Call of Duty Black Ops 3: Treyarch erklärt, warum man keinen eigenständigen Zombie-Ableger bietet

Treyarch liefert uns mit dem kommenden „Call of Duty: Black Ops 3“ neben einer Kampagne und einem Multiplayer auch wieder einen Zombie-Modus, den man 2008 mit „World at War“ eingeführt hatte. Nun hat der Director Jason Blundell in einem aktuellen Interview darüber gesprochen, warum man trotz des Erfolges keinen eigenständigen Zombie-Ableger produziert.

So führt er vor allem die Masse an Spielern als Grund an. Schließlich müsse man die Erwartungen zahlreicher Leute erfüllen und sie mit den Inhalten zufriedenstellen. „Manchmal möchte man sich einen Film anschauen und sich narrativ mit einem Konzept beschäftigen. Und dann ist da der Mehrspieler – manchmal möchte man nur herumlaufen und die zahlreichen Gefechte haben. Und manchmal möchte man einfach die Untoten töten – manchmal möchte man Zombies spielen.“

Intern würde man auch stets ein Auge auf die Spieleranzahlen der unterschiedlichen Modi haben und man habe bemerkt, dass viele Spieler die Modi regelmäßig wechseln. Deshalb habe man erstmals in der Reihe auch die Möglichkeit integriert mit der kompletten Party zwischen Kampagne, Multiplayer und Zombie hin- und herzuwechseln.

Als einen weiteren Grund für die Integration von Zombies in einen Hauptableger wie „Call of Duty: Black Ops 3“ nennt Blundell das interne Verlangen stets so viel Inhalt wie möglich auf die Disk zu packen und den Spielern die Entscheidung zu überlassen, welche Spielmodi sie nutzen möchten.

„Call of Duty: Black Ops 3“ erscheint am 6. November 2015 für die PlayStation 4, PlayStation 3, Xbox One, Xbox 360 und den PC.

Quelle: Eurogamer

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