Vor wenigen Tagen gab Sony bekannt, dass sich die PlayStation 4 weltweit mittlerweile mehr als 30 Millionen Mal verkaufte.
Im Gespräch mit dem Guardian verlor Andrew House, Präsident und CEO von Sony Computer Entertainment, ein paar Worte über den Erfolg der PlayStation 4 und merkte an, dass von diesem im Endeffekt auch Mitbewerber wie Nintendo oder Microsoft und die Publisher an sich profitieren. Schließlich gelang es Sony, das bröckelnde Vertrauen in die klassischen Heimkonsolen wiederherzustellen.
„In dieser Generation starteten wir vor dem Hintergrund einer breit angelegten medialen Skepsis zur Rolle der Konsolen als solches“, führt House aus. „Die Leute sagten, dass die Konsolen tot sind und dass Handys und Tablets die einzigen verbleibenden Gaming-Plattformen seien. Aber in der Entwickler- und Publisher-Community sehe ich, dass das Vertrauen zurückgekehrt ist.“
Und weiter: „Das verwandelt sich in etwas Großartiges für die Spieler. Denn wenn die Entwickler zuversichtlich sind, dass eine Anhängerschaft vorhanden ist, die ihre Inhalte möchte, dann werden sie dazu neigen, mehr kreative Risiken einzugehen. Sie fühlen sich wohler, wenn es darum geht, sich an eine neue Marke zu wagen. Und diese sind meiner Meinung nach das Herzblut dieser Branche.“
Abschließend geht House auf die Konkurrenz in Form von Microsoft ein und gibt zu verstehen, dass er vor allem Phil Spencer, Oberhaupt der Xbox-Sparte, als ehrlichen Menschen kennengelernt habe, der hinsichtlich der Weiterentwicklung der Xbox-Sparte eine klare Philosophie verfolgt.
Auch von dieser würde die Industrie als solches profitieren, da es im Endeffekt beiden Parteien darum geht, möglichst hochwertige Inhalte anzubieten.
Quelle: The Guardian
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Kommentare
JudgeFudge
16. Dezember 2015 um 14:34 UhrWer wirklich geglaubt hat, dass Handy- und Tabletspiele die Konsolen ersetzen hat keine Ahnung. Jedenfalls hat der Mann recht und die PS4 hat die One sowas von gebummst!
Buzz1991
16. Dezember 2015 um 14:41 UhrTolles Interview mit Andrew House! Für mich auch ein sympathischer, aber auch intelligenter CEO, der es geschafft hat, zusammen mit anderen wichtigen Leuten, PlayStation wieder auf die richtige Bahn zu bringen.
daywalker2609
16. Dezember 2015 um 14:47 UhrNatürlich hilft der Erfolg der Plasystation der ganzen Branche. Die Lieferanten für die Hardware bekommen Geld, andere entwickeln SPiele etc.
ChoCho92
16. Dezember 2015 um 14:57 Uhr“Die Leute sagten, dass die Konsolen tot sind und dass Handys und Tablets die einzigen verbleibenden Gaming-Plattformen seien.“
Sowas kann nur von Möchtegernzockern kommen. Die Spiele die man auf nem Smartphone oder Tablet zocken kann werden niemals auf dem gleichen level richtiger Videospiele sein da es einfach nur Spiele für nebenbei sind die man vielleicht für ne halbe stunde zockt.
Und wer Spiele wie Candy Crush zockt und sich dadurch als gamer bezeichnet hat eh schon versagt.
Tranquility
16. Dezember 2015 um 15:04 UhrDie Branche war ja auch so gut wie tot. Bla bla.
“Das verwandelt sich in etwas Großartiges für die Spieler. Denn wenn die Entwickler zuversichtlich sind, dass eine Anhängerschaft vorhanden ist, die ihre Inhalte möchte, dann werden sie dazu neigen, mehr kreative Risiken einzugehen. Sie fühlen sich wohler, wenn es darum geht, sich an eine neue Marke zu wagen. Und diese sind meiner Meinung nach das Herzblut dieser Branche.”
Genau das Gegenteil ist der Fall. Da momentan die Anhängerschaft da ist, werden wir gemolken und bekommen nur noch Teil 10 -20, halb fertige Spiele und remakes ohne Ende.Wie in jeder anderen Branche. Viel Risiko sehe ich da nicht.
HELIX
16. Dezember 2015 um 15:40 UhrDie ganze Industrie soll von Sony lernen !
Sprozilla
16. Dezember 2015 um 15:58 Uhrund ich stehe auch noch hinter ps5 – ps10 minimum. smombies go home
Nathan Drake
16. Dezember 2015 um 16:49 UhrDie ganzen Sony Leute sind einfach ein sympathischer Haufen 🙂
Somnus
16. Dezember 2015 um 17:25 UhrDie Konsolenbranche hat zu Anfang einer Generation immer ein extremes Hoch dass mit der Zeit dann in den Keller sinkt um wieder aufzuerstehen. Das ist nunmal so wenn man nur alle 5 bis 10 etwas rausbringt. Nicht sonderlich überraschend. Und Sony hat da nicht mehr beigetragen als alle anderen.
Langfinger Lou
16. Dezember 2015 um 17:26 UhrAllein der Gesichtsausdruck von dem ne facepalm bis zum geht nicht mehr
LukeCage
16. Dezember 2015 um 17:37 UhrJudgeFudge
überhaupt wer schon bisschen dran geglaubt hat,ist dumm!
Ace-of-Bornheim
16. Dezember 2015 um 18:53 UhrSchön das Sony Mitarbeiter sich meistens respektvoll gegenüber ihren Konkurrenten äussern. Dieses ‚Ich hab dich Plattgemacht und Ausgestochen!‘ Gehabe von einigen Leuten ist eine ziemlich schlechte Eigenschaft,die nie ein gutes Licht auf diesselbigen wirft. Verbales Teagagging im realen Leben ist das Verhalten von Arschlöchern. Ich glaube das da stark die japanische Führung drauf Einfluss hatte und es vorgelebt hat.