Derzeit arbeitet der japanische Publisher Square Enix gleich an mehreren potentiellen Rollenspiel-Highlights. Unter diesen befindet sich auch „Final Fantasy XV“, das im kommenden Jahr für die Xbox One und die PlayStation 4 veröffentlicht werden soll.
Nachdem in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder das Gerücht die Runde machte, dass sich die Entwickler rund um Game-Director Hashime Tabata dazu entschlossen haben könnten, bei „Final Fantasy XV“ auf das Gambit-System aus „Final Fantasy XII“ zurückzugreifen, wurden diese Berichte nun auch von offizieller Seite dementiert. Wie Lead-Game-Designer Prasert Prasertvithyakarn versicherte, wird dieses definitiv nicht zurückkehren.
Mit dem Gambit-System hatten die Spieler die Möglichkeit, den Mitgliedern der eigenen Party bestimmte Aktionen zuzuweisen, wenn bestimmte Faktoren erfüllt sind. Ein Beispiel: Ein Charakter heilt ein Mitglied der Party, wenn dessen Lebenspunkte unter 50 Prozent des maximalen Werts fallen.
Zwar wird es auch auch in „Final Fantasy XV“ erlaubt, die Vorgehensweise eurer Partner individuell anzupassen, mit dem Gambit-System habe das Ganze laut Prasertvithyakarn jedoch nichts zu tun. Weitere Details zum Kampfsystem und den Vorgehensweisen der Teammitglieder möchte Square Enix zu gegebener Zeit nennen.
Quelle: Square Enix
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Kommentare
Kenth
19. November 2015 um 08:03 UhrNa Gott sei Dank.
Das System war zwar nicht schlecht, aber es lief alles viel zu automatisiert ab.
generalTT
19. November 2015 um 09:33 Uhrbesser so
Kriegshammer
19. November 2015 um 11:02 UhrSchade!
Glasfresser
19. November 2015 um 12:07 UhrPuh. Das schlimmste System ever. Wenn man es extrem ausgereizt hat.musste man garnix mehr machen im kampf u das ist ja nicht der Sinn eines Spiels. Oder ?
OvO
19. November 2015 um 12:29 Uhr@Glasfresser:
Das Gambit System war eigentlich genial und vergleichbar mit dem Substanz-System. Der einzige Fehler darin war, dass man die Gambits auch für den Charakter aktivieren konnte, den man selbst gerade gesteuert hat. Dadurch hat man daraus eher eine Art Manager-Spiel gemacht. Hätte man den Punkt weggelassen, wäre das System wesentlich cooler bekommen, denke ich. Besonders in einem actionbasierten Gameplay hätte man da sehr viel draus machen können. Auf JPG heisst es, man könne den „Stil“ wählen, wie die Leute kämpfen sollen. Und das klingt für mich erstmal nach einem Paradigmen-Abklatsch. Da bin ich weniger begeistert von.
L-Freak
19. November 2015 um 17:58 UhrIch kann mir gut vorstellen, dass es ein Menü gibt mit Bedingungen und die den Stil entscheiden. Beim Gambit musste man das doch auch erst finde/freischalten oder nicht?