Auch auf den Konsolen entschieden sich in den vergangenen Monaten zahlreiche Publisher dafür, ihr Titel mit Mikrotransaktionen zu versehen. Dass diese von den Spielenr in der Regel kritisch aufgenommen werden, scheint die meisten Entwickler und Publisher nicht weiter zu interessieren.
Diesen Standpunkt vertritt auch Blake Jorgensen, der sein Geld als COO beim US-Publisher Electronic Arts verdient. Wie dieser auf der UBS Global Technology Conference in San Francisco einräumt, gehört EA ebenfalls zu den Unternehmen, die sich Gedanken um den Einsatz von Mikrotransaktionen machen. Allerdings geht es Electronic Arts laut Jorgensen in erster Linie darum, den Spielern einen Mehrwert zu liefern, während wirtschaftliche Aspekte in den Hintergrund rücken.
„Unsere Gaming-Teams denken immer darüber nach, was das richtige Modell ist, um die Spieler über einen langen Zeitraum bei der Stange zu halten. Wenn man über so etwas nachdenkt, geht es nicht um die Wirtschaft. Diese kommt zuletzt. […] Meiner Meinung basieren die Ermüdungserscheinungen der Spieler auf der Tatsache, dass sie das Gefühl haben, dass man ihnen am laufenden Band das Geld aus der Tasche zieht“, so Jorgensen.
Und weiter: „Und es gibt eine Menge Mobile-Spiele, in denen es den Spielern nicht erlaubt wird, Spaß zu haben, ehe sie nicht dafür bezahlen. Wir suchen als nach neuen Wegen und Modellen, um diese Ermüdungserscheinungen zu lindern.“
Quelle: GameSpot
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Kommentare
generalTT
18. November 2015 um 08:20 Uhr„über einen langen Zeitraum abzocken zu können“
habs mal korrigiert
OvO
18. November 2015 um 08:22 Uhrdan verlangt für Mikros und DLCs kein Geld und fertig.
Cashmoney
18. November 2015 um 08:29 Uhr“ Allerdings geht es Electronic Arts laut Jorgensen in erster Linie darum, den Spielern einen Mehrwert zu liefern, während wirtschaftliche Aspekte in den Hintergrund rücken.“
Hab selten bei einer News so gelacht 😀
Hendl
18. November 2015 um 08:29 Uhrund schon wieder gelogen… das Geld steht bei EA an erster Stelle, so wie in jedem anderen Unternehmen auch.
Michael Knight
18. November 2015 um 08:30 Uhrwas dieser typ labert ist nur bullshit. schämen soll er sich, diese wurst.
Samarotu
18. November 2015 um 08:32 Uhrdiesen Mehrwert erkenne ich bei den EA Spielen ebenfalls kaum bis eigentlich überhaupt nicht.
Nathan_90
18. November 2015 um 08:44 UhrSie haben intensiv darüber nachgedacht und sind zu der Erkenntnis gekommen, dass ein Season Pass mehr Inhalte bieten muss, als das Hauptspiel.
Ansatz ist richtig, aber sowas setzt man nicht um, indem das Hauptspiel so gut wie keinen Inhalt aufweist.
grayfox
18. November 2015 um 08:59 Uhrsprach der wolf im wolfsfell
DeezNuts
18. November 2015 um 09:39 UhrFifa Points für 100EURO haben einen Mehrwert, aber nur für EA.
animefreak18
18. November 2015 um 09:42 UhrWas für ein scheiß allein was der Mist bei fifa kostet und der Modus draft ist ja auch nicht auf Geld machen ausgelegt….. Was für ein %÷/*¥$#
Shibuya Arcade
18. November 2015 um 09:56 UhrWas für ne Witzfigur….
Frauenarzt
18. November 2015 um 12:22 UhrMikrotransaktionen sind cool.
Ich kanns mir leisten. 😀
Shaft
18. November 2015 um 23:48 Uhrund rauche ist gut für die lunge, trinken erhöht den iq und fisting sorgt für eine bessere verdauung.