Vor ein paar Tagen konnten wir euch bereits mit einem neuen umfangreichen Gameplay-Video zu „Homefront: The Revolution“ bedenken.Wer dieses verpasst haben sollte, kann es sich hier zu Gemüte führen.
Nachdem die verantwortlichen Entwickler von Dambuster Studios kürzlich bestätigten, dass das erste „Homefront“ bei den Arbeiten am Nachfolger allenfalls als Orientierungshilfe herangezogen wird, gab Senior Narrative Designer CJ Kershner in einem aktuellen Interview zu verstehen, dass man auch stilistisch Abstand vom Erstling nehmen wird. Vor allem auf die mitunter grausamen Szenen soll in „Homefront: The Revolution“ verzichtet werden.
„Bei der Darstellung der Besatzung war das erste Homefront wirklich grausam“, so Kershner. „Man sah Massengräber und sogar wie Familien getrennt oder Eltern vor den Augen ihrer Kinder erschossen wurden. In Homefront: The Revolution wird es so etwas auf gar keine Fall geben. In Homefront: The Revolution werdet ihr stattdessen durchweg eine Bedrohung und ein Gefühl der Unterdrückung spüren.“
„Homefront: The Revolution“ erscheint im kommenden Frühjahr für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4.
Quelle: GamesTM
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Kommentare
Black0raz0r
07. Oktober 2015 um 08:42 Uhrdas was ich letzte Woche angespielt habe war ziehmlich schlecht.
Können sie behalten.
Baerli
07. Oktober 2015 um 08:51 UhrSorry aber das klingt für mich jetzt nicht so berauschend.. Ich bin zwar keine Gorehead,aber eine Besetzung läuft niemals friedlich ab…klingt irgendwie nach vorab Zensur. Trotzdem muss man natürlich warten bis es fertig ist bevor man sein Urteil fällt. Aber mit solchen Aussagen verlocken sie mich nicht gerade zum vorbestellen…
olideca
07. Oktober 2015 um 08:52 UhrUm vorwegzunehmen: ich bin ein Gewaltverabscheuender Mensch!
Aber es waren genau diese Szenen in Homefront als die Eltern vor dem Kind erschossen wurden… die Massengräber…. die mich in das „schreckliche Szenario“ gezogen haben und die Handlung mich dadurch gepackt hat. Ich finde es ist nicht entscheidet WIE brutal man etwas darstellt – sondern wichtig ist der Kontext zur Botschaft.
Tranquility
07. Oktober 2015 um 09:46 Uhr@olideca
Besser hätte man es kaum ausdrücken können. Waren auch die einzigen Szenen, die mir von dem Spiel „gut“ in Erinnerung geblieben sind.
Wahrscheinlich muss man in Homefront:The Revolution eine Prinzessin aus den Fängen eines Reptils befreien und das Gefühl der Unterdrückung welches man spüren soll, entsteht wenn es einem sagt dass man nicht passieren darf und einen hinterher auslacht weil man im falschen Schloss war.
Attack
07. Oktober 2015 um 09:59 UhrKrieg und Belagerung darf nicht brutal sein….eh klar.
olideca
07. Oktober 2015 um 10:15 UhrLetztenendes ist halt auch das eine Entscheidung die vor allem die Publisher ständig treffen: richtung Mainstream, ja nicht irgendwo anecken….
wie erwähnt, ich bin gegen sinnlose Gewalt (GTA5 z.B.) aber homefront mit diesem Thema MUSS die Brutalität eines solchen Szenarios einem vor Augen halten.
meine Meinung.
Baerli
07. Oktober 2015 um 10:32 Uhr@olideca
Sorry dass ich jetzt offensichtlich werden muss, aber gerade GTA 5 ist ein sehr schlechtes Beispiel..Wenn du die Folterszene meinst dann scheinst du den Kontext nicht verstanden zu haben.. Gerade die Szene soll verdeutlichen wie sehr die USA in ihrem Kampf gegen den Terror die eigenen Werte verraten haben.. Und gerade dadurch das man sie aktiv spielen musste und es keine Zwischensequenz war, hatte das ganze eine Intensität die sonst nicht erreicht worden wäre..
olideca
07. Oktober 2015 um 10:37 Uhr@Baerli
nein. ich mag keine spiele wo man einfach auf die strasse kann und sinnlos einen verkloppen. ich kenne die folterszene nicht mal.
