PS4 vs. Xbox One vs. Wii U: Es geht nicht darum, die Konkurrenz schlecht zu machen, so Phil Spencer

In den vergangenen Jahren machten die leitenden Köpfe der Videospiel-Industrie deutlich, dass es problemlos möglich ist, respektvoll mit der Konkurrenz umzugehen.

Egal ob Xbox-Oberhaupt Phil Spencer, Shuhei Yoshida, der Leiter der Sony Worldwide Studios, oder der im Juli verstorbene Nintendo-Präsident Satoru Iwata; stets waren die bekanntesten Gesichter der Industrie für faire Aussagen und mitunter auch einmal lobende Worte für Konkurrenzprodukte zu haben. Ein Thema, das Phil Spencer im Gespräch mit den englischsprachigen Kollegen von GameSpot noch einmal aufgriff.

„Irgendwie geht es teilweise mehr darum, welches Stück Plastik ich besitze, als darum, welche Spiele ich spiele. Es geht eher darum, dass jemand in der Industrie scheitert, als darum, dass die Dinge, die ich liebe, Erfolg haben. Meiner Meinung nach ist das kein guter Ort für die Industrie“, so Spencer zu den tobenden Konsolenkriegen in Foren und auf anderen Plattformen.

Laut ihm geht es vor allem darum, dass die eigene Plattform – in diesem Fall die Xbox One – Erfolg hat, anstatt sich über Fehlgriffe der Konkurrenz zu freuen. „Wir erkennen die Gelegenheit, die Kunden zu begeistern und ihnen mehr Gründe, sich mit unserer Plattform zu beschäftigen, zu liefern. Es geht immer um die nicht genutzte Gelegenheit die vor uns liegt“, führt Spencer aus.

Spencer abschließend: „Dann kommen die Leute mit Sachen wie ‚Was ist mit Nintendo? Was ist mit Sony? Ist es nicht schlecht, dass Sony derzeit so viele PlayStation 4-Konsolen verkauft?‘ Ich persönlich habe nicht das Gefühl, dass das eine schlechte Sache ist.“

Quelle: GameSpot

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