In der vergangenen Woche bestätigten die Entwickler von Naughty Dog, dass lediglich die Kampagne von „Uncharted 4: A Thief’s End“ in der nativen 1080p-Auflösung dargestellt wird.
Im Mehrspieler-Modus hingegen werden sich die Spieler mit 900p arrangieren müssen. Nachdem diese Ankündigung in den internationalen Gaming-Foren einiges an Staub aufwirbelte, meldeten sich die Jungs von Naughty Dog noch einmal zu Wort und verteidigten die Entscheidung, bei der Multiplayer-Komponent von „Uncharted 4: A Thief’s End“ auf 900p zu setzen.
Wie es heißt, ging es den Entwicklern in erster Linie darum, eine hochwertige Spielerfahrung zu erschaffen und stabile 60 Bilder die Sekunde zu gewährleisten. „Mittlerweile gibt es zahlreiche Multiplayer-Titel, die sich unter 1080p bewegen“, so Community Strategist Arne Meyer dazu. „Bei einem großen Teil hat man es mit einer Art Kompromiss zu tun.“
„Jeder dürfte erkennen, dass die Bildwiederholungsraten bei Multiplayer-Titeln ein wichtiger Faktor sind. In diesem Bereich sollten die Prioritäten liegen. […] Wir wollen, dass das Spiel gut aussieht. Aber wir möchten auch, dass es stabil – oder so stabil wie möglich – mit 60 Bildern die Sekunde läuft. Denn dadurch wird eine bessere Mehrspieler-Erfahrung garantiert.“
Und weiter: „Die Entscheidung lag darin, die Auflösung etwas zu reduzieren, um das zu erreichen. Reduziert man die Auflösung von 1080p auf 900p, dann macht das einen gewaltigen Unterschied. Die Performance wird um 20 Prozent erhöht.“
„Uncharted 4: A Thief’s End“ erscheint am 18. März 2016 exklusiv für die PlayStation 4.
Quelle: PlayM
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Kommentare
16bithero
02. November 2015 um 10:56 UhrRichtige Entscheidung.
Und jeder der rum heult, würde noch nicht einmal den Unterschied der Auflösung merken, wenn man es ihm nicht sagt.
Michael Knight
02. November 2015 um 11:08 Uhr900p/60fps sind top, aber ich würde auch meckern wenn ich keine glotze hätte die 60fps unterstützt. aber der unterschied von 1080 auf 900 ist minimal und fällt kaum auf, ich find die entscheidung gut und die diskussion darum schwachsinn.
Monkman
02. November 2015 um 11:25 UhrKann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Die Entscheidung ist genau so richtig wie sinnvoll, was jede Diskussion völlig unnötig macht 😀
Maiki183
02. November 2015 um 11:32 Uhrja super entscheidung. :/
trotzdem sind die konsolen viel zu schwach bestückt.
big ron
02. November 2015 um 12:10 UhrGanz toll. Und jetzt hört auf zu sabbeln und fünf mal dasselbe zu erzählen.
Michael Knight
02. November 2015 um 12:16 Uhrbig ron, du bist der fünfte 😉
Ifil
02. November 2015 um 12:54 UhrGanz toll. Und jetzt hört auf zu sabbeln und fünf mal dasselbe zu erzählen.
Ifosil
02. November 2015 um 12:57 UhrWenn es an Leistung fehlt, ist das der richtige Schritt.
Navalon
02. November 2015 um 13:14 UhrWenn man immer sieht wie oft und für jeden kleinsten mist die entwickler rechtfertigen müssen damit sie immer im gespräch bleiben dann ist es kein wunder das die qualität der spiele abnimmt.
Auf der ps2 hieß es wir entwickeln ein spiel und jeder der mit den pixeln und fps nicht einverstanden ist hat pech gehabt. Heute zählt jeder käufer und den entwicklern wird ganz pingelig immer auf den fingern geschaut
Check008
02. November 2015 um 18:41 UhrFind ich schon sehr mager aber wenigstens läuft der Singleplayer in FHD.
Selbst das ICE Team muss Kompromisse eingehen bei der AMD Gammel Hardware in der PS4. Hat Sony sauber verbockt.
War ein großer Fehler AMD Hardware zu verbauen.
Twisted M_fan
02. November 2015 um 19:43 UhrAbsolut richtige entscheidung.
So ist es einfach genau richtig im MP muss die Performance stimmen.In der Kampagne reichen 30 stabile FPS völlig aus aber dann in 1080p Grafik.
So sollten das alle Entwickler machen.ND Top
Buzz1991
03. November 2015 um 09:45 Uhr@Check008:
Ja, die Entscheidung war so falsch. Sony hat nur den erfolgreichsten Konsolenstart aller Zeiten hingelegt und es gibt Spiele, welche denen am PC das Wasser reichen können. Die Entwickler-Basis ist sehr breit und mit PlayStation VR hat man das nächste Zugpferd in petto.
Sony hat mit der Hardware alles richtig gemacht.