Mit „Until Dawn“ lieferten die britischen Entwickler von Supermassive Games einen Überraschungshit ab, den die meisten so nicht auf dem Zettel gehabt haben dürften.
Auch Shuhei Yoshida, das Oberhaupt der Sony Worldwide Studios, gestand vor wenigen Tagen ein, dass er „Until Dawn“ den kommerziellen Erfolg, den der Titel in den vergangenen Wochen vorzuweisen hatte, nicht zugetraut hätte. Offenbar beflügelt von diesem Erfolg plauderte Creative Director Will Byles im Gespräch mit der GameInformer über die Zukunft von Supermassive Games und deutete an, dass das Studio auf kurz oder lang weitere interaktive Dramen abliefern könnte.
„So eine Resonanz seitens der Spieler und der Kritiker zu erfahren, war wirklich ermutigend“, so Byles. „Es macht den Anschein, dass es da noch Platz mehr für mehr gibt. Ich liebe den Horror. Meiner Meinung nach gibt es da draußen aber weitere Genres, bei denen es schön wäre, auf die gleiche Art und Weise zu arbeiten.“
Näher in die Karten schauen ließ sich Byles hinsichtlich zukünftiger Projekte von Supermassive Games jedoch nicht.
Quelle: GameInformer
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Kommentare
Frauenarzt
07. Oktober 2015 um 13:42 UhrSehr schön.
Sollten es wieder mehrere Charaktere werden, dann sollten sie nur Frauen nehmen.
Buzz1991
07. Oktober 2015 um 13:45 UhrSehr gerne. Ich wusste schon seit der Neuankündigung, dass Until Dawn ein toller Titel wird. Das fertige Spiel hat mich nochmal positiv überrascht, geradezu umgehauen. Ein solches Hammerspiel erwarte ich auch von Quantic Dream. Supermassive Games ist ein sehr talentieres Studio und Until Dawn ist ein hoher Produktionsaufwand überall anzumerken. Toll geschriebenes Drehbuch, sehr gute schauspielerische Leistung, hochwertige und referenzartige Grafik, stimmiger Soundtrack, relativ lange Spielzeit, durchdachtes Schmetterlingssystem mit weitreichenden Auswirkungen, die Liste an Pro-Argumenten ist sehr lang.
Ich werde den nächsten Titel definitiv kaufen.
PeterParker
07. Oktober 2015 um 14:24 UhrJepp. Schließe mich an. Hat mir sehr gut gefallen und ich würde mich auf ein weiteres Spiel dieser Art sehr freuen.
Maria
07. Oktober 2015 um 14:31 UhrWar richtig gut, habs sogar platiniert 🙂
Frauenarzt
07. Oktober 2015 um 14:36 UhrIst ja auch ganz easy zu holen die Platin. 😉
Krawallier
07. Oktober 2015 um 14:51 UhrAlso ich würd mehr wünschen wenn der nächste Teil mehr richtungLast Reward gehen würde. Also das man verschiedene Handlungstränge durchleben muss um am Ende das große ganze erfassen zu können. So fand ich das dieEntscheidungen kkeinen richtigen Einfluss hatten, beim ersten durchgang fand ich das SPiel mega genial, aber bei mweiten durchgang hab ich das komplette gegenteil gemacht und es hatte kaum Auswirkungen.
skywalker1980
07. Oktober 2015 um 20:23 UhrNa hoffentlich! Interaktive Games haben dieselbe Daseinsberechtigung wie jedes andere Genre auch!!
Krawallier: hast du es nochmal komplett durch oder nur die einzelnen Episoden? Also ich hab manche Episoden nochmal gezockt und des öfteren nach einer Entscheidung und die darauf folgende Reaktion gleich auf Spiel beenden, sodass man beim Wiedereinstieg wieder zur Entscheidungsazswahl kam und wenn ich die Entscheidung anders wählte war auch die darauf folgende Reaktion oft eine andere, jedoch nicht immer und das kommt daher, daß die Reaktionen nicht nur von der jeweils letzten Entscheidung abhängt, sondern scheinbar alle Schmetterlingseffekte auf die Richtungsentwicklung Einfluss nehmen. Soll heißen: die Entscheidungen und die Schmetterlingseffekte haben sehr wohl großen Einfluss auf das Geschehen. Gibt auch entsprechende YouTube Videos die darauf näher eingehen…
Krawallier
07. Oktober 2015 um 20:36 UhrAlso ich habe es wie gesagt drei mal gespielt, einmal so wie ich es für richtig hielt, dann das komplette Gegenteil und dann einmal wo ich alle Qicktime Events versemmelt habe und der Rotefaden bleibt eben immer gleich.
Gutes Beispiel ist zbs kurz bevor man zum Funkturm geht: meine erste Entscheidung war eben zuzustimmen dahin zu gehen und beim zweiten mal zu sagen, dass man zu den anderen gehen soll. Letztendlich bekommt man nur eine Standpauke und geht so oder so zum Funkturm.
Auch die Flucht von Sam vor dem Killer ist ähnlich, wenn sie ihn entwischt, dann landet sie trotzdem genau an der selben Stelle als wenn sie erwischt wurde. Die Unterschiede sind einfach sehr marginal und ich hätte mir gewünscht, dass es wirklich verschiedene Enden gibt. So ist es immer das selbe Ende nur die Anzahl der Überlebenden ist variabel.
Krawallier
07. Oktober 2015 um 20:39 UhrSo oder so hat es mir aber beim ersten Spielen sehr gut gefallen, nur hätte halt einfach mehr Freiheiten gewünscht. Aber beim Spielen dachte ich mehrmals. In so einer Optik müsste ein Reboot von Resident Evil gemacht werden und dann spielersich ebenfalls mehr Adventure und eben auch weniger Action, aber mehr Horror.