Produktionskosten von geschätzt 80 Millionen US-Dollar, fünf Jahre Entwicklungszeit und ein beide Parteien entzweiender Streit zwischen Serienschöpfer Hideo Kojima und Publisher Konami – schon im Vorfeld hat „Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain“ für jede Menge Schlagzeilen gesorgt. Doch was kann das seit dem 1. September erhältliche Action-Abenteuer wirklich? Play3.de hat sich über 50 Stunden in zwei riesige offene Spielwelten gestürzt, um genau das herauszufinden. Nur so viel vorweg: „The Phantom Pain“ wird euch schlaflose Nächte bereiten!
Was wir cool finden
„The Phantom Pain“ knüpft in etwa dort an, wo das Prolog-Abenteuer „Ground Zeroes“ aufhört. Mother Base – die in der Karibik stationierte Operationsbasis der Söldnervereinigung MSF – liegt in Trümmern und Snake erwacht nach 9-jährigem Koma in einem Krankenhaus auf Zypern. Am Kopf immer noch schwer gezeichnet von den Folgen des Mother-Base-Attentats muss er zu allem Übel feststellen, dass sein linker Unterarm fehlt und gegen eine Prothese mit rudimentärer Greifmechanik ausgetauscht wurde. Doch es kommt noch schlimmer: Keine 15 Minuten bei klarem Bewusstsein, stürmen Killerkommandos die Anlage und machen Jagd auf Snake. Menschliches Leben scheint ihnen dabei keinen Pfifferling wert zu sein…
Wie zu erwarten zieht Snake seinen Kopf jedoch in letzter Minute aus der Schlinge und sinnt seither auf Rache. Der Plan: Zusammen mit seinen langjährigen Gefährten Revolver Ocelot und Kazuhira Miller – den es in einer der ersten Storymissionen zu befreien gilt – eine neue Söldnertruppe namens „Diamond Dogs“ auf die Beine stellen und mit vereinten Kräften die verhasste Untergrundorganisation Cipher zu Fall bringen. Bis dieses tollkühne Unterfangen Früchte trägt, ist jedoch einiges zu tun. Vorrangig der Aufbau einer neuen Offshore-Operationsbasis in den Seychellen, die erneut den Namen Mother Base trägt und im weiteren Storyverlauf als vielschichtiges Bindeglied zwischen zahlreiche Spielelementen dient.
Keine Angst vor Tabuthemen
Titel der „Metal Gear“-Reihe lebten schon immer von ihrer wendungsreichen Story, weshalb wir einen Teufel tun werden, zu viel vorweg zu greifen. Guten Gewissens lässt sich allerdings behaupten, dass Kojima sein Handwerk nicht verlernt hat und sich auch nicht scheut, emotional aufwühlende Themen wie Folter, Kinderarbeit, Massenvernichtungswaffen, unethische Experimente, aufgezwungene Sterilisation und dergleichen aufzugreifen.
Was bleibt ist ein turbulentes Action-Abenteuer mit viel inhaltlichem Tiefgang, dessen Hauptstory allein 30 und mehr Stunden bei der Stange hält und euch sowohl ins afghanische Hochland nördlich von Kabul als auch in ein Grenzgebiet zwischen Angola und Zaire entführt – zwei Open-World-Spielwiesen mit riesigen Ausmaßen. Wohlgemerkt: Den Großteil der über 150 Nebenmissionen haben wir bei dieser Zeitangabe noch gar nicht mitgezählt! Wer den Titel in seiner Gänze erfassen will, sollte mindestens 90 und mehr Stunden einplanen.
Spielt doch wie ihr wollt!
Das Herausragende an „Phantom Pain“ sind aber nicht nur die Story und der gigantische Umfang, sondern vor allem die offene Welt und die Art und Weise wie sie das typische „Metal Gear“-Gameplay zum Teil grundlegend verändert. Will heißen: Wie ihr eine Mission in Angriff nehmt, könnt ihr in der Regel völlig frei entscheiden.
