Dass sich die in Stockholm beheimateten Avalanche Studios auf packendes Open-World-Gameplay und überzeugende Technik verstehen, das haben sie mit „Just Cause 2“ hinlänglich bewiesen. Entsprechend hoch waren die Erwartungen, als mit „Mad Max“ vor einigen Tagen der neue Hoffnungsträger der Schweden endlich das Licht der Welt erblickte…
Was wir cool finden
Die Story beginnt hart und ruppig – ähnlich wie man es aus den vier Hollywood-Streifen kennt, mit denen das Spiel jedoch nicht in direktem Zusammenhang steht. Auf der Suche nach einem mysteriösen Ort namens „Ebenen der Stille“ wird Protagonist Max Rockatansky in der rasant geschnittenen Introsequenz von einer Gruppe motorisierter Halsabschneider verfolgt. Es ist eine Wettfahrt auf Leben und Tod, die der Überlebenskünstler zunächst mit waghalsigen Ausweichmanövern und gezielten Shotgun-Salven zu seinen Gunsten entscheidet. Doch dann leistet sich der um Frau und Tochter trauernde Familienvater einen Fehler und das Schicksal schlägt gnadenlos zu…
Alles verloren
Als Max einige Zeit später in der sengenden Mittagssonne dieser von Chaos und Verderben gezeichneten Welt wieder aufwacht, hat er so ziemlich alles verloren, was ihm noch etwas bedeutete: seinen Wagen, seine Waffen, seine Vorräte und das Foto seiner Familie. Die einzig gute Nachricht: Er ist noch am Leben und trifft durch Zufall auf den buckeligen Chumbucket – einen leidenschaftlichen Mechaniker, der Fahrzeuge zu seiner Religion auserkoren hat. Chumbuckets Aberglaube an Zylinderköpfe und Motorenöl geht sogar so weit, dass er in Max eine Art Heiland sieht; entsandt vom Gott der Verbrennung, um ihm zu helfen, sein Lebenswerk in die Tat umzusetzen – den Bau des sogenannten Magnum Opus. Max weiß zunächst nicht so recht, was er davon halten soll, wittert dann aber die Gelegenheit, es seinen Peinigern heimzuzahlen und diesem Albtraum ein für allemal in Richtung „Ebenen der Stille“ zu entfliehen.
Schicksal schweißt zusammen
Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf. Max und Chumbucket begeben sich auf einen verlassenen Fahrzeugfriedhof, schnappen sich das noch rudimentäre Chassis des angehenden Magnum Opus und stürzen sich Hals über Kopf in ein raues, blutgetränktes Offene-Welt-Endzeit-Abenteuer. Vorrangiges Ziel? Das Ödland aus dem Würgegriff der marodierenden Banden von Terrorfürst Scabrous Scrotus befreien, die ihr schwer bewachtes Hauptquartier in einer Stadt namens Gastown aufgeschlagen haben.
Bis es dort zum Showdown kommt, wollen allerdings erst einmal knapp 15 Haupt- sowie diverse Nebenmissionen bewältigt werden. Der daraus resultierende Storyumfang beläuft sich – je nach Spielweise – auf 15 bis 25 Stunden. Wer den nötigen Enthusiasmus mitbringt und die zahlreichen verbleibenden Neben- und Sammelaufgaben in Angriff nehmen will, kann hier aber durchaus auch 45 und mehr Stunden investieren.
Gut getunt ist halb gewonnen
Das Motoröl im Gameplay-Getriebe? Der kontinuierliche Ausbau des Magnum Opus und die daraus resultierenden Möglichkeiten, Missionsherausforderungen und Fahrzeugkämpfe für sich zu entscheiden. Egal ob nun frontal installierter Rammbock, seitlich montierte Stacheln zur Personenabwehr oder die unverzichtbare Nitro-Einspritzunng – mit seinen insgesamt 18 Kategorien macht das erstaunlich vielschichtige Upgrade-System richtig Laune und setzt Veränderungen zudem optisch schick in Szene. Genügend Schrottteile (die Währung im Ödland) vorausgesetzt, verwandelt ihr euer Vehikel letztlich Schritt für Schritt von einer trägen Rostlaube in eine mächtige Festung auf vier Rädern.
