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Virtual Reality: PEGI passt Rating-System für VR-Erfahrungen an

Die Verantwortlichen von PEGI, dem europaweiten System zur Vergabe von Altersempfehlungen für Videospiele haben in einem Interview bestätigt, dass sie ihr Rating-System für die kommenden VR-Systeme überarbeiten und anpassen müssen. Bereits vor einigen Tagen betonte der Sony Worldwide Studio CEO Shuhei Yoshida, dass neue Rating-Systeme für VR-Erlebnisse eingeführt werden müssten, da die Erfahrungen in der virtuellen Realität sehr viel intensiver wahrgenommen werden als bei herkömmlichen Spielerfahrungen auf dem Bildschirm oder TV.

Der PEGI Operations Director Dirk Bosmans gab zu nun zu verstehen, dass man sich insbesondere Situationen, die Angst und Horror auslösen können, genauer ansehen werde, um bei jungen Nutzern Traumata zu vermeiden. Motion-Sickness fällt aber nicht in den Zuständigkeitsbereich der Rating-Verantwortlichen.

Bosmans: „PEGI sollte die kommende Welle von VR-Produkten mit dem aktuellen Kriterienkatalog bewerten – sich aber das Recht vorbehalten, bestimmte Elemente neu zu bewerten – insbesondere die Kriterien rund um das Thema Angst (aktuell PEGI 7) und das Thema Horror (ohne Brutalität mit angsterregenden Inhalten, aktuell PEGI 12) sobald ein größeres Produktangebot in der kommenden Zeit auf den Markt kommt.“

Es ist also damit zu rechnen, dass die Alterseinstufungen bei VR-Erfahrungen von den Bewertungen herkömmlicher Spiele abweicht.

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Kommentare

xjohndoex86

xjohndoex86

19. November 2015 um 13:49 Uhr
dieselstorm

dieselstorm

19. November 2015 um 15:36 Uhr