Warhammer
07. Oktober 2015 um 10:59 UhrEs ist besser so. Warum sollten die Koreaner als Tiere dargestellt werden? Warum sollte ein Besatzer alle einfach abschlachten? Das läuft heute meist nicht so.
Baerli
07. Oktober 2015 um 11:12 UhrGut, dass wird jetzt zu Offtopic, schau dir mal richtiges Gameplay von GTA 5 an,informier dich ein wenig mehr darüber. War sogar im Feuliton verschiedenster Zeitungen. Und dann überleg die nochmal ob deine Vereinfachung wirklich so zutreffend war.. Zocken ist ein vielschichtiges Hobby und ähnlich wie bei Filmen ist manchmal der gesamt Kontext zu beachten… Deine Aussage von zweiten Kommentar beisst sich auch ein weng mit der deines ersten..Das war jetzt dazu mein letzter Kommentar..
Ace-of-Bornheim
07. Oktober 2015 um 11:18 UhrWegen mir könnt ihr das ruhig so lassen. Bin über 18 und verkrafte sowas.
olideca
07. Oktober 2015 um 11:26 Uhr@bärli
was dein problem? das ist meine meinung! ich mag keine spiele wo man einfach auf der strasse unbeteiligte angreifen kann. bevor ich mein kind irgendwann GTA5 spielen lassen würde würde ich es vorher battlefield spielen lassen, da geht es um team vs. team. Was muss ich mich da informieren? ^^
Film ist ein ganz anderes thema, und auch in meinen augen ist die filmbranche ein viel grössesres problem für die jugendlichen als die games.
Buzz1991
07. Oktober 2015 um 11:31 UhrSolche Szenen sind generell eine gute Sache, aber sie müssen zum Gameplay und dem Erzählstil passen. Was Homefront allerdings abgeliefert hat, war einfach nur plumper Scheiß. Alle Koreaner wurden als das Übel dargestellt, als Rebell war mal das goldene Kind, der Retter, der Befreier und Erlöser, der alles darf ohne mit der WImper zu zucken. Homefront war im Grunde auch nur ein stereotypischer Ego-Shooter. Wenn das Ganze gut gemacht worden wäre, hätte man die Rebellen ganz anders darstellen müssen. Das war aber nicht der Fall und zusammen mit der PS2-Technik war das Spiel ein Flop, der im kurzen Einzelspieler einfach nicht zuende gehen wollte. Durch kaum eine Ego-Shooter-Kampagne habe ich mich so durchgequält wie bei Homefront. Solche Pseudo-kritischen Szenen können sich die Entwickler schenken. Auf PS3 gab’s nur einen Shooter in meinen Augen, der das Thema Krieg mit Sorgfalt behandelt hat und das war Spec Ops: The Line. Das ware keine Helden. Sie wurden mit jedem Soldaten, den sie getötet haben, selbst zu dem, was sie bekämpfen wollten.
Buzz1991
07. Oktober 2015 um 11:37 Uhr@Warhammer:
Richtig, so läuft das nicht. Man wird ja schließlich auch nicht gefeiert, wenn man jemand versucht einen Mord zu begehen und das Opfer sich noch wehren kann und den Killer tötet. Dann hat man Notwehr begangen.
Homefront war in dieser Hinsicht schlimmer als jedes Call of Duty. Ich habe die Rebellen mehr verachtet als die Koreaner.
Krawallier
07. Oktober 2015 um 13:42 UhrAlso ich fand das Spiel Saboteur in der Hinsicht sehr gut. Da wurde die Besatzung Thematik sehr gut dargestellt.
Linez
07. Oktober 2015 um 14:09 Uhr@Buzz & Warhammer
Naja dass es so nicht läuft stimmt so auch nicht ganz. Schaut mal rüber nach Syrien und den Irak.
Warhammer
07. Oktober 2015 um 15:24 Uhr@Buzz1991
Meiner Meinung nach diente es im ersten Spiel dazu, um höhere Verkaufszahlen zu erreichen. Es ging dabei weniger um die Thematik.
Ich kann deinen Kommentaren nur zustimmen.
@Linez
Den Trailer nach zu urteilen wollen die Koreaner die Bevölkerung für sich gewinnen. Da wäre es unlogisch, alles einfach abzuschlachten. Gewalt gibt es hier natürlich auch, aber eben nicht so übertrieben wie im ersten Spiel.
Linez
07. Oktober 2015 um 15:46 UhrNa der IS schlachtet auch nur die ab die sich zu ihrem Glauben bekennen.