Sonys Shuhei Yoshida über die Stärkung des japanischen Indie-Markts:

In den vergangenen Monaten hatte Shuhei Yoshida, Präsident der Sony Worldwide Studios, eigentlich zu allen möglichen Themen etwas zu sagen. In einem aktuellen Statement widmete sich der sympathische Japaner dem Indie-Markt, der von den Spielern und Entwicklern in Nippon eher stiefmütterlich behandelt wird.

Wie Yoshida im Rahmen der Bitsummit 2015 in Kyoto ausführt, muss der Indie-Markt in Japan gestärkt werden. Zunächst müsse es darum gehen, hochwertige Indie-Spiele aus dem Westen in Japan zu veröffentlichen, um die japanischen Spieler neugierig zu machen und den Entwicklern aus dem Land der aufgehenden Sonne zu verdeutlichen, dass auch in Nippon ein Markt für Indie-Projekte vorhanden ist.

Nummer Zwei seines Plans sieht vor, dass sich die japanischen Entwickler wieder mehr auf ihre historischen Marken berufen und diese im Westen veröffentlichen. Als Beispiele wurden Yu Suzuki und Koji Igarashi genannt, die derzeit an “Shenmue 3″ und “Bloodstained: Ritual of the Night“, einem geistigen Nachfolger zu „Castlevania“, arbeiten.

Darüber hinaus sollten sich die Indie-Entwickler auch in Japan zukünftig verstärkt um den Markt für Virtual-Reality-Software kümmern, da in diesem Bereich außergewöhnliche und einzigartige Spielerfahrungen ermöglicht werden. Schließlich seien es vor allem die japanischen Spieler gewohnt, mit ihren Lieblingscharakteren in einer virtuellen Realität zu interagieren.

Was Yoshida sonst noch zu sagen hatte, erfahrt ihr hier.

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