Bereits gestern Abend haben Sony und Quantic Dream bei der Pressekonferenz auf der Paris Games Week das neue PS4-Exklusivspiel „Detroit: Become Human“ angekündigt. In einem neuen Video verrät der Quantic Dream Studiochef David Cage, der zuvor auch schon Titel wie „Heavy Rain“ und „Beyond: Two Souls“ hervorgebracht hat, einige Details zum neuen Titel.
„Detroit“ basiert auf der bereits 2012 veröffentlichten „Kara“-Demo und versetzt die Spieler in eine Welt, die unserer Realität sehr ähnlich ist, jedoch mit dem Unterschied, dass fortschrittliche künstliche Intelligenz und Androiden allgegenwärtig sind. Einer davon beginnt seine eigenen Emotionen zu entdecken, womit die Frage aufgeworfen wird, wo die Grenze zum menschlichen Wesen verläuft. Die Veröffentlichung von „Detroit“ ist wohl nicht zu bald zu erwarten.
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Kommentare
Navalon
28. Oktober 2015 um 17:01 Uhrda redet er die ganze zeit wie toll die welt ist und die grafik und die charaktere…aber was ist mit dem eigentlichen gameplay?
chris-ti-an
28. Oktober 2015 um 17:21 UhrDie Story klingt interessant
Frauenarzt
28. Oktober 2015 um 17:27 UhrDa werden vorher noch so viele News kommen bis wir dieses geniale Spiel in die Finger bekommen.
Ich denke es wird erst 2017 soweit sein.
Buzz1991
28. Oktober 2015 um 17:37 Uhr@Navalon:
Noch nie ein Spiel von Quantic Dream gespielt? Die Entwickler konzentrieren sich auf die Erzählung und die Geschichte. Gameplay ist eher untergeordnet und das ist auch nicht schlimm. Du entscheidest dafür, wie die Story verläuft. Das ist dein Gameplay 😉
StopTheBeat
28. Oktober 2015 um 17:37 UhrDas Spiel kommt von Quantic Dream, da weiß man doch schon in welche Richtung das Gameplay geht. In dem Video wird ja auch gesagt, dass das Hauptaugenmerk auf der Geschichte liegt. Das sagt doch schon alles. Ich freue mich auf das Spiel.
Syndroid
28. Oktober 2015 um 17:59 UhrWas das Gameplay angeht, mach ich mir da eh keine großen Hoffnungen, aber nachdem Beyond, mMn, ein schlechtes Drehbuch und einige hirnrissige Storyelemente hatte, bin ich vorsichtig mit meinen Erwartungen.
Heavy Rain war großartig. Fahrenheit wurde gegen Ende hin verhunzt. Omikron ist halt alt, hatte aber mehr Gameplay zu bieten.
Ansonsten finde ich noch als Kritikpunkt, dass die emotionale Komponente bei QD Spielen, immer wieder durch die eingesetzte Holzhammermethode, arg aufgesetzt wirkt. Das ärgert mich meistens.
Warhammer
28. Oktober 2015 um 18:04 UhrSehr gut. Bei grafischen Sachen würde ich gern mehr erfahren. Das war zu oberflächlich/kurz. Ein 2 Stunden interview mit Programmierern und Künstlern über die Grafik wäre wünschenswert.
Hal Emmerich
28. Oktober 2015 um 18:11 UhrWelche szenen in beyond findest du den aufgesetzt Sydroid? Gib mal ein beispiel bitte.
Navalon
28. Oktober 2015 um 19:18 Uhrdie kann ich dir auch geben otacon.
die sache mit den indianer und dem indianer gott, der ganze iraq quatsch, dann die basis der nordkoreaner…
du kannst mir doch wohl nicht sagen das du da voll mitgefiebert hast und mit allem einverstanden.
doch Buzz, ich hab alle spiele von quantic dreams gespielt und heavy rain hatte noch so etwas wie freie interaktionsmöglichkeit innerhalb des spiels. und ich dachte es könnte nur noch bergauf gehen, stattdessen kam dann beyond. ein spiel nur einer linie folgt egal was man macht. das ist nicht das was uns nach heavy rain versprochen wurde
TGameR
28. Oktober 2015 um 20:19 Uhr@Navalon
Ich habe oft das Gefühl, dass viele das Konzept hinter „Beyond – Two Souls“ nicht ganz verstanden haben. Die „freien Interaktionsmöglichkeiten“ wirken sich in anderem Maße aus und das ist auch bewusst so gemacht worden.
