Als Sega das Unternehmen Atlus im Jahr 2013 erworben hatte, waren die Befürchtungen groß, Atlus würde eine Transformation durchlaufen, die das Studio an die Firmenpolitik Sega angleicht. Fast zwei Jahre sind seitdem vergangenen und die Befürchtungen haben sich verflüchtigt. Atlus hatte sich von dem Publisher nicht schlucken lassen sondern spielte vielmehr eine wichtige Rolle, das Geschäft Segas in die richtige Richtung aufzumischen. Der Publisher hat die Bedeutung von Atlus für das eigene Unternehmen erkannt und möchte bestimmte Geschäftsmodelle und Ideen übernehmen.
„So weit wie sich der westliche Markt erstreckt, haben wir eine Menge von Atlus gelernt,“ sagte Sega Präsident und CEO Hajime Satomi. “Falls wir einen Titel mit passender Qualität erschaffen können, denke ich, gibt es gute Chancen, das gleiche auch im Westen für Spieler zu erschaffen, die es mögen, japanische Spiele zu spielen.“ Ebenso will Satomi in der letzten Dekade erkannt haben, seine Langzeit-Fans teilweise betrogen zu haben. Auf der kommenden Tokyo Game Show scheint Sega etwas ankündigen zu wollen. Allerdings merkte Satomi auch an, dass es viel Ausdauer benötige, um zurück zu großer Qualität und dem Vertrauen der Fans zu finden.
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Kommentare
generalTT
09. Juli 2015 um 15:59 UhrYakuza Ishin und Yakuza 0 lokalisieren und alle sind glücklich + Yakuza 5 auf Disc 😀 von mir aus für die Fans Shenmue 1+2 HD.
Atlus ist aber nicht so vorbildlich wie man glauben mag, Shin Megami Tensei 4 für den 3DS…wer die Geschichte kennt weiß wovon ich rede.
Doniaeh
09. Juli 2015 um 17:25 UhrWill Persona 5…jetzt!!!
Magatama
09. Juli 2015 um 17:48 UhrMal ein neues richtiges Shin Megami Tensei für die PS4 … DANN könnten sie sagen, sie haben was gelernt. Außerdem mal die ganzen bekloppten Spinoffs zu Persona weglassen und die eigentlichen Persona-Games schneller produzieren.