Nehmen wir als Beispiel einen Auftrag aus dem Afrika-Setting. Um einen hochrangigen Militär auszuknipsen, könntet ihr euch bei Nacht im Missionsgebiet absetzen lassen und euch dann auf leisen Sohlen in ein Camp schleichen, was wiederum genauere Informationen zum Standort des Gesuchten zutage fördert. Mit den neuen Koordinaten in der Tasche geht’s nun in Richtung Zielperson, die ihr allerdings nicht tötet, sondern am besten mit Betäubungspistole, Hartgummigeschossen oder Schlafgranaten außer Gefecht setzt. Anschließend – „MGS Peace Walker“ lässt grüßen – erfolgt die Extraktion mittels Fulton-Ballonsystem. Auf der Mother Base angekommen, wäscht eure Truppe dem Gefangenen letztlich fachgerechnet das Hirn und weist ihm eine nützliche Aufgabe auf einer der zahlreichen Plattformen zu. Keine Toten, kein Aufsehen, aber eben auch ziemlich zeitaufwändig.
Die schnellere Variante: Ihr drückt Snake ein Snipergewehr in die Hand und verteilt munter Kopfschüsse in besagtem Camp. Daraufhin wird die Zielperson nervös und ergreift die Flucht mit einem Kampfhubschrauber, den ihr dann nur noch mit gezieltem Raketenwerferbeschuss vom Himmel pflücken müsst. Nicht ganz einfach, aber möglich!
Alternativ könntet ihr euch bis an die Zähne bewaffnen, Camp A wie oben beschrieben leise infiltrieren und dann beim eigentlichen Zielort der Person den Rambo raushängen lassen. Doch Obacht: Wer nicht umgehend Radar- und Kommunikationseinrichtungen des Feinds in die Luft jagt, muss sich nicht wundern, wenn Minuten später schwer bewaffnete Verstärkung anrückt.
Sprengkommando Angola
Besonders pfiffige Strategen schlagen aber auch diesen Ansatz in den Wind und versuchen etwas völlig Neues. Wie wär’s zum Beispiel mit einem C4-Attentat? Das gelingt am besten wenn man die Fahrt- bzw. Laufrouten des Opfers gut kennt und dann einem Umgebungsobjekt bzw. einer sich nähernden Patrouille Sprengstoff anheftet. Nun noch aus sicherer Distanz warten bis Zielperson und Sprengstoff den Weg kreuzen und das Knöpfchen drücken – Boom!
Oder… Nun ja, ihr seht schon, die Liste an Möglichkeiten ließe sich an dieser Stelle noch eine ganze Weile fortsetzen und zeigt wohin die Reise mit „Phantom Pain“ geht. Weg von eher linear angelegten, sehr storybetonten Aufträgen und hin zu kreativem Open-World-Gameplay, bei dem unzählige Faktoren wie Tageszeit, Wetterbedingungen, Terrain, Gadget-Auswahl und mitgeführter Begleiter eine entscheidende Rolle spielen.
Die fantastischen Vier: Snakes Begleiter
Womit wir beim nächsten Highlight von „Phantom Pain“ wären: den cleveren KI-Buddies. Den Anfang macht der Offroad-Gaul D-Horse. Das anmutige Reittier bringt Snake zügig von A nach B, hilft beim Abtransport von Zielpersonen und ist umgehend zur Stelle sobald ihr es herbei pfeift. Seitlich am Sattel hängend könnt ihr außerdem ohne großes Aufsehen an Patrouillen vorbeireiten.
Weiter geht’s mit Wolfshund D-Dog. Wie alle anderen Begleiter setzt er auf Knopfdruck erteilte Kommandos pärzise in die Tat um und ist hervorragend animiert. Nähere Umgebung auskundschaften, markierte Feinde beißen, herzhaft Bellen um Wachposten auf falsche Fährten zu locken – die Möglichkeiten sind ähnlich vielfältig wie bei D-Walker, dem dritten Kompagnon im Bunde.
Den Mini-Mech findet ihr im Rahmen einer adrenalingeladenen Storymission und von da dient er Snake als erstaunlich geländegängiges, solide gepanzertes Kampfgefährt, das sowohl Schleich- als auch Actionspieler für ihre Belange individuell anpassen können.
Bliebe noch Quiet, die schon im Vorfeld der Veröffentlichung aufgrund ihres freizügigen Auftretens in die Schlagzeilen geratene Scharfschützin. Wie kein anderer sondiert die agile Kämpferin im Handumdrehen das Missionsgebiet, nimmt markierte Ziele ins Visier und begeistert – sofern aufgelevelt – mit spektakulären Tricks. Beispielsweise einer Streifschusstechnik, die von euch in die Luft geworfene Granaten in eine bestimmte Richtung katapultiert – irre!
