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Christian Pfeiffer sieht Computerspiele als Training für Dschihadisten:

Videospiele wurden von bestimmten Leuten in der Vergangenheit schon des Öfteren als Begründung  für Gewalttaten herangezogen und so wird das Hobby von Millionen Menschen weltweit nun auch mit den Terror-Anschlägen in Paris in Verbindung gebracht. Die Verbindung zwischen den Anschlägen und Videospielen werden unter anderem vom umstrittenen Kriminologen Christian Pfeiffer ins Gespräch gebracht.

Nachdem Spielekonsolen wie die PlayStation 4 aufgrund ihrer geschlossenen Systeme von Sicherheitsexperten zuvor bereits als besonders abhörsichere Methode für die Kommunikation der Attentäter aufgezeigt wurden, die möglicherweise für die Planung der Anschläge genutzt werden, geraten nun natürlich auch Spiele an sich unter Generalverdacht.

“Die Terroristen könnten sich als virtuelle Figuren in Onlinespielen wie ‘World of Warcraft’ an einem bestimmten Ort als Gruppe getroffen und die Anschläge in Paris geplant haben”, glaubt der niedersächsische Kriminologe Christian Pfeiffer. Die Möglichkeit, über Videospiele zu kommunizieren, bezeichnet er aber durchaus als “clever”, da derartige Kommunikation nur sehr schwer von Sicherheitsbehörden und der Online-Community kontrolliert werden kann. Von anderen Gruppen abgeschottet, könnten sich die Terroristen in den Spielen treffen und ihre Strategien ausarbeiten, heißt es.

Darüber hinaus geht Pfeiffer sogar so weit, dass die Spiele selbst auch für die Radikalisierung junger Muslime genutzt werden und zu einer Enthemmung beim Töten führen könnten. “Es ist durchaus denkbar, dass die Attentäter von Paris vor den Anschlägen virtuell das Töten trainierten und sich daran berauscht haben”, gibt er zu bedenken. Ein geeignetes Gegenmittel gegen derartige Verschwörungen wäre laut Pfeiffer die  Vorratsdatenspeicherung.

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19. November 2015 um 23:19 Uhr