Ich erinnere mich da an den 4Players-Test, wo sich Jörg (hellauf begeistert von „Heavy Rain“) umso enttäuschter von „Beyond – Two Souls“ zeigte. Kritikpunkte waren u.a., dass man die Entwicklung von Jodie nicht beeinflussen kann – trotz verschiedener Reaktionen. Die Sache ist die, dass man als Spieler gerade all das erleben soll, was Cage erzählen wollte. Nur den Weg dorthin erlebt jeder etwas anders: manche Ereignisse „übersieht“ man oder bleiben einem innerhalb des jeweiligen Kapitels verwehrt, diverse Situationen wirken durch Auswahlmöglichkeiten (z.B. in Gesprächen etc.) unterschiedlich auf einen oder enden auf andere Art und Weise.
Trotzdem bleibt der eigentliche Fortgang der Geschichte gleich – jeder Spieler hat direkt beim 1. Durchgang die Möglichkeit, alles zu wählen (auch am Ende, wobei sich manch einer sicher war, dass diese Wahl bei ihm gar nicht mehr in Frage käme). Doch Tatsache ist und das haben glaube ich einige „vergessen“, dass nun mal Jodie´s Empfinden immer eine Rolle dabei spielt und wenn man als Spieler z.B. Abneigung gegenüber einem bestimmten Charakter empfindet, dies nicht automatisch auch für Jodie selbst gilt – trotz der frei wählbaren Reaktionen in mehreren Gesprächssituationen^^
Sicherlich kann man sagen, dass andere Versprechen gemacht wurden – ich persönlich sehe darin aber die große Stärke des Spiels. Und wenn man sich Interviews ansieht, hört man bei Cage heraus, dass es bzgl. Entscheidungen kein 2. „Heavy Rain“ ist. Klar ist das ebenso Geschmacksfrage, für mich sind beides tolle Spiele mit eigenen Schwachpunkten. 😉
Gruß
Timo
Black_Obst
28. Oktober 2015 um 21:24 UhrDay One!
Maldoror
28. Oktober 2015 um 23:55 Uhr@TGameR: Danke. Unterschreibe ich mal so.
Navalon
29. Oktober 2015 um 06:51 UhrDa gebe ich dir auch recht. von mir aus kann ja die geschichte gleich bleiben. war bei walking dead jetzt auch nicht so viel anders.
allerdings hab ich bei walking dead einfach mehr optionen und aktionsmöglichkeiten. leute können mir misstrauisch gegenüber sein oder nett oder was auch immer. ich kann die leiter rauf gehen mich weigern oder was auch immer….bei Beyond hatte ich nicht diese freiheit stattdessen sind gespräche immer gleich verlaufen egal was ich ausgewählt habe, was ich tun konnte war viereck oder dreieck drücken um eine tasse kaffee zu trinken und das wars. nicht mal die tasse wegschütten ging. wieso die tasse wegschütten? scheiß egal es ist immernoch ein spiel und ich will tun was will wenn ich schon sowas wie nen interaktiven kinofilm spiele und ich auf der next gen bin.
als beispiel nenn ich immer den anfang. da wird soll man mit aiden paar spielblöcke umfallen lassen. ok gut getan. ich will zu jodie wechseln… aber stop nein geht nicht. das spiel denkt jetzt „ja der spieler erkennt jetzt diese kraft und geht in nem rage modus rüber weil er ja so bock drauf hat alles zu zerschmettern. allerdings wollte ich das nicht. die aufseherin hatte sich erschreckt. es reicht….
am ende ist die aufseherin ohnmächtig geworden. jodie hat geheult und der grüne kobolt hat die tür aufgetreten…. und das obwohlich garnicht wollte das es so endet…
und solche situationen sind öfters im spiel bei dem das spiel einfach einen zwingt einen strikten faden zu folgen…. das holt viel aus der atmospähre raus was das spiel ja erwirken will.
ich hoffe auf ps4 werden sie alles ausnutzen können und die power der next gen nicht nur auf grafik setzen. denn es reicht mit schwanzvergleichen. innovationen sind gefragt. spieler heutzutage setzen nicht mehr viel auf sowas sondern informieren sich und holen sich meinungen im netz ein. typische cod und fifa player jetzt mal weggenommen
Navalon
29. Oktober 2015 um 06:57 Uhrwitcher 3 in ein gutes beispiel : nicht jeder auf es auf den zeiger gehabt. allerdings hat sich im laufe der zeit dann rumgesprochen wie gut es ist, und top wertungen hat es geregnet. und mittlerweile haben über 6 millionen verkäufe erzielt was für solch ein game durchaus ansehnlich ist. es ist also nicht nur schwarz und weiß und alles was keine knarre bietet und zombies wird ignoriert
M'Aiq the Liar
29. Oktober 2015 um 11:38 UhrWird mit sicherheit ein ganz tolles Spiel Heavy Rain und Beyond two Souls waren schon verdammt gute Spiele Detroit;Become Human setzt bestimmt noch eine Schippe drauf ich für meinen teil freue mich schon darauf.