Clever, aber keineswegs unbesiegbar
Dass auf dem Schlachtfeld alle Zahnräder so wunderbar ineinander greifen, hat viele Gründe: Die präzise und vielseitig konfigurierbare Steuerung, die optisch imposanten, komplett ohne Ladezeiten dargestellten Landschaften, das übersichtliche Benutzerinterface, die herausragende Soundkulisse, das detailverliebte Leveldesign – toll, was Kojima und sein Team hier abliefern.
Besonders angetan waren wir allerdings von der sehr glaubhaft agierenden, äußerst aufmerksamen Feind-KI. Die nämlich reagiert sehr sensibel auf Geräusche, Blutspuren, Fußabdrücke, in die Luft steigende Fulton-Ballons und vieles mehr. Einmal in Alarmbereitschaft versetzt, folgen in der Regel Ausschwärmmanöver, Mörserbeschuss, das Bemannen von Suchscheinwerfern, das Einberufen von Verstärkungstruppen usw. Ergänzt man nun noch den quirligen Funkverkehr in der jeweiligen Landessprache und die im Spielverlauf immer stärker werdenden Einheitentypen, wird klar, warum bei der Mehrzahl der Missionen so unglaublich viel Spannung aufkommt.
Mother Base Management: Das Spiel im Spiel
Schleicht ihr gerade mal nicht durch malerische Gebirgslandschaften oder die Weiten der Savanne, lockt „Phantom Pain“ mit unterhaltsamem Mother-Base-Mikromanagement. Genügend Geld, Sammelressourcen und „überzeugtes Personal“ vorausgesetzt, ergänzt ihr schon bald unterschiedlichste Zusatzeinrichtungen. Mehr Schlachtfeldaufklärung nötig? Dann solltet ihr eure Informationsplattform ausbauen? Bessere Waffen gefällig? Dann am besten möglichst viele qualifizierte Kräfte auf der Entwicklungsplattform beschäftigen. Ja, selbst eine Art Tierschutz-Plattform und die Entwicklung von Atomwaffen sind möglich – verrückt! Dass Snake seine neue Heimat nach Lust und Laune erkunden kann und diese sogar als Schauplatz für einige Missionen herhalten muss, macht das Mother-Base-Feature zusätzlich interessant.
Was wir weniger cool finden
Wie so ziemlich jeder Blockbuster hat auch „The Phantom Pain“ mit einigen Macken zu kämpfen. Allen voran die fehlende deutsche Sprachausgabe. In Anbetracht des immensen Produktionsaufwands und der superben englischen Synchro hätte man die definitiv erwarten können – andere Open-World-Vertreter wie zum Beispiel „Batman: Arkham Knight“ oder „Mittelerde: Mordors Schatten“ kriegen’s schließlich auch auf die Reihe. Stattdessen müssen sich Fans mit weniger ausgeprägten Englischkenntnissen hier also mit soliden deutschen Untertiteln zufrieden geben.
Nicht optimal präsentiert sich zudem das Autosave-System. An wichtigen Stellen innerhalb einer Mission wird selbstverständlich gespeichert, aber hin und wieder gibt es Situationen, in denen man 20-25 Minuten lang Wachen betäubt, zur Mother Base extrahiert usw., nur um dann festzustellen, dass man einen massiv gepanzerten Soldaten mit Schutzhelm übersehen hat, der einem in einer dunklen Ecke die Lebenslichter ausbläst. Anders formuliert: Gegen eine klassische, manuell gesteuert Save-Game-Mechanik hätten viele sicherlich nichts einzuwenden gehabt.
Weitere Ungereimtheiten
Darüber hinaus möchten wir an dieser Stelle auf einige kleinere Ungereimtheiten innerhalb der Inszenierung hinweisen. Nehmen wir als Beispiel die Spezialeinheit in der Introsequenz. Systematisch durchkämmt diese das Krankenhaus, tötet jeden Überlebenden und schaut sogar mal unter einem Bett nach. Doch warum nicht unter allen? Schließlich darf die Zielperson das Gebäude auf keinen Fall lebendig verlassen.
Oder nehmen wir eine spätere Szene auf der Mother Base: Aus Gründen, die wir hier nicht weiter vorweg greifen möchten, werden verstärkte Sicherheitsmaßnahmen für Quiet angeordnet. Trotzdem darf sie eine Minute später ihr Quartier verlassen und mit Snake auf eine neue Mission fliegen. Zugegeben, das ist Meckern auf sehr hohem Niveau, lässt genannte Szenen aber teilweise unglaubwürdig erscheinen.