Walfänger der Apokalypse
Besonders interessant wird’s, wenn die Harpune ihre ersten Auftritte feiert. Bedient von Chumbucket, der während der Fahrt auf der Transportpritsche tänzelt, könnt ihr feindlichen Fahrzeugen damit zum Beispiel die Räder, Türen oder Ramm-Utensilien gezielt entfernen. Oder ihr bohrt dem Fahrer den Widerhaken ins Fleisch, zerrt ihn durch gefühlvolles Beschleunigen aus dem Cockpit und schleift ihn hinter euch her ins Verderben. Je nach Ausbaustufe der Harpune lassen sich darüber hinaus Tore, Wachtürme, Benzintanks, Vogelscheuchen, Kisten und andere stationäre Objekte aus ihrer Verankerung rupfen. Das Ergebnis erinnert ein bisschen an das Winden-Gameplay des Batmobils aus „Arkham Knight“, zeigt sich aber deutlich actionlastiger und weniger Puzzle-orientiert. Schön: Aufgrund einer automatisch zugeschalteten Super-Zeitlupe ist die Bedienung der Harpune ziemlich narrensicher.
Kampfmaschine mit Zausebart
Doch nicht nur der Magnum Opus darf getunt werden. Max wird im Spielverlauf durch neues Rüstzeug ebenfalls immer stärker. Eine dickere Lederjacke zum Beispiel absorbiert mehr Faustschläge und Projektiltreffer, während spezielle Handschuhaufsätze für mehr Nahkampfschaden sorgen. Wer den mysteriösen Wanderer Griffa aufsucht, darf obendrein Punkte auf Max’ innere Werte verteilen und so länger im Wutmodus bleiben, bei Waffeneinsatz mehr Schaden verursachen, Boni beim Sammeln von Schrott und Trinkwasser einstreichen uvm. Kurzum: Die Charakterentwicklung gefällt und harmoniert gut mit dem rasant choreografierten, an die „Batman“-Reihe angelehnten Kampfsystem. Im Direktvergleich mit der Feldermaus geht’s hier allerdings noch eine Stufe brutaler zu.
Erstaunlich viele Hingucker
Technisch drückt Avalanche ebenfalls ordentlich aufs Gaspedal und lässt euch in einer dystopischen Spielwelt versinken, in der ein post-apokalyptisches Postkartenmotiv das nächste jagt. Das liegt zum einen an der fantastischen Weitsicht und den realistisch wechselnden Tageszeiten, zum anderen aber auch am Setting selbst. Denn „Mad Max“ ist angesiedelt in einer vertrockneten Meerebene. Tiefe Canyons, versteinerte Korallenbänke und bröckelnde Hafenmauern sind also ebenso präsent wie verrostete Pipelines, zerborstene Brückenpfeiler, ein hunderte Meter langes Tankerwrack und ein versandetes U-Boot. Ein Augenschmaus für Endzeit-Fans! Optischer Showstopper von „Mad Max“ bleiben gleichwohl die Sandstürme und Blitzgewitter. Einfach irre, wenn sich aus kleinen Luftwirbeln plötzlich ein peitschender, alles in seinem Weg mitreißender Orkan zusammenbraut.
Momente für die Ewigkeit
Hervorheben möchten wir außerdem den großartigen Screenshot-Modus. Drückt ihr beide Analogsticks gleichzeitig hinein, wechselt die Perspektive zu einer frei schwebenden Kamera. Diese dürft ihr nun nach Belieben durch die Gegend lotsen. Den perfekten Blickwinkel gefunden, reichen zwei Tipper auf die X-Taste und sämtliche Bildschirmanzeigen verschwinden. Jetzt einfach die Share-Tasten drücken und fertig ist der Schnappschuss des Jahres. Extrem lässig: Ästhetiker experimentieren obendrein mit verschiedenen Farbfiltern und fügen Unschärfeeffekte hinzu. Und ist ein zweiter Controller zur Hand, kann ein weiterer Spieler die Kamera steuern während Spieler A wie gehabt die Action kontrolliert. Eine brillante Idee, die man viel öfter sehen möchte!
Was wir weniger cool finden
Größter Schwachpunkt ist zweifelsohne die Tatsache, dass sich die zur Verfügung stehenden Nebenaktivitäten von Gebiet zu Gebiet ständig wiederholen und dabei nur mäßig bis gar nicht mit der Handlung verwoben werden. Kein Vergleich zu „The Witcher 3“, wo bedeutend mehr Nebenmissionen mit kleinen Geschichten angereichert sind. Stattdessen steht hier also vor allem die Aufgabe an sich im Mittelpunkt. Minen entschärfen, Lager säubern, Vogelscheuchen umfahren, Fahrzeugkonvois überfallen, Scharfschützen ausknipsen, vom Heißluftballon mittels Fernglas die Gegend auskundschaften und dergleichen macht in den ersten Stunden durchaus Spaß, verkommt dann jedoch mehr und mehr zur Pflichtübung – nicht zuletzt, weil sich die spielerische Variation des Gebotenen in überschaubaren Grenzen hält.
