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Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - PS3 & Xbox 360 bereiteten den Entwicklern Kopfzerbrechen

„Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain“ gehörte zu den letzten großen Projekten, die sowohl für die aktuellen Konsolen-Systeme als auch die vergangene Konsolen-Generation veröffentlicht wurden.

Wie Julien Merceron, der seine Brötchen als Technology Director bei Konami verdient, in einem aktuellen Interview durchklingen ließ, war diese Entscheidung jedoch nicht von Anfang an in Stein gemeißelt. Stattdessen wies das verantwortliche Entwicklungsteam die Entscheidungsträger bei Konami mehrfach darauf hin, dass es am sinnvollsten wäre, die alten Konsolen in Form der Xbox 360 und der PlayStation 3 fallenzulassen.

Konami hielt jedoch stets an den Umsetzungen für die betagten Systeme fest. Eine Entscheidung, die den Entwicklern laut Merceron einiges an Kopfzerbrechen bereitete, da sich technische Lösungen, die auf der Xbox One und der PlayStation 4 ausgearbeitet wurden, natürlich nicht automatisch auch auf den verhältnismäßig leistungsschwachen Konsolen der alten Generation realisieren lassen.

Daher sahen sich die Entwickler dazu gezwungen, bei den Arbeiten an „Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain“ in verschiedenen Bereichen zu tricksen. Unter anderem wurden die Animationen komprimiert und im GPU-Speicher der PlayStation 3 gespeichert. Eine durchaus unkonventionelle Lösung, die laut Merceron jedoch den gewünschten Erfolg brachte – zumindest in technischer Hinsicht.

Hin und wieder kam es intern nämlich zu Motivationsproblemen, da Entwickler natürlich alles Andere als begeistert sind, wenn sie ihre liebevoll entworfenen Texturen und Animationen komprimieren müssen, nur damit diese auch auf betagter Hardware ihren Dienst verrichten.

„Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain“ ist für den PC, die Xbox One, die PlayStartion 4, die Xbox 360 und die PlayStation 3 erhältlich.

Metal Gear Solid 5 The Phantom Pain - PS4 Screenshot 03

Quelle: DualShockers

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