zu interagieren‘. Es ist eine Plattform. Es hat die Möglichkeit, Gaming auf die Art zu verändern, wie Smartphones die Handy-Welt verändert haben… zuvor war es so, ‚Ich kann mit einer Person sprechen und kann Nachrichten schicken, was brauch ich mehr?‘ Aber dann kam das Smartphone und man dachte, ‚Wow, das alles kann ich in meinen Händen machen?‘ Ich denke, Morpheus wird ähnliche Auswirkungen auf das Gaming und den Entertainment-Konsum haben.“

Project Morpheus soll in der ersten Jahreshälfte 2016 auf den Markt kommen. Technisch kommt ein 1080p OLED Display zum Einsatz, welches mit einer Frequenz von 120Hz laufen wird. Das bedeutet aber nicht, dass die VR-Spiele selbst von der PS4 mit 120Hz ausgegeben werden müssen. Die Ausgaben der PS4 werden von der Morpheus-Hardware offenbar entsprechend weiterverarbeitet.  Ein genauerer Preisrahmen wurde noch nicht genannt. Details über unsere Erfahrungen mit Project Morpheus bei der E3 könnt ihr hier nachlesen.

project morpheus head

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