Magere Survival-Mechaniken
Wertvolles Potenzial verschenkt Avalanche Studios zudem in Sachen Survival-Gameplay. Zwar ist Trinkwasser für Max überlebenswichtig, sprich frischt seine Gesundheit auf, wenn er im Kampf Schaden genommen hat. Durst hingegen scheint der Protagonist trotz oft brütender Hitze keinen zu haben. Mit Benzin, der zweiten kostbaren Ressource in „Mad Max“, verhält es sich ganz ähnlich. Ständig wird uns eingebläut, dass wir ohne Treibstoff in dieser Welt ein Niemand sind. Trotzdem findet man in Camps immer wieder sich auf magische Weise regenerierende Spritkanister. Nicht zu vergessen Max’ gestörtes Verhältnis zum Thema Feuer. Das nämlich schadet ihm in vielen Situationen – aber eben nicht immer. Brennende Autowracks zum Beispiel krümmen dem Ödland-Eroberer kein einziges Haar.
Der nächste Kritikpunkt betrifft die fehlende deutsche Sprachausgabe und damit etwas, mit dem sich Publisher Warner eigentlich bestens auskennt. Während man für „Mordors Schatten“ und „Arkham Knight“ eine illustre Riege an professionellen deutschen Synchronsprechern verpflichtete, werden „Mad Max“-Kunden mit ordentlich übersetzten, aber leider viel zu klein dargestellten Untertiteln abgespeist. Immerhin: Auf Englisch kommt Max’ australischer Akzent prima rüber und auch das ständige Gemurmel von Chumbucket muss man einfach mögen.
Bug-Report
Trotz zwei erfolgreich eingespielter Software-Flicken sei an dieser Stelle ferner auf einige seltsame Programmfehler hingewiesen. So kam es unter anderem vor, dass wir unabsichtlich eine Ödlandbewohnerin über den Haufen fuhren. Tot am Boden liegend quasselte die dennoch munter vor sich hin. Nach ihrer kleinen Moralpredigt fror die Szene schließlich ein und das Spiel musste neu gestartet werden.
Weiteres Bug-Beispiel: Max steht vor einer gigantischen, hermetisch abgeriegelten Festung und ruft Chumbucket samt Wagen herbei, die daraufhin beide im Inneren der Anlage auftauchen und nicht mehr vor und zurück wissen. Wie der treue Schrauber dort hinfahren konnte? Ein Rätsel. Erst wenn man sich Dutzende Meter vom Ort des Geschehens entfernt und Chum noch einmal mittels Leuchtpistole herbeiruft, löst sich das Problem ganz von selbst.
Dazu gesellten sich einige merkwürdige Clipping-Fehler, einige im Sandsturm „tanzende“ Ragdoll-Modelle und eine Gott sei Dank sehr überschaubare Anzahl an Bildraten-Einbrüchen. Etwa in der Szene, in der Max vor dem sogenannten „Kiefer“ von einer ganzen Meute Fahrzeuge bedrängt wird. Unter Strich nichts Weltbewegendes. Trotzdem würden wir uns wünschen, dass die Schweden solche Probleme im Blick behalten und schnellstmöglich ausmerzen.
System: PlayStation 4
Vertrieb: WB Games
Entwickler: Avalanche Studios
Releasedatum: 1. September 2015
USK: ab 18 Jahren
Kommentare
aschu
06. September 2015 um 11:12 UhrHeutzutage keine Synchro anzubieten finde ich einen der stärksten Kritikpunkte. Die Bugs werden sicher noch gefixt.
Danke für den Test.
rnsk8z
06. September 2015 um 11:22 Uhralso das die grafik toll sein soll halte ich für ein gerücht – keine frage weitsicht und umgebung(felsen, natur etc) sehen tolll aus aber die texturen von z.B. rostigen autos schiffen etc. sehen so lächerlich häßlich aus genau wie die hakeligen animationen.