Und weil wir gerade schon auf kleinen Details herumhacken. Wieso treffen wir innerhalb der beiden Spielwelten eigentlich fast ausschließlich auf Militärs und Söldner? Sicherlich, es herrscht Krieg, aber hin und wieder hätte man sich schon mehr Interaktion mit Einheimnischen gewünscht. Der Glaubwürdigkeit des Szenarios hätte es jedenfalls nicht geschadet.
Anmerkung der Redaktion: Da der Mehrspieler-Modus namens „Metal Gear Solid Online“ erst am 6. Oktober erscheint, werden wir unsere Eindrücke zu diesem in einem separaten Testbericht schildern sobald es soweit ist. Die hier abgegebene Wertung bezieht sich ausschließlich auf das Solo-Erlebnis.
System: PlayStation 4, PlayStation 3 (nicht getestet)
Vertrieb: Konami
Entwickler: Kojima Productions
Releasedatum: 1. September 2015
USK: ab 18 Jahren
Kommentare
spider2000
02. September 2015 um 00:12 Uhrwow, ihr vergebt eine 9,5.
das muss ja mal gefeiert werden.
Trollj�ger
02. September 2015 um 00:15 UhrWird geholt… Hab bis jetzt alle Teile gezockt.. Wo metal gear mit paar Pixeln gelaufen ist 🙂
ManHunter31
02. September 2015 um 00:34 Uhrstorniert 😛
Fox56
02. September 2015 um 01:06 UhrHab noch ne collectors editon abzugeben.
KillTheClock
02. September 2015 um 01:24 UhrViel zu Blauäugig bewertet alles… Wie wäre es gewesen wenn ihr mal die sich dauernd wiederholenden Nebenmissionen ankreidet „Rette Soldat 01,02,03,04“ welche sich dann auch noch teilweise in dem Camp befinden welches man vor 30 Minuten schon gesäubert hatte!? Und was genau bringt mir das Camp einnehmen wenn Gegner dort eh dauernd neu spawnen sobald man den Hubschrauber verlässt!? Gegner alarmieren teilweise auf utopische Entfernungen ihre Kollegen, was teilweise wenig Sinn macht… Ich könnte jetzt noch mehr aufzählen, denke aber das viele meine Argumente eh nicht nachvollziehen können/wollen…
Ein Batman Arkham Knight hatte meiner Meinung nach was Story, Inszenierung, Umfang und Spieltechnik einiges mehr auf den Kasten wie Metal Gear…
Mein Fazit bewegt sich momentan daher nur im 8.5er Bereich.
KillTheClock
02. September 2015 um 01:31 UhrOpen World Technisch wäre da definitiv viel mehr drin gewesen, wenn ich da nur an Titel wie Farcry, Mordors Schatten und Arkham Knight denke…
Wassillis
02. September 2015 um 01:54 UhrHabe es mal bestellt und werde es antesten.
t5chok4
02. September 2015 um 04:26 UhrWie kann man denn bitte die englische Sprachausgabe als MINUSPUNKT ANSEHEN!?!?!?!
Nicht nur, dass deutsche Sprachausgaben seit Anbeginn der Zeitrechnung in der Film- und Spieleindustrie VÖLLIG FEHL AM PLATZ sind – nein – ich liebe Kojima dafür, dass er seit Anbeginn der PSX-Zeiten MGS im englischen Gewandt mit deutschen Untertiteln belässt, um die Atmosphäre zu wahren, statt sich auf halbgegohrene Übersetzungen zu verlassen. BIG UP!
Dass das viel zu exorbitant vorhandene und euphorisch gehypte Motherbase-Dasein hier keine (Negativ-)Beachtung findet, ist auch ein Witz…..Auf dem Handheld damals schon kacke, hat dies NULL-KOMMA-GARNIX auf nem Playstation 4-Titel verloren….
bulku
02. September 2015 um 04:45 UhrJa ein solides spiel macht auch fun…
generalTT
02. September 2015 um 06:29 Uhrkeine deutsche synchro??????? haha 😀 sollen die gleich die sprecher von teil 1 einstellen, dann würde das ein pluspunkt geben, oder? oder????
hätte mit 8.5 gerechnet wie immer bei play3
_Hellrider_
02. September 2015 um 07:12 UhrWow 9,5 sieht man nicht alle Tage. Scheint ja richtig richtig gut zu sein das Spiel, auch wenn es nichts für mich ist. Allen viel Spaß mit dieser Bombe!
