Wie kürzlich bekannt gegeben wurde, entschloss sich der französische Medienkonzern Vivendi dazu, 6,6 Prozent der Ubisoft-Anteile zu erwerben – zum Preis von rund 140 Millionen Euro.
Eine Entwicklung, die beim französischen Publisher in den vergangenen Tagen einiges an Staub aufwirbelte. So befürchten zahlreiche Mitarbeiter des Unternehmens, dass Vivendi mit dem Kauf der Anteile lediglich den ersten Schritt machte und plant, Ubisoft komplett zu übernehmen. Sollte dies der Fall sein, dann werde das Unternehmen alle Schritte in die Wege leiten, um Vivendis Pläne zu durchkreuzen. Dies versicherte Ubisoft-CEO Yves Guillemot im Rahmen einer E-Mail an die Belegschaft.
Laut Guillemot sei Vivendi dafür bekannt, im aggressiven Stil Firmen im Unterhaltungssektor zu übernehmen. „Unser Ziel bestand immer darin, unabhängig zu bleiben. […] Wir werden unsere Unabhängigkeit schützen. Wir werden es nicht zulassen, dass uns diese Situation – oder kommende Schritte von Vivendi und anderen – von unserem Ziel entfernt“, so Guillemot weiter.
„Unsere beste Verteidigung besteht darin, uns auf das zu konzentrieren, worin wir am besten sind – die originellsten und unvergesslichsten Videospielerfahrungen überhaupt abzuliefern.“
Quelle: GI.biz
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Kommentare
MAX_ON_FIRE1
21. Oktober 2015 um 15:25 UhrNaja den Spruch mit der Originalität hätte sich der Herr Guillemot sparen können.
smirnoff
21. Oktober 2015 um 15:41 UhrNaja wirklich unabhängig ist man nie wenn man als unternehmen an der Börse ist… Aber es bringt nunmal ordentlich Kohle… Wenn die also genug zahlen wird Ubisoft auch zuschlagen.