Weiter gehts mit der möchtegern open wolrd in der man nur an bestimmten stellen(diese sind gelb markiert) nach oben klettern kann {open WORLD am arsch xD}
einen felsen mitten im nirgendwo erklimen um sich einen besseren überblick zu verschaffen ist beispielweise nicht möglich.
Ist das eig. die stimme von „MAX PAYNE“ ??? ich kann diese stimme nicht ersntnehmen xD
SebbiX
06. September 2015 um 11:32 UhrFür mich kein Must have. Eher was fürs Sommerloch 2017
Dragonfighter
06. September 2015 um 11:38 Uhrich find das Spiel Hammer !!
..CracK
06. September 2015 um 12:03 UhrDie Leute machen dieses Spiel manchmal zu Unrecht runter (oder geben schwache Wertungen) wie ich finde.
Ich finde das Spiel richtig klasse weil die Atmo in diesem Spiel richtig gut ist.
Für mich ist es 100% Mad Max !
Klar das sich die Aktivitäten wiederholen, aber man muss ja auch nicht alles auf einmal machen.
Hauptmission, Nebenmission, Lager ausheben, Konvoi stoppen, Vogelscheuchen und Snipertürme niederreißen, Rennen fahren, …
Kann man alles doch abwechselnd machen.
Naja, also im PSN Store hat dieses Spiel fast 5 Sterne und ich glaube danach sollte man sich richten wenn man zwar das Mad Max Franchise mag, aber sich nicht sicher ist ob man sich dieses Spiel holen soll.
@rnsk8z
Möchtegern Open World ?!?! Kein Open World, weil man nicht auf jeden bekackten Felsen klettern kann ????
Was redest du da ? Für dich ist GTA bestimmt auch kein Open World, weil man nicht in jedes Gebäude rein kann… -.-
BVBCHRIS
06. September 2015 um 12:24 UhrDas ist ja hier auch kein ernstzunehmender test!
Bei mgs gibt es auch einige fehler.
Trotzdem bekommt das game eine 9,5.
LDK-Boy
06. September 2015 um 12:32 UhrIch finde dieses spiel sogar als überraschungs hit..macht total spass mit dem auto andere karren zu verschrotten..die Grafik is auch gut…7.5 sind zu wenig..8.5 eher .is mal was anderes
Dragonfighter
06. September 2015 um 12:36 Uhr@LDK-Boy
stimm dir voll zu.
Cpt. Archer
06. September 2015 um 12:47 Uhrin meinen augen ist Mad Max sogar besser als MGSV TPP!!
steinigt ihn….
SemperFI187
06. September 2015 um 12:54 UhrFinde das Spiel mehr als gelungen! Bin jetzt bei 50 Prozent und es bockt immer noch voll. Bugs gab’s mir mir wenig bis gar keine, also es stört nicht. Ein paar Design Entscheidungen sind echt nicht so optimal, wie z.b. das klettern, das stimmt, es ist echt nervig wenn man nur an bestimmten punkten klettern kann… aber im gesamten ist es ein verdammt gutes Spiel und der sound ist wirklich klasse!
Krawallier
06. September 2015 um 13:16 UhrAlso ein Vol Flp sieht halt anders aus, ist aber eben auch kein Must Have sondern eben ein solider Action Adventure. Ich hatte gehoft, dass Mad Max das selbe sein weird wie 2014 Mordors Schatten. Bekannte Gameplay Ellemente neu zusammen gewürfelt die am ende ein sehr gutes Spiel ergeben. Denke bei Max hätte es nur noch an Feinschliff bei der Balance gebraucht. Ich spiele grad Metal gear und hab das SPiel noch nicht eingelegt, aber freu mich darauf wenn ich mit metal gear fertig bin. (Kommen einfach immer zuviele spiele im Herbst raus….
Knippser
06. September 2015 um 13:26 UhrOhne deutsche Synchro geht heutzutage gar nicht!!!
Bei GTA lass ich mir das noch gerade so gefallen, nervt mich aber auch schon.
Noch unverständlicher ist es für mich, weil „Arkham Knight“ und „Mordors Schatten“ mit deutscher Sprachausgabe ankommen.
Ich werd das Game daher vielleicht mal ausleihen und anspielen, aber ich werd es auf keinen Fall kaufen!!!