DannyHmann
02. September 2015 um 07:33 UhrFrage an alle MGS Fans:
Ich habe leider nie den Zugang zu der MGS-Reihe bekommen. Nicht aus Desinteresse, sondern weils mir irgendwie nie in die Hände kam. Ich bin desto trotz sehr an dem neuen Teil interessiert.
Nun meine eigentliche Frage:
Werde ich keinen Spaß an dem Game haben, wenn ich keinen Teil kenne? Ich habe die Story jedoch grob nachgelesen und weiss was es z.B. mit Snake und Big Boss auf sich hat.
ChuckNorriss
02. September 2015 um 07:37 UhrWitcher 3 > MGS V > Donald Trump > Fallout 4
ChuckNorriss
02. September 2015 um 07:49 UhrA HIDEO KOJIMA GAME
Das sollte die Wertung sein.
GeaR
02. September 2015 um 07:50 UhrMüller mit der synchro vom Dr. N Cortex aus Crash bandicoot. XD
GeaR
02. September 2015 um 07:52 UhrMiller… Autokorrektur….
dharma
02. September 2015 um 07:52 Uhrt5chok4
2. September 2015 um 04:26
Nicht nur, dass deutsche Sprachausgaben seit Anbeginn der Zeitrechnung in der Film- und Spieleindustrie VÖLLIG FEHL AM PLATZ sind
____
bei MGS brauch ich keine deutsche Sprachausgabe, aber deine Verallgemeinerung da oben ist einfach nur strunzdämlich, nichts für ungut.
KoelschBloot
02. September 2015 um 07:59 UhrDem ManHunter31 wurde es HartzIV gestrichen 😀
Das Game gehört zur Pflichtlektüre für Gamer ! 😀
NBA2K11
02. September 2015 um 07:59 Uhr@ danny
Kannst ohne probleme zuschlagen, denn das spiel macht riesenspass. Gerade wenn du schleich games interessant findest ist echt zu empfehlen. Zwecks der story ist es auch nicht so schlimm wenn das dein erster teil ist, denn es wird auch bestimmt einen tollen effeckt haben wenn du danach den ersten teil spielst um dann den einen oder anderen charakter wieder zu treffen.
Wehrmacht
02. September 2015 um 08:00 UhrKrass wie genial ein spiel sein kann
grayfox
02. September 2015 um 08:01 UhrUngerechte Bewertung, hätte klar eine 10 verdient das game.
Myst
02. September 2015 um 08:05 UhrBin momentan sehr enttäuscht. Story ist bisweilen langweilig und die Missionen sind alle fast 1 zu 1 das gleche.
Michael Knight
02. September 2015 um 08:24 Uhrnach zwei abenden spielen bin ich auch etwas ernüchtert. es ist keinesfalls schlecht, aber ich habe das gefühl das es nur eine aneinanderreihung von mapabschnitten ist, die sich wie ground zeroes spielen lassen. irgendso ein typ der nicht redet. wie in der review schon erwähnt, fehlen mir die typisch storygetriebenen missionen. gameplay ist top, grafik bis auf die schatten ist auch gut aber wie metal gear fühlt es sich nicht an. könnte auch irgendein tom clancy titel sein. etwas schade.
Ted2404
02. September 2015 um 09:03 UhrBin ich eig der einzige der massive Serverprobleme hat?? Kurzes Beispiel:PS4 ist Online, MGS loggt sich beim Server ein ( dauert ewig ) wenn es dann mal geht braucht das Spiel wiederum an jeder Ladestelle ewig ( selbst beim öffnen des Idroid ). Kapp ich die PS4 vom Internet kommt zwar die Offline Fehlermeldung dafür läuft das Spiel absolut flüssig 😅😅
Old_Stallone
02. September 2015 um 10:04 Uhr@Myst: Und wir alle heben ja gedacht du hast es schon seit Wochen, zu deiner sehr ausgeprägten Aufmerksamkeitsstörung kommt nun auch noch Demenz dazu, man…Ich an deiner Stelle würd mehr von den blauen Pillen schlucken und hoffen das sich für dich die Welt wieder richtig herum dreht!!! Toi toi toi!!!!
topherchris85
02. September 2015 um 11:38 UhrKann die Kritik am Speichersystem nicht nachvollziehen. Genau euer Beispiel begründet doch im Grunde das Speichersystem. Wenn ich eine Stellung nicht gänzlich gesäubert ist, warum sollte dann ein Speicherpunkt kommen?
