Seit einer ganzen Weile bietet Amazon seinen Kunden die Möglichkeit, gebrauchte Spiele, Bücher, Konsolen, Handys oder ähnliches einzutauschen beziehungsweise zu Geld zu machen.
Allerdings wird ab dem 31. August Schluss sein, da Amazon das Trade-In-Angebote Ende des Monats einstellen wird. Welche Gründe zu dieser Entscheidung führten, ließ das Unternehmen zwar offen, hinter vorgehaltener Hand wird jedoch gemunkelt, dass sich das Geschäft aufgrund namhafter Konkurrenz wie GameStop oder Rebuy schlichtweg nicht mehr rechnete.
„Sie können ganz normal, wie Sie es gewohnt sind, bis einschließlich 31. August 2015 Artikel eintauschen. Danach wird der Dienst eingestellt. Stellen Sie bitte sicher, dass Sie Ihren Eintausch innerhalb von 7 Tagen versenden (Poststempel ist ausschlaggebend). Sendungen, die Sie später versenden oder die erst nach dem 21. September 2015 bei uns eingehen, können nicht mehr bearbeitet werden und werden kostenlos an Sie zurückgesendet“, so Amazon.
Alle weiteren Details zu diesem Thema findet ihr hier.
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(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
kuw
19. August 2015 um 11:47 UhrAbsolut zurecht ! War so unnötig und lächerlich was man zum Teil noch für neue Spiele , Filme &Co bekommen hat.
GierT21
19. August 2015 um 11:48 UhrKein Wunder bei den Preisen, für die paar cent die Amazon für gute Ware bietet spare ich mir den Aufwand und behalte das Spiel lieber.
grayfox
19. August 2015 um 11:50 UhrIst damit der market place gemeint?
Elektrofire
19. August 2015 um 11:57 UhrSchade hab da immer gern verkauft war mir lieber wie rebuy lueber bekomm ich noch was dafür als in nen paar jahren nichts mehr zu bekommen
Buzz1991
19. August 2015 um 12:18 UhrSo schlecht war das nicht. Destiny wurde ich für 22 Euro los und bekam, weil in der Zeit ein 10-Euro-Aktion lief, noch einen Gutschein in diesem Wert. Es war sehr unkompliziert. Klar bekam man weniger als in manch anderen Portalen, aber es war sehr komfortabel und einfach.
Finde ich schade.
ckone139
19. August 2015 um 12:19 Uhr@grayfox:
Nein, Market palace ist doch nur das Portal, wo Händler oder Privatpersonen auf der Amazon Seite verkaufen können.
Das hier beschriebene ist einfach ein Service gewesen, wo man gebrauchte Spiele, Bücher usw. gegen ein geringes Entgelt bei Amazon abgeben konnte. Du hast quasi Sachen an Amazon verkauft.
WiNgZz
19. August 2015 um 12:38 UhrZitat Buzz: „Klar bekam man weniger als in manch anderen Portalen…“
Das ist so nicht korrekt, man bekommt im Prinzip oft bei allen Portalen unterschiedliche Vergütungen, auch amazon ist da schonmal der meistbietende!
Krawallier
19. August 2015 um 12:55 UhrRebuy und co sind da eh die bessre adresse.
nils87
19. August 2015 um 13:06 UhrTeilweise bekam man bei Amazon richtig gute Preise. Und das Warehouse war dadurch auch immer gut bestückt. Schade drum :/
MaxSchmerz
19. August 2015 um 13:23 UhrWirklich schade. Habe es sehr gerne genutzt.
WiNgZz
19. August 2015 um 14:03 Uhr@Krawallier: pauschal: NEIN!
NewGoldDream
19. August 2015 um 14:21 UhrBei Rebuy gibt´s genauso wenig oder sogar noch weniger… Die wollten mir für ein The Order – 3 Wochen nach Release 9,53 € zahlen… Das ist deutlich weniger als die alte 25% Faustregel und die ist schon teilweise unverschämt, auch wenn die natürlich auf der Ware erst mal sitzen, Lagerkoten und Angestellte bezahlen etc.. Was sich da deutlich mehr lohnt sind die 9,99er von GS. Die sind zwar von den Spielen her teuer, dafür rechnen sie für alles auf der Liste knapp 30,00 Euro an.
TheRuhlander
19. August 2015 um 15:09 Uhr@NewGoldDream :
Nein, GameStop rechnet dir für ein Spiel von der Eintauschliste 22,50€ an. Den Preis des neuen Games „reduzieren“ Sie auf 54,99€.
54,99€ – 45,00€(2×22,50) = 9,99€
Man muss sich halt immer überlegen ob sich das rentiert. Je nach Game kann man durch privates verkaufen mehr bekommen.
NewGoldDream
19. August 2015 um 15:47 Uhr@The Ruhlander
Das stimmt zwar und ist die korrekte Rechenart deren Systems. Wenn die aber für ein Spiel sonst 69,90 nehmen und ich 9,99 zuzahlen muss, rechnen die mir letztlich pro Game knapp 30,00 Euro an 😉 Die 54,99 sind ja nur ein fiktiver Wert für deren Kasse und nicht der eigentliche VK.
Am besten ist für neuere Titel aber eBay Kleinanzeigen. Bislang bin ich eigentlich fast jedes Game, was ich da reingestellt habe mit geringem Verlust kurzfristig (unter 1 Woche) losgeworden. Insofern verstehe ich ja auch die ganze Vorbestellerproblematik nicht. Ich kauf erst mal fast jedes interessante Game, seh es mir an und verkauf es wieder wenn es mich nicht packt. Verlust: 10 – 15 Euro inklusive der Spielzeit bis dahin 😉
polteran
19. August 2015 um 17:10 UhrAmazon hatte tw. echt gute Preise und ich vergleiche mit 5-7 anderen Portalen. Sehr Schade das sie aufhören.
aschu
19. August 2015 um 17:49 Uhrwer sowas benutzt ist selbst schuld, auf dem Marketplace bekommt man deutlich mehr.
Kaido
19. August 2015 um 20:03 UhrWenn es sich nicht um Spiele ab 18 handelt, kann ich ebenfalls Ebay Kleinanzeigen empfehlen. Hab da beispielsweise meinen Nintendo 3DS XL in nicht mal 10 Minuten verkauft (Kein Scherz :D). Die sachen werden in der regel auch abgeholt.
Gamestop ist zu Release oft nicht teurer als die Konkurrenz. Nicht immer, aber oft. Das Problem sind eher die Preise für ihre Gebrauchtspiele und das sie zu lange an den Vollpreis festhalten. Während bei Saturn oder Media Markt die Spiele nach ein paar Wochen im Preis fallen, bleiben sie bei Gamestop noch lange gleich.
Weil sie oft Exklusive Vorbesteller Boni haben, hab ich da schon einige male Spiele Vorbestellt. Mehr bezahlt als woanders habe ich letztlich nie. Am besten ist eigentlich die Spiele Online zu kaufen, aber ich mag es lieber Old School und kauf sie mir im Laden xD Haben eh jeden mist hier in der Gegend.