Cwalk2009
06. September 2015 um 13:32 UhrSo motivierend wie Mordors Schatten 🙂
Wieder einmal ein sehr cooles Spiel!
luciferangel8874
06. September 2015 um 13:35 UhrGab es denn schon ein OP PW3 Test?
AlgeraZF
06. September 2015 um 13:39 UhrBin mit Mad Max auch sehr zufrieden. Für mich eine 8.5 und mit deutscher Sprachausgabe wäre es bei mir ne glatte 9 🙂
flikflak
06. September 2015 um 14:14 Uhr9 von 10 von mir.
casey
06. September 2015 um 14:15 Uhr7.5 loooool naja CALL OF BULLSHIT staubt jedes jahr 9 er Wertungen ab
Mad Max ist halt mal was neues von mir definitiv eine 9
skywalker1980
06. September 2015 um 14:42 UhrVon mir eine 8, finde es ganu gut, aber mehr auch nicht, ja es ist immer wieder motivierend, die Optik schaut teils spektakulär aus, was mich aber neben der nicht vorhandenen deutschen Sprachausgabe, daß man sich nicht mit anderen NPC’s unterhalten kann, die hakeligen Animationen von Max, kein Ducken, kein Robben, kein echtes Klette bei nicht dafür vorgesehenen Plätzen usw… Im großen und ganzen stimme ich dem Review zu.
skywalker1980
06. September 2015 um 14:45 UhrCasey, also soll das heißen, daß jede neue IP gleichmal soviele BonusPunkte bekommen sollte, dass es ohne Zutun gleichmal besser bewertet werden sollte als CoD???
DaMayer
06. September 2015 um 16:06 UhrWeiß irgendjemand was durch den Patch 1.02 gefixt wurde? Finde dazu bis heute nichts im Word Wide Web …..
DaMayer
06. September 2015 um 16:06 UhrWorld 😛
casey
06. September 2015 um 16:40 Uhr@Skywalker nein das soll es nicht heißen ich will damit nur sagen das ein Call of Duty jedes jahr erscheint und immer das selbe ist bzw mit Black ops 2 wurden die Leute ja voll verarscht von wegen uncut usw und obwohl es grafisch unter aller Sau war staubt es gute Wertungen ab….Ich habe fast das Gefühl die Gesellschaft ist nicht offen für was neues sondern bleibt lieber der Gewöhnungstyp jährlich ein cod und ein ac und die Welt ist in Ordnung…
Ich finde trotzdem das Avalanche Studios hier gute Arbeit geleistet hat und freue mich schon auf Just Cause 3…..
BigDan
06. September 2015 um 17:40 Uhrwas hier einige rumheulen wegen der nicht vorhandenen deutschen sprachausgabe..könnt ihr kein englisch ?? top spiel..gibt kaum was zu meckern..optik und sound stimmen..gerade beim Sonnenuntergang siehts fantastisch aus..einziger Kritikpunkt für mich wäre das springen und klettern..das könnte besser sein..ansonsten ne 9/10
aschu
06. September 2015 um 18:44 Uhr@BigDan
was hat das Englisch können zu tun? In der eigenen Muttersprache ist ein Spiel und ein Film einfacher komfortabler. Ich beherrsche nun mal deutsch deutlich besser als Englisch und gehe mal davon aus, dass es den meisten Deutschen so geht.
Ich finde es fehlt dann ein Stück komfort. Ist wie ein Auto ohne Klimaanlage. Nicht schlimm, ich hätte es aber gerne gehabt.
aschu
06. September 2015 um 18:45 Uhr+mit
Twisted M_fan
06. September 2015 um 18:49 UhrFinde das Spiel Mega klasse vom Gameplay von der Grafik und Bombast Sound.War so geil als so ein Mega Sturm alles verdunkelte und Blitze wie Explosionen auf den Boden einschlugen.Von mir bekommt es auch 9/10 Punkte weil das Spiel voll Rockt.Das einzige was mir negativ aufgefallen ist sind heftige Slowdowns bei den Kolonnen Rennen.Für mich ist Mad Max ein Top Titel im diesem Jahr.
RompaStompa
06. September 2015 um 19:09 UhrAbsolut unterschätztes Spiel. Ist für mich wie Shadow of Mordor. Einfach durch und durch ein geiles Open-World. Habe bereits 30 Std. gespielt und kriege immer noch nicht genug. Gute Grafik, Steuerung passt. Kämpfe sind brutal und das Ödland ist sehr atmosphärisch und hat viele versteckte, sehr schöne Locations zu bieten. Für mich eine 9 von 10
RompaStompa
06. September 2015 um 19:11 UhrP.s. Wenn ihr im Unterricht nicht nur an euren Eiern rumgespielt hättet, hättet ihr auch das bisschen Englisch lernen können, das man für hier braucht. Aber es ist wieder mal das Spiel schuld.
