PlayStation VR ist laut Sony ein Plug & Play System, was für den Durchbruch sorgt:

VR-Plattformen sorgen zwar durchaus bei vielen Gamern für Begeisterung und großes Interesse, aber dennoch ist VR derzeit noch in der Bastler-Ecke angesiedelt. Spätestens mit PlayStation VR sollte diese Hürde jedoch überwunden werden wie SCE Worldwide Studios VP Michael Denny in einem aktuellen Interview  andeutete. Wenn VR-Plattformen trotz des relativ hohen Preises und der Tatsache, dass die die Nutzer von ihrer Umgebung abschotten,  langfristig erfolgreich sein wollen, müssen sie von einer breiten Nutzerschaft ohne Probleme eingesetzt werden können.

Mit PlayStation VR glaubt Sony dank dem Erfolg der PS4 diese Hürden überwinden zu können. Letztendlich handelt es sich bei PlayStation VR laut Sony um ein Plug & Play System, welches auf die PS4 aufbaut. Da die PS4 weiter verbreitet ist als VR-fähige PCs, könnte sich PlayStation VR eher durchsetzen als die Konkurrenz von Oculus Rift oder Vive, so Sony. Eine ganz ähnliche Meinung vertreten aktuell auch Branchenanalysten.

„Wir erwarten, eine fantastische PSVR-Erfahrung für unsere Kunden bieten zu können und es gibt die genanten verständlichen Gründe dagegen“, so Denny. „Wir haben aber eine große Installationsbasis von interessierten Gamern, von denen wir wissen, dass sie diese neuen Erfahrungen ausprobieren wollen und wir haben ein Plug & Play System.“

Ob die Konsolen-Welt einmal mehr für den Durchbruch einer neuen Technologie sorgt, bleibt aber noch abzuwarten. PlayStation VR soll im ersten Halbjahr 2016 erscheinen. Bereits die PS2 sorgte für den Durchbruch von DVDs, während die PS3 Blu-ray mit sich brachte.

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