Auf der diesjährigen Gamescom hatten die Kollegen von PlayM die Möglichkeit, ein paar Worte mit Scott Mitchell von Ubisoft zu wechseln.
Dieser arbeitet zur Zeit am Taktik-Shooter „Rainbow Six Siege“ und stellte sich unter anderem der Frage, in wie weit es vertretbar sei, den Titel als Simulation zu bezeichnen. Wie Mitchell ausführt, möchte man zwar nicht von einer Simulation sprechen, legt bei der Entwicklung jedoch großen Wert darauf, die Einsätze so darzustellen, wie sie auch in der Realität vorkommen könnten.
“Es ist nah dran, eine Simulation zu sein, aber gleichzeitig ist es das auch nicht”, wird Mitchell zitiert. “Das liegt daran, dass es so viele verschiedene Operator gibt. Es gibt 20 Operator, wovon jeder ganz spezielle Ausrüstung hat. Und weil es eine Angriffs- und eine Verteidigerseite gibt, sind die Taktiken ganz bei den Spielern. Es geht darum, wie diese die Ausrüstung einsetzen.”
“Also traditionelle Taktiken wie das Durchbrechen können wirklich hilfreich sein und einen Vorteil verschaffen. Das ist die Art, wie die Anti-Terror-Einheiten in die Gebäude gelangen. Auch die Planungsphase zum Start ist eine gewöhnliche Sache, die du wirklich bei realen Einsätzen siehst. Aber sobald du in das tatsächliche Spiel gelangst, hat es ein so schnelles Tempo“, führt dieser aus.
Was Mitchell sonst noch zu sagen hatte, erfahrt ihr hier.
Weitere Meldungen zu Rainbow Six: Siege.
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Kommentare
Ifosil
22. August 2015 um 11:26 UhrWeil es auch keine ist, war doch von Anfang an erkennbar.
Nnoo1987
22. August 2015 um 13:36 Uhrclose your eyes, clear your heart – Ubisoft
Michael Knight
22. August 2015 um 16:19 Uhrubisoft weiß einfach nicht wie sie das spiel vermarkten sollen. anfangs hiess es, dass in zusammenarbeit mit echten einsatzteams gearbeitet wurde um es möglichst real zu gestalten, keine drei monate später wird gesagt das es keinesfalls an der realität sein soll. das finde ich höchst bedenkenswert. dazu kommt, dass es wahrscheinlich unspielbar sein wird wenn man mit einem fünfer-team aus zufälligen mitspielern gegen ein koordiniertes team spielt.
interessanter ansatz, ich glaube aber das nicht weit genug gedacht wurde. jetzt noch das merkwürdige marketing und die verschiebung des releasedatums. alles höchst suspekt.
King Azrael
22. August 2015 um 19:11 Uhrbin mir sicher, dass das genau mein Ding ist…sieht einfach nur perfekt aus!
Neox365
22. August 2015 um 19:49 UhrOhne 5er Team kann man das Spiel Knicken da muss man sich schon absprechen
Krawallier
22. August 2015 um 22:04 UhrDas war doch schon seit anfang an ein hin und her. Früher hieß es doch auch R6 Patriots und wurd dann wieder umgeändert usw.