Das ganze System baut doch darauf auf, dass z.B. durch Alarm bei der nächsten Mission verstärkte Sicherheitsmaßnahmen kommen, oder durch Kopfschüsse mehr Helme getragen werden. Wenn ich an jedem x-beliebigen Punkt speichern kann geht dieser Reiz bzw. das Risiko doch komplett verloren.
DannyHmann
02. September 2015 um 11:56 UhrIst Ground Zeros relevant für Phantom Pain?
ManHunter31
02. September 2015 um 12:17 Uhr@KoelschBrot: Jo leider 🙁 Daher kann ich mich die Tage nur noch von Brot ernähren, pass auf dass ich nicht dich und deine Familie aufesse xD
Diamond2k7
02. September 2015 um 13:08 Uhr@Danny: eigentlich ja, ist die unmittelbare Vorgeschichte dazu
matschbirne007
02. September 2015 um 14:28 Uhrsuper wertung, bin echt baff. mgs ist aber eh ein pflichtkauf.
das einzige problem meinerseits ist:
eigentlich müsste ich die mgs-spiele alle nochmal durchzocken, denn als ich die das erstemal gezockt hab, bin ich noch in der unterstufe gewesen, und da hat mich die komplexität dieser welt, was atmosphäre und story betrifft, doch stark überfordert.
vorher ist aber noch witcher 2(!) dran (wo ich jetzt endlich im letzten akt bin) und dann noch witcher 3. also bis ich mit mgs anfangen kann, geht noch einiges an zeit ins land.
es gibt einfach zur zeit zu viele gute games, man kommt einfach nicht mehr hinterher^^
matschbirne007
02. September 2015 um 14:33 Uhr@KoelschBloot
nur schade dass man videospiele nicht wirklich liest, sondern zockt. „lektüre“ kommt vom lateinischen „legere“ und bedeutet „lesen“.
ps. sich über mittellose lustigmachen ist auch nicht grad die feine englische art.
Plastik Gitarre
02. September 2015 um 19:45 Uhrbei mir ist der reiz mittlerweile an mgs verloren. spiel den scheiß bald schon 15 jahre. die luft ist raus. die erste mission nach dem prolog würde direkt zur ballerorgie. habe nicht mehr die zeit und muse in einem lager 15 gegner lautlos zu killen. jeder fan weis das eine mission so auch mal 5 std. dauern kann. observieren, makieren, jeden einzelnen gegner rausfischen unbemerkt….
habe mittlerweile keinen spaß mehr drann. und irgendein sack entdeckt einen immer. das nervt.
na ja, werde die serie jetzt begraben die mich über ein jahrzent bewegt und fasziniert hat.
rip. mgs
Knoblauch1985
02. September 2015 um 22:09 Uhr@ManHunter31
Gut gekonntert.
😉
OnePieceNaruto
03. September 2015 um 19:21 Uhr@Plastik Gitarre
Das ist schön für dich !
Bitte ändere dein Prifilbild.
OnePieceNaruto
03. September 2015 um 19:30 Uhr„Profilbild“
Navalon
04. September 2015 um 11:41 Uhrdas ist echt kein guter test hier.
es werden fehlende deutsche synchro bemängelt? bei nem MGS
und der eigentliche punkt, die story wird nicht kritisiert sondern auch gelobt
man sollte schon kenner reviews schreiben lassen
DerNight
07. September 2015 um 01:52 Uhr@all: Scheiss auf den Test hier, scheiss auf die Wertung hier und holt euch das Game. Da klappt einem alle 10min während der Hauptstory der Unterkiefer raus. Grafik top, Story top, Sound top, Gameplay top, Mechanik top, spielerische Freiheit top! Die 9,5 von play3 würd ich trotzdem auch vergeben, denn die passt so und ich bin echt KEIN klassischer MGS Fanboy!
feabhra
22. September 2015 um 11:14 UhrIch fand dieses Metal Gear Getöse schon immer ätzend langweilig. Zum Einschlafen…
Yaku
03. Oktober 2015 um 01:15 Uhrich finde das Spiel gut, aber ganz ehrlich, ne Wertung über 90 hat es meiner Meinung nach nicht verdient.
Es fehlt einfach an Umfang.
Die Nebenquests sind immer das Gleiche,die Base ausbauen ist eine Farmerei.
Die Story ist gut erzählt und inszeniert.
Mal schauen wenn MGSO kommt, darauf bin ich wirklich gespannt, was die Langzeitmotivation betrifft.