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Man kann es nicht jedem Recht machen, sagt der Borderlands-Macher Randy Pitchford von Gearbox :

Wenn man wie die Entwickler von Gearbox Software Unterhaltungsprodukte für ein Millionenpublikum entwickelt, dann kann man es wohl oder übel nicht allen Recht machen, wie der Studio-Mitgründer Randy Pitchford bei einem aktuellen Event deutlich machte. Unter denjenigen, die die Produkte des Studios nicht mögen, befinden sich auch Leute, die ihrem Unmut stetig Luft machen. So erhält Pitchford beispielsweise seit rund sechs Jahren permanent Emails von einem aufgebrachten User, der den Wechsel der ursprünglichen Art Direction nicht gutheißt.

Dass die Spiele des Studios nicht allen Leuten gefallen, stellt für Pitchford aber kein echtes Problem dar, wie er weiter erklärte. Schließlich wolle man mit allen Produkten „Emotionen erzeugen“. Dies können positive und negative Reaktionen sein, wie man sich bewußt ist.

„Wenn man im großen Stil Entertainment macht, wenn man Millionen erreicht, dann wird es zehntausende Menschen geben, die uns absolut hassen und einige davon werden es uns auch wissen lassen, was sie von uns halten“, bestätigte Pitchford.

„Man kann es so sehen: Wir haben diese Leute erreicht, wir haben sie bewegt – auch die Person, die uns so sehr hasst, wir haben sie beeinflusst. Dafür kämpfen wir, wir erzeugen Emotionen und Erfahrungen – und manche Leute brauchen dieses Gefühl, manche Leute sind Sadisten.“

Bei Gearbox Software denkt man derzeit auch darüber nach, ein weiteres „Duke Nukem“-Projekt auf den Weg zu bringen, wie kürzlich bekannt wurde.

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Shibuya Arcade

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17. Juli 2015 um 09:25 Uhr