Die Planungen für „Homefront: The Revolution“ begannen bereits vor dem THQ-Bankrott und seinerzeit wollte man ein „lineares, geskriptetes Spiel“ als Fortsetzung für den Vorgänger entwickeln. Einige Details zum Wechsel vom ursprünglich geplanten Linear-Shooter zu einem Ansatz mit Open-World-Elementen hat der Narrative Designer CJ Kershner verraten. Das Umdenken kam offenbar zu der Zeit, als das neue Studio Dambuster die Rechte an der Franchise zugesprochen bekam.
„Die größte Änderung kam, als Dambuster die Rechte an der Marke erwarb, nach der THQ-Pleite“, erklärte Kershner. „Zuvor wollten sie ein direktes Sequel zum ersten Homefront machen und es auch nach diesem Vorbild entwickeln, mit einer linearen, geskripteten Kampagne. Als sie dann selbst über ihr Schicksal entscheiden konnten, kam die Möglichkeit auf, das Spiel zu machen, was sie wollten.“
„Bei dem Setting, der Story, die sie erzählen wollten, dem Gameplay, das sie bieten wollten, kam die Frage auf, ‚Warum machen wir kein Open-World-Spiel daraus?‘ Das hat dem Spiel sehr gut getan. Eine Open-World ist einfach viel besser geeignet für Guerilla-Taktiken als eine lineare Kampagne.“
“Homefront: The Revolution” soll zu einem noch nicht näher benannten Termin 2016 für Xbox One, PlayStation 4, Mac, Windows und Linux PC veröffentlicht werden. Der First-Person-Shooter wird von den Deep Silver Dambuster Studios entwickelt – zuvor Crytek UK und davor Free Radical Design.
Die Handlung von “Homefront: The Revolution” ist in Philadelphia angesiedelt, wo ihr in die Rolle eines Widerstandskämpfers schlüpft, der die Stadt zusammen mit Verbündeten aus der Hand der koreanischen Besatzungsmacht befreien will. Dazu sollen die Spieler in der offenen Sandbox-Spielwelt vor allem Guerilla-Taktiken einsetzen, um den geregelten Ablauf der Besatzer zu stören. Unter anderem werden dabei auch improvisierte Waffen und Geräte eingesetzt, deren Bestandteile vom Spieler zunächst gesammelt werden müssen, wie auch im Video zu sehen ist.
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Kommentare
Warhammer
07. August 2015 um 10:53 UhrSie selbst sagen immer Dambuster doch zuerst waren es Crytek mit Crytek UK, welche nach THQ die Rechte hatten. Wahrscheinlich haben sie (heute Dambuster) schlechte Erinnerung an die Zeit des Niederganges des Studios. Was auch verständlich ist. Die Homefront-Rechte wurden von Crytek an Deep Silver verkauft und Deep SIlver übernahm dann das ehemalige Crytek UK-Studio, welches bis dahin ein paar Mitarbeiter verloren hatte und wieder vermehrt neu einstellen musste Heute arbeiten dort zirka 150 Menschen.
Das THQ pleite gegangen ist, war das Beste was dem Spiel passieren konnte.
olideca
07. August 2015 um 10:53 UhrGanz klar: mein persönlicher Gewinner der gamescom!
olideca
07. August 2015 um 10:54 Uhr… auch wenn man viel FarCry und Crysis im Spiel bemerkt: das muss ja nix schlechtes sein. Lieber gut-kopiert als schlecht-innoviert 🙂
Kenth
07. August 2015 um 11:34 UhrErnsthaft Leute?
Ich finde das gezeigte Material unterirdisch schlecht.
Der Grafikstil ist viel zu grau.
Die KI agiert völlig debil.
Waffendesign und Handling erinnern zu stark an Crysis.
(vorallem der Umbau der Waffen)
Das komische Splatterblut sieht einfach nur lächerlich aus.
Überzeugt mich in keinster Weise das Spiel.
