Campo Santo hat „Firewatch“ einen Termin spendiert. Laut der heutigen Ankündigung wird der Titel am 9. Februar 2016 für PC und PlayStation 4 veröffentlicht. „Derzeit sind wir noch dabei, die letzten Teile des Spiels aufzupolieren, zu optimieren, zu schreiben und zu entwickeln. Aber wir können es kaum erwarten, es für euch zu veröffentlichen“, heißt es aus dem Studio. „Firewatch“ wird von Leuten entwickelt, die zuvor an Projekten wie „The Walking Dead“, „Brutal Legend“ oder „Bioshock 2“ beteiligt waren.
In “Firewatch” steuert ihr einen Charakter namens Henry, der sich nach einer längeren Fahrt und einer zweitägigen Wanderung durch das Gebirge auf dem Weg zu einem Wachturm befindet. Dort soll er als Brandwache in den Wäldern Nordamerikas arbeiten. „Firewatch“ ist im Jahr 1989 angesiedelt, das für Henry zunächst nicht positiv verläuft.
Denn seine Ehe steht vor dem Aus, sodass er den neuen Job als Gelegenheit wahrnimmt, im Nirgendwo seine Gedanken neu zu ordnen. Im benachbarten Wachturm ist eine Kollegin beheimatet, mit der er sich per Funk im ständigen Kontakt befindet. Der erste Job des Protagonisten beginnt damit, eine Gruppe Jugendliche zu ermahnen, die ein paar Feuerwerkskörper im Wald zünden. Doch dann muss er feststellen, dass in seinen Wachturm eingebrochen wurde…
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Kommentare
GrafHolderberg
12. Oktober 2015 um 20:40 UhrEigentlich eine interessante Spielidee, aber die Grafik kann doch nicht deren Ernst sein. Alpha Status hin oder her. Gerade ein Game welches die Natur als Setting nimmt sollte da auch mal Augenmerk drauf legen.
Farfan20
12. Oktober 2015 um 21:11 UhrDie Grafik ist doch bewusst so gewählt
vangus
12. Oktober 2015 um 23:01 UhrWow!
Es wirkt total realistisch, weil die Conversationen so natürlich ablaufen, die Art und Weise, wie die Charaktere miteinander sprechen, ich habe so einen realistischen Protagonisten noch nie in einem First-Person-Spiel erlebt, das ist grandios.
Wir werden hier quasi nicht zum Protagonisten, wie es bei anderen First-Person-Spielen das Ziel ist, hier schlüpfen wir quasi in diesen tiefen Charakter hinein. Es ist praktisch total cineastisch, das Zugucken des Videos ist unterhaltsam, weil es wie ein langer Point-of-View-Shot eines Films ist, bei dem wir halt aus den Augen eines Charakters sehen, und der Charakter ja aber natürlich weiterhin der Story folgt und sich bewegt bzw. spricht. Es wirkt wirklich wie ein interaktiver Point-of-View-Film.
Mir ist auch gerade aufgefallen, dass ich sowas doch schon einmal erlebt habe, und zwar war es bei dem Sniper-Abschnitt in The Order 1886, die Sicht war im Prinzip auch Point-of-View, man guckte halt durchs Zielfernrohr, aber die Story und Charaktere gingen weiter, die natürlichen Conversationen gingen über Funk weiter, das wirkte so glaubhaft in dem Moment. Ich weiß gar nicht, wie ich das richtig beschreiben kann, das ist einfach neu.
Firewatch geht einen Schritt weiter und hat die großartige Präsentation von Mirrors Edge übernommen, so dass man den ganzen Körper aus den Augen der Spielfigur sieht und dass alle Bewegungen realistisch animiert sind. Ich habe das seitdem schon immer gefordert bei First-Person-Spielen, da das alleine meines erachtens die Immersion um ein vielfaches steigert. Jetzt kommen aber noch diese Dialoge dazu, die vollkommen natürlich rausgehauen werden, es ist verblüffend.
Ich hatte Firewatch zuerst noch nicht auf dem Radar, aber jetzt ist es schon so gut wie gekauft bei dem Fortschritt.
He�s back
13. Oktober 2015 um 12:42 UhrAlter was is nur kaputt in deinem Kopf?