Nnoo1987
07. September 2015 um 01:01 Uhr100# Mad Max trifft es gut ^^. geiles Spiel
ich würde ne 8,0 geben
DerNight
07. September 2015 um 01:45 Uhr…ist ok, hat aber gegeüber MGSV keine Chance. Ich schliesse mich an, kommt auf die Warteliste für das Sommerloch 2016 🙂
attitude2011
07. September 2015 um 12:29 UhrDer Bug mit dem Sandsturm plus komische Ragdolleffekte, hatte ich gestern auch bei einem Endgegner. Ansosnten relativ bugfrei. Die fehlende dt. Sprachausgabe verstehe ich auch nicht. Hätte dem Spiel gut zu Gesicht gestanden, vor allem weil WB doch immer eine sehr gute Lokalsierung vornimmt. Ansonsten sehr spassig, wenn auch die großen Wow Momente fehlen. MGS5 kaufe ich mir wenn es mal günstiger ist.
Put Put
07. September 2015 um 19:49 UhrIst GTA schlechter weils keine deutsche Synchro hat?
Als angedeutet wurde, Max bekäme einen amerikanischen Akzent gabs einen Mega Shitstorm….auch aus Deutschland. Wie man nur könne…. der lebt doch von seinem Australischen Akzent bla bla bla….. Warum sollte man das Spiel Synchronisieren, wenn doch angeblich alle so einen Wert auf seinen Akzent legen?
Für mich ist das Spiel ne glatte 8/10
Ohne jetzt die Kritik zerreißen zu wollen, aber ein gaaaanz klein wenig Fairer hättet ihr sein können xD
Man sollte imo bedenken, dass wir doch schon iwie in der Fury Road Welt sind.
In Gastown bohrt man nach Öl und raffeneriert es, in der Zitadelle haben sie eine Pumpe in der Erde, mit dem sie Wasser Pumpen. Auf der Bulletfarm stellen sie Munition her.
Das wurde im Film deutlich gesagt und wird auch im Spiel klar. Natürlich haben die Bösen Wasser und Benzin und Munition. Ich fand die ausreichend Knapp im Spiel dargestellt (da man sowas ja häufig nur in Gegnerlagern findet) und da man etwas dafür tun muss, damit es in den eigenen Festungen nachgefüllt wird, ist das völlig in Ordnung.
Man will bei Mad Max auch eigentlich kein Survival Spiel. Das Spiel sollte, wie die Filme, nunmal vor allem auf Action aus sein. Da fand ich den sehr geringen Schusswaffen-Fokus schon überraschend aber gut.
Bei Survivalspielen gucke ich auf andere Franchises, aber sicher nicht auf das, was uns beim letzten Film eine 2 Stunden Nonstop Achterbahnfahrt serviert hat. Da erwarte ich ähnliches auch im Spiel!
neogeo81
14. September 2015 um 14:27 UhrWas habt ihr alle eigentlich mit Deutsche Sprachausgabe?
Ihr seid alle so clever hier mit euren Komentaren aber versteht dann kein Englisch?
Peinlich!
Sorry aber die Deutsch Synchro egal wie gut ist nie so geil wie das original Englische! Deutsch ist obwohl es auch meine Sprache ist einer de langweiligsten Sprachen die es gibt!
feabhra
22. September 2015 um 11:17 UhrDie Filme waren ja alle recht gut. Aber das hier ist voll austauschbare Action. Könnte auch so Namen wie Mario Hero haben….
Affenkopp
23. September 2015 um 20:28 Uhr@neogeo81
Na endlich…ich habe nur drauf gewartet, dass wieder jemand kommt und meint, dass er Englisch kann und alle die meckern nicht. Peinlich? Deine Meinung ist eher peinlich… Ich kann Englisch, aber ich spreche deutsch und zahle viel Geld, da sollte bei den Millionen auch ne Synchro drin sein. Filme die weniger und günstiger verkauft werden haben auch eine Synchro. Und wir haben einige Synchros, die deutlich besser, also das Original sind… Viele US-Schauspieler klingen sehr ähnlich. Charaktersprecher wie Manfred Lehmann (Bruce Willis) haben wohl eine sehr gute und passende Stimme!