Normale 0815 Shooterkost…
Warhammer
07. August 2015 um 11:45 Uhr@Kenth
Gerade das in Echtzeit stattfindende Zusammenbauen der Waffen finde ich gut. Der Farbstil wird von der Umgebung abhängen. Die Gelbe Zone z.B. beinhaltet die dort wohnenden Zivilisten und hier soll es nicht so düster aussehen.
Zudem hat das Spiel einen dynamischen Tages- und Wetterwechsel. Es wird nicht immer nebelig sein. Es kann auch Regnern. ^^
KI ist bei jeden Spiel problematisch. Obwohl ich hier sagen muss das Crysis 3 das beste Spiel ist welches ich in Sachen KI kenne. Kaum Fehler (viele plappern nur nach), realistisch und fordernd. Da gibt es egal ob First-Person oder Third Person m.E. nichts vergleichbares im Shootersektor. Mich würde es wundern wenn in Homefront plötzlich ein anderes als dieses geniale Crysis 3 KI-System verwendet wird.
Kenth
07. August 2015 um 11:57 UhrMmmh…Hat man gesehen in der Demo.
Der Spieler wirft nen Molly auf zwei Gegner und der dritte steht blöd daneben und glotz vom Dach, während der Spieler gemütlich an in ranläuft und ihn mit der Schrot von der Seite abknallt…
Das Waffen umbauen mag ja toll sein, aber es erinnert mich zu stark an Crysis. Ich glaube sogar es ist ein und die selbe Animation in welchem Winkel er die Waffe hält.
Und da ich Crysis verachte kann ich diesem Gegurke hier nix abgewinnen.
Warhammer
07. August 2015 um 12:24 Uhr@Kenth
In Crysis wurden zwar schon Waffenmodifizierungen in Echtzeit während des Gameplays realisiert. Aber ohne entsprechende auseinander- und Zusammenbauanimationen.
Das ist eine öffentliche Präsentation mit einen niedrigen Schwierigkeitsgrad und viel mehr Werkzeug als normal. Da wollen sie es möglichst einfach halten damit es noch jeder Casual spielen kann.
Was ich bisher am meisten zu beanstanden habe ist die Grafik. Diese ist war gut aber nicht auffallend wie etwa RYSE oder Crysis 3. Da zeigen aktuell Videospiele wie Kingdom Come: Deliverance viel mehr, was mit der Engine im Moment in Echtzeit möglich ist. Vielleicht ändert sich da aber noch etwas bei Homefront.
Syndroid
07. August 2015 um 14:33 UhrAlso was die Ki angeht, ist sie bei Crysis und vielen anderen Spielen, nur so gut, wie der Leveldesigner die KI-punkte setzt und die Umgebung mit entsprechenden Objekten verseht.
Denn sonst stehen sie einfach nur dumm rum und schießen, da sie sonst quasi kaum autonom agieren können.
Viel machen auch die Animationen aus.
Wenn das Bewegungsset umfangreich ist, gut aussieht und die Übergänge fließend sind, wirkt die KI dadurch viel schlauer, als sie eigentlich ist. Wobei das Wort „KI“ bei Spielen eigentlich der falsche Begriff ist. Es sind wie gesagt nur Scriptabläufe, die erst durch das Leveldesign zum tragen kommen.
Ansonsten hier mal CryEngine at its best 😀
https://youtu.be/_c-ILlVky7k
DANIEL1
07. August 2015 um 14:51 UhrWarhammer heute schon das Crytek Poster besaftet!?…..Is ja peinlich..
Kreizi
07. August 2015 um 15:31 UhrFail der Gamescom 2015
Ace-of-Bornheim
07. August 2015 um 16:42 UhrGeil. Open World. Saugute Entscheidung.
Warhammer
07. August 2015 um 19:55 Uhr@Syndroid
Für Crysis 3 wurde die KI noch einmal völlig neu entwickelt. Crysis 2 war deutlich schlechter und hatte mehr Aussetzer. Dennoch konnte die KI dort vielseitiger agieren als in den meisten anderen Shootern.
tekkanina
08. August 2015 um 02:29 Uhrkrasser crytec fan der warhammer. dabei haben die keine guten spiele gemacht. optisch ist es top… das wars dann auch. wie ne gut aussehende nut** die nix drauf hat.